Verbindung zum "Notdrilling"

  • :hand:


    also ich hab es heuer schon bereut, daß ich nur Mono genommen habe. Die wurde brüchig und hat mir einen ca. 60cm Zander gekostet! Seither nehme ich ein sehr dünnes Stahlgeflecht, das ich auf der Seite des Drillings sogar knoten kann. Beim Jigkopf arbeite ich dann mit Quetschhülsen.

  • Ich nehme immer Stahl, das darf sogar ruhig etwas kräftige sein. Hält besser und da stört er jetzt wirklich nicht!
    Ich mach übrigens mittlerweile nur noch eine Schlaufe zum über die Öse vom Jigkopf hängen. Früher hab ichs direkt in die Öse reinmontiert, aber so ist's flexibler.

  • til: hast du da nicht das Problem, das die Schlaufe an der Hauptschnur hochläuft? Dann würde der Anschlag nicht ordentlich durchkommen.


    Hast du da einen speziellen Einhängkarabiner oder einen anderen Trick? Ich bin von dieser Lösung wieder abgegangen, weil sie mir als zu unsicher erschienen ist.

  • Kommt halt drauf an ob mit Hecht in den Gewässer zu rechnen ist. Ist dies wie an der Elbe nicht der Fall (oder nur oberst selten) dann nehme ich Kevlar, denn das hält auch mal den Kontakt mit scharfen Steinen aus. Gibts doch schon recht günstig so eine 15 m Rolle.


    Ansonsten immer nur Stahl, sobald mit Hechten zu rechnen ist, mit Kevlar/Mono wird kurzer Prozess gemacht, so schnell kannste garnicht schaun. :shock:

  • Zitat von Deckert

    Kommt halt drauf an ob mit Hecht in den Gewässer zu rechnen ist. Ist dies wie an der Elbe nicht der Fall (oder nur oberst selten) dann nehme ich Kevlar, denn das hält auch mal den Kontakt mit scharfen Steinen aus. Gibts doch schon recht günstig so eine 15 m Rolle.


    Ansonsten immer nur Stahl, sobald mit Hechten zu rechnen ist, mit Kevlar/Mono wird kurzer Prozess gemacht, so schnell kannste garnicht schaun. :shock:


    Aber behindert Stahl nicht (wenn auch nur gering) den Lauf des Köders?

  • Zitat von TincaTinca

    Aber behindert Stahl nicht (wenn auch nur gering) den Lauf des Köders?


    Überhaupt nicht, ich benutze für das Faulenzen auf Hecht an meinem See sehr starkes Stahl, und der Köder läuft genauso wie er soll. Und das beste, nicht mal die Bissvorsichtigen Zander stört es. ;)


    til


    vom Einhängen halt ich ehrlich gesagt nicht alzu viel, wenn ich mir überlege das so ein dicker ü 80 er Hecht an druck machen kann, da wird mir jetzt schon Angst und bange beim Gedanken daran wie fix er einen Duo Look oder normalen Wirbel ver-oder aufbiegen kann. Da nehm ich mir lieber 5 minuten zeit und machs selber mit Hülsen und Zange fest. ;)

  • Als Verbindung hab ich mir gestern verschweissbares Stahlvorfach von Balzer gekauft. Werde es heute mal am Rhein ausprobieren. Im Laden hat die Verbindung gut gehalten und auch zu Hause hab ich das Schweissen gut hingekiegt. Der Stahl ist sehr praktisch zu verarbeiten.

  • Hab mir gerade welche von H.S. von Spro rangebastelt...supi aber 2 Stück 1,75 Teuros :roll: :?
    An einem Ende Drilling am anderen Ende Sprengring!
    Macht nen ganz guten Eindruck..sauscharfe Drillinge...da pass ich ja jetzt auf , nicht wahr Frank ;)

  • @ TincaTinca


    schau mal unter "Angstdrilling", das Thema war erst unlängst.
    Ansonsten mache ich es so:



    etwas kann man am Bild erkennen - das Material ist 5 kg verschweißbares Stahlvorfach. Es wird doppelt genommen - einmal per Mastwurf über den Hals des Jighakens (dann rutscht er nicht über die Öse des Jigs) und doppelt durch die Öse des Drillings. Zusammendrehen der beiden Drähte - verschweißen - fertig (dauert eine Minute wenn man es übt).
    Der doppelte Draht behindert den Köderlauf nur dann, wenn der Drilling zu weit hinten am Köder befestigt wird.
    Am Besten wäre es, das zu zeigen, aber bis Brandenburg willst Du deshalb bestimmt nicht kommen - ich mache ein bis zweimal im Jahr "Bastelstunde" bei meinem Kumpel im Angelladen. Wieland war schon zugegen, er wird bestätigen, dass anschauen besser geht als es nur zu lesen. Na ja, vielleicht rennen wir uns mal über den Weg.

  • Tinca- ich habe auch mal ein Foto drangehängt...
    Man sieht - entweder Amnesia oder dünner Stahl..twisten..mit oder ohne Duolock..von Hülsen halte ich nichts!


    Vielleicht hilft`s dir ja!? ;)


    P.S.: Notdrilling...habe ich auch noch nicht gehört..lustig! :D

  • Hab jetzt drei Materialien im Koffer:


    - Feinen Stahl


    - Hard Mono


    - Amnesia



    Wobei ich den Unterschied zwischen letzten beiden noch nicht ganz rausgefunden habe!? Oder liegt er darin, dass Hard Mono dehnungsarm und Amnesia halt dehnungstot ist?

  • Ich nehme auch fibresteel oder 7x7 SV.
    Das lässt sich twizzeln.
    Beim Fibresteel zieh ich allerdings auch die twas aufwändigere Methode des Leimbindens vor. Das hält bombig und lässt sich am Fliegenbinestock wunderbar machen.

  • Hallo,
    ich habe bisher mit noch keinem Stahl negative Erfahrungen gemacht.
    Selbst dickes Material stört beim Angsdrilling nicht. Ich bastel
    mir die Vorfächer mit der Quetschülsenzange. Die Schlaufe hänge ich dann mit in den Karabiner des Vorfaches. Man kann natürlich auch Sprengringe verwenden. Die bringen aber keine wirklich grossen Vorteile (in diesem Fall).
    Gruss
    Michael


  • Kann mir das nochmal jemand erklären? :oops:
    Wäre super ;)

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