Oh yeah
"Fundamentalistischer Murmeljünger" ...das gefällt mir
Ich wusste doch, dass es noch (echte) Angler hier gibt
Mit Kartoffel auf Karpfen?
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aslo für mich steht fest das kartoffeln früher ein sehr guter köder war und es heute immernoch eine sehr gute alternative ich habe meinen ersten karpfen mit kartoffel gafangen obwohl ich es meinen vater nicht glauben wollte das es auch billig und einfach geht ich finde ein sehr schöner köder
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Zitat von matchprofi junior
Du willst damit sagen, dass es in deinem Verein keine Karpfenfreaks gibt, die tagelang kiloweise mit Boilies anfüttern!?Bei uns im Verein herrscht Anfütterverbot. Deshalb fischt auch fast niemand mit Boilis. Die meisten fischen mit Teig, Mais, Wurm und Frolic.
Nicht, dass ihr jetzt denkt, dass wir alle 3 Monate mal nen Karpfen dran haben, wir fangen eigentlich ziemlich gut. -
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Bringt es eigentlich was die Kartoffel mit Aromen oder Dips noch irgendwie aufzupeppen?
Ich kann mir vorstellen das z.b. Vanille die Kartoffel noch atraktiver macht. -
Ins Kochwasser kannst Du alles mögliche reinmischen. Boiliedips gehen aber genauso.
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Das man alles mögliche reinmischen kann ist klar, aber ob alles auch fägnt eine andere.
Zu Kartoffeln müssten süße Aromen doch besser passen als z.b. Wildkirsche oder gar killer-krabben Aroma. -
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Wenn ich ehrlich bin, dann beneide ich die Leute, die mit Kartoffel fischen.
Ich habs ein paar mal versucht und dann aufgegeben, weil die Karauschen immer schneller sind.
Das gleiche gilt auch für Fruhstücksfleisch.Naturköder finde ich jedenfalls besser als Boilies und dennoch fische ich
zu 70% mit Boilies, 20% Brötchen und 10% Mais.
Meine Köderwahl wird bestimmt durch die Gegebenheiten am Wasser.Beispiel:
Ich fische Nachts und brauche einen Köder, der nicht von anderen Fischen genommen wird, der mindestens 6 Stunden im Wasser hält und der Krebsen wiederstehen kann.
Ich brauche einen Köder, der hält, weil ich nicht alle 10 min die Montage zur Kontrolle einholen will, oder unruhe am Angelplatz vermeiden will.
Der einzige Köder, der diese Anforderungen erfüllt ist der Boilie.Wer auf Kartoffel fängt, der sollte damit auch angeln und nicht zum Boilie greifen, weils gerade IN ist.
Ich rate aber allen, die noch nicht mit Boilies gefischt haben, es mal zu versuchen.
Das ist kein High Tech Teufelszeug.
Und neu oder modern schon garnicht.
Gibts den oder das Boilie doch schon seit etwa 25 Jahren in Deutschland und ist somit älter als mancher Angler hier.
Vergesst nicht,dass ein Boilie ja nur eine popelige Teigkugel ist, die man gekocht hat um sie härter zu machen und nur wegen des kochens Boilie heist.Abschliessend würde ich sagen, dass man viele Köder nutzen sollte.
Neue Köder nicht verteufeln und alte nicht vergessen.
Aber immer nur den, der auch der Methode entspricht, die gerade
verwendet wird. -
Ich nichts Grundsätzliches gegen das Boiliefischen, aber bei der Methode fehlt mir Entscheidendes. Man bringt die Festbleimontage aus und wartet. So weit, so gut. Aber das Beissen selbst bekommt man nicht mit. Ich will darauf aber nicht verzichten! Ich will sehen, wie der Fisch mit dem Köder spielt, bis er ihn endlich nimmt.
Darum bevorzuge ich klassische Methoden und alle möglichen Köder. Damit lassen sich zwar nicht so zuverläßig Beifänge ausschließen, aber genau das bringt auch Abwechslung und Würze in den Angeltag.
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Ich hab das Boilie schon an der Pose gefischt, mit aufliegendem Vorfach geht das prima und man hat das Erlebniss der Köderaufnahme auch optisch.
Was ich allerdings nicht will,ist das andere Fischarten beissen, wenn ich auf Karpfen ansitze.
3, Karauschen gekeschert und kein Karpfen lässt sich bei mir blicken.
Ach ja
Das Festblei kommt mir nicht in die Tüte.
Ich fische immer mit Laufblei und habe so das Erlebniss der Köderaufnahme auch.
Nur eben am Affenkletterer und nicht an der Pose.Für mich bestimmt der Fisch den Köder und der Köder bestimmt die Methode.
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Das ist ja das Schöne am Angeln, dass es nicht den einen Weg gibt. Viele Methoden und Köder führen zum Erfolg. Allerdings liegt für mich der Erfolg nicht bindend im Fang eines (bestimmten) Fisches.
Ich würde mich beispielsweise über ein Gewässer mit einem qualitativ guten Karauschenbestand freuen. Für einen Friedfischangler kann dieser Fisch zu einer echten Herausforderung werden. Große Karauschen sind alles andere als leicht zu fangen und die wahren Weltmeister im unbemerkten Köderklau. Mag sein, dass es regionale Unterschiede gibt, aber Specimen-Karauschen üben einen großen Reiz auf mich aus.
Auch wenn sie von vielen als minderwertig, als Bauernkarpfen angesehen werden. Oder gerade deswegen?
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