Guten Morgen
Gestern waren ich und ein Kumpel an der Ems mit der Feeder an einer Stelle, wo wir normalerweise alle 10 Sekunden n Biss haben.
Es war - wie seid 3 Tagen - bedeckter Himmel, mäßiger Wind aus einer Richtung, 10-16 Grad "warm".
Wir saßen 3 Stunden, mit nur einem Fischkontakt. Als wir gehen wollten, ging der Wind weg (das merkte man gut, da der direkt von vorne kam ). Schon die Kleinteile eingepackt, dann plötzlich ein Biss: die erste Brasse. Andere Rute das gleiche.
Um es kurz zu machen: Wir hatten daraufhin wieder alle 10 Sekunden n Biss.
Nun zu den Fragen:
Wie ist es zu begründen, dass die Fische bei aprupten Wetteränderungen plötzlich beißen? Wie merken die, dass der Wind nachlässt, bzw. zunimmt (in einem Fluß mit mitlerer Strömung) und gibt es Faustregeln, an denen man sehen kann, wie sich der Wind auf das Beißverhalten auswirken kann?
MfG
$hadow