Stint gegen Kopyto

  • So, hier sind die guten Stücke:



    ...und noch einmal



    Besonders in stehenden Gewässern und wenn es kalt war, fingen die Riesentwister besonders gut.
    In der Elbe konnte ich auch gute Zander und Hechte damit fangen, besonders dann, wenn kaum etwas biss.
    Das weiche Schwanzblatt arbeitet beim leichtesten Zug, der Twister kann sozusagen "auf der Stelle" geführt werden und lockt trotzdem.

  • Zitat von Rednaz

    Mit Twistern habe ich bislang nur mäßig Erfolg gehabt....
    Mag sein, das ich nicht so rechtes Vertrauen in sie habe und deshalb weniger und unkonzentrierter damit fische.....


    @ Rednaz,
    das ist wahrlich Vertrauenssache, wie bei jedem Köder.
    Der Angler muss an seinen Köder glauben, dann fischt er ihn lange genug und konzentriert genug, um im Endeffekt Erfolg damit zu haben.
    Schau mal in die Fangberichte, ich hab heute mit kleinen 10 cm Twistern Zander gefangen, eigentlich waren die Köder für Barsche gedacht.
    Wenn ich mich jedoch zurückbesinne, habe ich solche Ködergrößen (...kleinen :roll: ) in meinen Anfänger-Twisterjahren nur verwendet und Hechte bis 97 cm damit gefangen.

  • Zitat von Rednaz


    Hatten wir schon oft dieses Jahr!...alles Suizidenten :D


    Interessant ist übrigens die Kombo "Suizid-Ministint"auf"HS-Ministint_in_Klarglitter" ...


    Die darf man keine drei Sekunden liegenlassen, sonst hat man ´ne Silbermöve im Drill !!!


    (Kein Scherz, letzten Herbst gerade noch verhindert!) :shock:


    Ansonsten stimme ich Frank zu:


    "Der Angler muss an seinen Köder glauben"


    V.

  • frank: "Klein und kompakt" ist seit Jahren mein Ködermotto auf Zander. Mal abgesehen von der Fängigkeit (sogar unsere Rhein-Kunden fangen mit kleineren Ködern inzwischen weit mehr Zander als früher!): Mit 12er Kopytos, 13er Kaulis und 14er Stinten hast Du keine Überschläge beim Wurf, erreichst maximale Wurfweiten und - Du kannst sie "faulenzen" in Reinkultur, da sie derb am Grund aufsetzen. Und das sogar mit leichteren Köpfen.
    Wenn ich Twister verwende (bis vor fünf Jahren war das oft der Fall) dann sind die auch nicht größer als 12 Zentimeter. Auf Waller an der Zanderkant-Süd sieht das allerdings schon wieder anders aus...


    Lieben Gruß, Jörg

  • @ Jörg, als vormals Kaltwetter Raubfischangler (ab Oktober) habe ich genau gegenteilige Erfahrungen gemacht, lieber große "Lappen" nehmen. Leider fehlt mir aber der direkte Vergleich, ich ziehe meist allein los. Da ich gute Fänge damit mache, will ich eigentlich auch nichts ändern. Meine Theorie, die ja auch von anderen bestätigt wird und von Fängen aus meinem Umfeld :arrow: die richtigen "Klamotten" kamen auf handfeste Happen (15 cm und am besten 18 cm).
    Ich teste jetzt mal Deine Köder in meiner Region, mal sehen was dabei rauskommt (wird statistisch nicht gesichert sein).
    Übrigens die Kompaktheit des Kopytos fehte den vormaligen Gummifischen gleicher Länge, das ist mir gleich aufgefallen. Vielleicht macht es gerade dieser Unterschied, er drück eine Welle wie ein 15er der alten Sortimente?

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