richtige köderführung

Über die Köderführung solltest du hier mal es mit der Suchfunktion probiernen.
Aber zuerst solltest du mal sagen an welchen Gewässern du angelst. Am besten ist du liest dich hier jetzt erst ein wenig ein und stellst dann präzise Fragen.

Hier eine kurze Übersicht:
Wobbler und Blinker: Unterschiedlich schnell einholen ggf. mal ne kurze Pause machen.
Spinner: Gleichmäßig einholen. Damit das Spinnerblatt immer rotiert.
GuFi: Meistens zupfend einholen, so dass der GuFi über den Boden hüpft.

Das sind jetzt allgemeine Angaben, die je nach Gewässer/ Bedingungen ein wenig abweichen können.

Wenn du mit Spinner angelst kannst du auch mal eine kurze Pauise machen und dann wieder beschleunigen.

Über das Thema könnte man ja ganze Bücher schreiben...
Wichtig ist, sich darüber im klaren zu sein, wie die Köderführung die Lauftiefe des Köders beeinflusst. Das fängt gleich nach dem Einwurf an, wo man einen sinkenden Köder auf die gewünschte Tiefe absinken lässt (oder sofort anzieht, wenns z.B. flach ist oder die Fisch an der Oberfläche rauben).
Und schwimmende Wobbler brachen eine gewisse Zeit um auf Tiefe zu kommen, haben also sozusagen einen "blinden Fleck" wenn die Fische tief und weit draussen stehen.
Ansonsten sind eigentlich alle Köder auch beim gleichmässigen Einholen fängig, die alternative sind mehr oder weniger starke Rucke oder Züge oder auch Spinnstops und Richtungswechsel. Vor allem Gummiköder und Jerkbaits werden meistens ruckartig geführt. Am besten auch mal im klaren Wasser vor den Füssen ausprobieren, wie der Köder reagiert.
Die Fische sagen dir dann schon, was ihnen gefällt.

Meine persönliche Meinung zu ist folgende...Ich bin leidenschaftlicher Spinnangler seid gut 15Jahren.Ich habe schon so einiges auf die Schuppen gelegt und ich kann dir nichts besseres Raten als es selbst zu versuchen da lernst du das Spinnangeln,Technik,Grösse,Führung,Reaktion der Fische am schnellsten.
Beim Wobbler Spinner Blinker wird viel Wind gemacht um nichts denn Tatsache das Bewegung,Farbe,Effekt und die Druckwellen vollkommen ausreichen.Sicherlich gibts situationen da legt man ne Pause ein,führt mal langsam mal schnelle,lässt den Köder ausbrechen,beschleunigt in plötzlich.Draus ne Wissenschaft zu machen halte ich für zu übertrieben.Was ne Wissenschaft an für sich ist ist das Angeln mit Gummiköder.
Es gibt welche die den Twister über den Boden schleifen,denn welche die den Gummifisch zupfen auf und ab.

Mein bester Tip schaut dir mal PROFI BLINKER an und du wirst dein Handwerk verstehen worauf es ankommt.Ich selbst war früher auch einer derer die den Gummifisch nur am Boden geschliefen haben und ich muss zugeben es hatte nichts mit Können zu tun es war ein reine Glückssache was zu fangen.Seid einigen Jahren schon benutze ich die Art und weise wie die Herrschaften von Profi Blinker und ich muss zugeben es ist der absolute Hammer wenn man im Zeigefinger den BISS eines 17Pfund Zanders spürt.

Alles in einem muss jeder seine Technik erneuern, weiter entwickeln um besser als die anderen zu sein.Es sind viele Faktoren die mit reinspielen ein guter Spinnfischer zu sein...Jahreszeit,Beisszeit,Fischart,Köder,Gewässer,nicht zu vergessen sind die Fische Beissfreudig oder nicht...

Gruss Didi....

Hallo,
oha, das lässt sich ja kaum auf die Schnelle beantworten. Was möchtest du denn überhaupt beangeln? Hecht, Zander oder beides? Die Köderwahl hängt stark von den Umgebungsbedingugen ab (Gewässer, Tiefe, Fischvorkommen...). Zur Köderführung ist ja auch schon bisl was gesagt worden. Da musst halt auch immer weiter probieren und weiter verfeinern.
Möchtest du Spinfischen oder mit Naturköder angeln? Das erfordert jeweils unterschiedliches Equipment. Wobei man auch mit Spinausrüstung Naturköder fischen kann, aber umgekehrt wirds schwieriger. Zum Spinfischen
benutze ich i. d. R. Geflochtene, zum Fischen mit Naturködern immer Monofile . Geflochtene jedoch taugt zum Posenfischen nicht so sehr.
Du siehst - ein komplexes Thema...
Gruss
Michael