Bin momentan dabei die Künste des Faulenzen zu erlernen. Üblicherweise nehmen die Fische den Gufi doch während der Sinkphase, oder? In der Zeit hat man aber doch keinen Kontakt zum Köder, woran erkennt ihr dann einen Biss. Hatte letztens mehrere Beißspuren, konnte einen Biss aber nicht ausmachen...Rute hat 30-60g Wg.
Bisserkennung beim Faulenzen
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beim absinken ist die schnur eigentlich immer gespannt - erst wenn der köder am grund aufliegt, ist die schnur locker. dann kann man den biss an der schnur erkennen. ich halte die rute meißt so auf 10 uhr, weil ich da einen besseren kontakt zum köder hab. ausser es geht viel wind, dann senke ich die rute ab.
ausserdem solltest du einen drilling im schwanz des gufi installieren. dann hängen auch die fische, die du gar nicht spürst@ll: wie lange lässt ihr eigentlich den köder am grund liegen? bringt es etwas, wenn man den köder länger liegen lässt?
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Mit dem Erkennen von Bissen hab ich auch noch große Probleme. Mein Kollege und ich waren gestern an der Maas. Wir kennen dort eine Stelle, wo immer Fisch ist. Ich habe "gefaulenzt", während mein Kollege seine Methode favourisiert. Ich werde sicherlich Bisse gehabt haben, nur spüren konnte ich keinen so wirklich. Ich benutze natürlich harte Ruten, während mein Kollege weiche benutzt. Er spürte jeden Biss und konnte dann einen kleinen Zander landen. Ich ging leider leer aus.
Zwar weiss, ich dass mit harten Ruten geangelt werden soll, ich habe langsam das Gefühl, dass meine Spinnruten zu hart sind. Zum einen wegen Bisserkennung, zum anderen wegen 0 Kontakt zum Köder.
Der_Stichling
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Gerade beim faulenzen is der köderkontakt während der absinkphase genial. Um noch besser zu spüren was sache is probier das hier mal
Sorry @ rednaz, dass ich sein pic geklaut habis n bisschen übungssache den finger beim absinken in die schnur zu kriegen, aber das geht mit n bisschen training.
Und wie gesagt angstdrilling is bei vorsichtigen bissen Pflicht
Am besten so oder noch weiter hinten montiert, nur sollte der drilling den lauf des köders so wenig wie möglich beeinträchtigen
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Zitat von loeti
@ll: wie lange lässt ihr eigentlich den köder am grund liegen? bringt es etwas, wenn man den köder länger liegen lässt?
Man sollte den Köder gleich nach auf dem Auftippen wieder aufnehmen.
Das liegen lassen des Köders ist ein fataler Fehler! !
Der Zander verfolgt den Köder meist ein ganzes Stück, und wenn man da den Köder liegen lässt hat der Fisch die Möglichkeit den Köder zu "prüfen" und als Fake zu entarnen!
Auserdem unterbricht man damit den Reitz der vom geführten Köder ausgehen soll!Bei einem Naturködersystem ist das natürlich was anderes.....
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@seb:
genau so mache ich es eigentlich auch. obwohl ich glaube, mal von onkel jörg gelesen zu haben das ein paar sekunden nicht schaden würden
könnte aber sein, das ich da jetzt etwas verwechsle ... -
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Was macht man denn eigentlich wenn die Schnur nicht Straff genug ist?
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An der Rolle drehen oder Rute heben
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HI,
Ich fische eine leichte Faulenzer-Variante.
Wenn Du Dich nicht auf das "Sichtfischen" (via Schnur) verlassen möchtest oder die Bisse nicht erkennst, hilft es (mir), die Rute leicht schräg (also nach links oder rechts zum Köder angewinkelt) zu halten.
Damit kannst Du das "Auftupfen" des Köders am Boden an der Rutenspitze verfolgen - und somit den Biss an der Rutenspitze ausmachen. Das ist oft nur ein winziger "Extra-Tokk" kurz vorm Auftupfen des Köders am Boden der sofort mit einem Anschlag "quittiert" werden sollte (zu harte Ruten dafür gibt es eigentlich kaum )
Auch hilft es, am Anfang etwas schwerer zu fischen weil Du einen besseren Köderkontakt hast (gerade wenn es z.B. windet).
Wenn Du es dann "raushast" kann man man das WG nach und nach reduzieren. (Wobei ich fast immer "zu schwer" fische (meist 18Gr) und sehr gut damit zurecht komme). -
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was genau bedeuted faulenzen????
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Guckst du hier: http://www.blinker.de/forum/viewtopic.php?t=7020
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