Der Wind machts anscheinend aus....

  • Guten Morgen
    Gestern waren ich und ein Kumpel an der Ems mit der Feeder an einer Stelle, wo wir normalerweise alle 10 Sekunden n Biss haben.
    Es war - wie seid 3 Tagen - bedeckter Himmel, mäßiger Wind aus einer Richtung, 10-16 Grad "warm".
    Wir saßen 3 Stunden, mit nur einem Fischkontakt. Als wir gehen wollten, ging der Wind weg (das merkte man gut, da der direkt von vorne kam :D ). Schon die Kleinteile eingepackt, dann plötzlich ein Biss: die erste Brasse. Andere Rute das gleiche.
    Um es kurz zu machen: Wir hatten daraufhin wieder alle 10 Sekunden n Biss.
    Nun zu den Fragen:
    Wie ist es zu begründen, dass die Fische bei aprupten Wetteränderungen plötzlich beißen? Wie merken die, dass der Wind nachlässt, bzw. zunimmt (in einem Fluß mit mitlerer Strömung) und gibt es Faustregeln, an denen man sehen kann, wie sich der Wind auf das Beißverhalten auswirken kann?


    MfG
    $hadow

  • Hallo,
    ich hab mal gehört, dass man bei Ostwind nie etwas am Kanal fängt,....wieso kann ich nicht sagen.
    Ich hab aber die Erfahrung gemacht, dass ich bei Wind immer viel schlechter fange, als wenn es windstill ist.
    Bei Regen ist das ganze noch schlimmer, da fange ich zumindest nie etwas.... :evil:



    Gruß Thomas

  • Da gibt es ein gutes Sprichwort:Kommt der Wind aus Osten,will der Fisch bloß kosten,doch kommte der Wind aus Westen beißt der Fisch am besten!

  • Ich hab die geleiche Erfahrung gemacht:
    am einen tag war ich am weiher auf schleie angeln. Es dauerte keine Viertel stunde , da hatte ich zwei. Da war es windstill.
    Eine woche später: gleicher Platz, gleicher Köder, gleiche Zeit, aber es war windig.
    Resultat: nichts außer einer Rotfeder in 3 Stunden.

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