Hallo,
ich wollte euch bitten, ob mir einer mal erklären könnte, was man unter diesem Begriff zu verstehen hat
Also, wie funktioniert es, wo am Besten/ welche Fischart, usw.
Danke
Gruß Thomas
Hallo,
ich wollte euch bitten, ob mir einer mal erklären könnte, was man unter diesem Begriff zu verstehen hat
Also, wie funktioniert es, wo am Besten/ welche Fischart, usw.
Danke
Gruß Thomas
Spürangeln, oder auf englisch Touch Ledgering, kannst Du auf jede Fischart anwenden. Die typischen Zielfische sind aber die Friedfische der Fließgewässer. Also Aland, Barbe, Döbel und wo erlaubt auch Salmoniden.
Die Geräte und Montagen sind denkbar einfach. Eine längere Rute mit nicht zu harter Aktion, ideal sind die Avon Ruten mit 10' bis 13', dazu eine ordentliche Rolle. Fetischischten schwören hier auf die klassische Achsrolle, die Centrepin. Die Schnurstärke wird durch die Zielfische bestimmt. Eine gute 20er reicht meistens völlig aus.
Der Haken wird direkt an die Hauptschnur gebunden. Je nach Köder klemmt man nun Bleischrote einen guten halben Meter vom Haken entfernt an die Schnur. Das Blei sollte immer nur gerade so schwer sein, dass es so eben am Flussgrund liegenbleibt. Darum sind auch Schrote besser geeignet, als Bleikuglen, o.ä., die frei auf der Schnur laufen. Man kann so die Montage einfach schneller den Bedingungen anpassen.
Als Köder kommen alle üblichen Verdächtigen in Frage: Würmer, Maden, Teig, Brot, Schnecken, Frühstücksfleisch, Käse, Mais... u.s.w.
Man wirft nun quer zur Strömung aus und lässt den Köder absinken. Ist er zur Ruhe gekommen, lupft man das Blei kurz an und die Montage trudelt etwas weiter. Das wiederholt man so lange, bis die Schnur parallel zum eigen Ufer liegt. Dann geht man ein paar Schritte stromabwärts und fängt von vorne an. So sucht man den kompletten Flussgrund systematisch nach Fischen ab. Nebenbei lernt man auch kennen, wie es da unten aussieht.
Während er ganzen Zeit, wo der Köder im Wasser ist hält man die Schnur zwischen den Fingern der Rollenhand. Das ist die feinste Bissanzeige, die es gibt!
Danke Andal, einmalige Erklärung, einfach super
Wenn ich das nächste Mal angeln gehe werde ichs ausprobieren!!
Gruß Thomas
Richtig krass erklärt.........wußte garnet das es dafür nen Namen gibt........angel oft auf Forelle und auf Döbel so.......das die Methode nen Namen hat wußt ich garnet
Zitat von andal
Man wirft nun quer zur Strömung aus und lässt den Köder absinken. Ist er zur Ruhe gekommen, lupft man das Blei kurz an und die Montage trudelt etwas weiter. ...
Während er ganzen Zeit, wo der Köder im Wasser ist hält man die Schnur zwischen den Fingern der Rollenhand. Das ist die feinste Bissanzeige, die es gibt!
also quasi faulenzen?
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