Zander übersäuern?!?!

  • also ich habe für meinen 1meter Zander 15mins gebraucht aber das auch nur weil er voll in die rheinströmung geschwommen ist und sich nur von der Strömung treiben lassen hat sonst hätte ich ihn auch schneller rausgehabt.


    Hechte sind ganz schnell raus die machen 2-3 Fluchen und dann war es das von denen!!!

  • Zitat von Jonas

    Da hechte sprinter sind dauert es halt nicht so langes bis sie ermüdete sind


    aber beim zander der verfolgungsjäger ist dauert es schon ein bisschen länger. :roll:


    Da fragt man sich doch glatt, hat der Junge schon jemals einen Hecht oder einen Zander gefangen :oops:
    Zander ist doch bekanntlich nicht der Ausdauerndste beim Drill, dagegen steht die Kampfkraft und Wildheit des Hechtes!!! ;)

  • Ja Jonas,
    die Bedingungen waren aber ganz andere.
    Meine beiden Hechte fing ich in strömungsarmen Altarmen.
    Selbst wenn ein vergleichsmäßig kleiner Hecht, Zander was auch immer in eine starke Strömung schwimmt dauert es viel länger.
    Die Fische sind nicht blöd und können die Strömung geschickt nutzen.


    :arrow: Da hat Willi schon Recht.

  • Zitat von Sebastian1985

    also kann das bei zander nur gering sein das sie übersäuern wen ich das nu richtig verstanden habe oder??


    Zander haben doch gar keine Chance zu übersäuern.
    5 Minuten und der Spuk ist vorbei, dann liegen sie im Kescher.
    Selbst bei feinem Gerät würde es dann nur 6 Minuten dauern :) .


    Ich habe das mit dem Übersäuern eh nur von Welsen gehört.
    Wenn Du da zu lange drillst, dann passiert es auf jeden Fall.
    Habe schon von Fängen gehört , wo Waller im Drill gestorben sind :( .


    Deswegen sollte man eine Wels auch nie sofort nach einem harten Drill releasen. Sie verkrampfen (übersäuern), die Schwimmblase entleert sich (beim Drill) und dann würden sie in einem Fluss mit Strömung sterben.


    Aber ein Zander ? :lol:

  • Das kann ich auch nur bestätigen, da wir z.B. in stehenden und fließenden Gewässern Hechte und Zander gemeinsam haben habe ich den direkten Vergleich.
    Unter gleichen Gewässerbedingungen ist immer der Hecht der stärkere Fighter, Zander sind nicht sehr ausdauernd.

  • Zitat von Rakim

    Ja Jonas,
    die Bedingungen waren aber ganz andere.
    Meine beiden Hechte fing ich in strömungsarmen Altarmen.
    Selbst wenn ein vergleichsmäßig kleiner Hecht, Zander was auch immer in eine starke Strömung schwimmt dauert es viel länger.
    Die Fische sind nicht blöd und können die Strömung geschickt nutzen.
    :arrow: Da hat Willi schon Recht.


    Ups sorry für den Ganzen Wirbel hier :oops:

  • Zitat von Jonas

    Da hechte sprinter sind dauert es halt nicht so langes bis sie ermüdete sind


    aber beim zander der verfolgungsjäger ist dauert es schon ein bisschen länger. :roll:


    Wie kommst du denn eigentlich darauf? :oops:


    Ach lass mal gut sein Jonas, hast ja mitbekommen, daß du da ein bissl daneben gelegen hast.
    Ich kann dir nur mal empfehlen, auf beide Fischarten zu angeln, dann wirst du es selber rausfinden ;)

  • Also der Hecht ist bestimmt der stärkere Drillpartner, aber auch nur kurzzeitig. Rein von der Zeit gesehen, hat der Hecht auch keine Chance zu übersäuern.
    3-4 Fluchten (und die heftigst) dann zieht er auch schon Luft :D .

  • Hmm kurzzeitig??? Frag mal Tom! mit Ankerseilen und Ähnlichem kennt er sich jedenfalls besser aus als der Zander :lol:
    Mit gleichem Gerät, bei gleichem Strömungsdruck und gleicher Größe...ein Drittel mehr Drillzeit für den Gefleckten!

  • Folks,


    auch wenn ich zum medizinischen Teil des Threads nix beitragen kann, so ist doch eine Begebenheit des gestrigen Abends vielleicht ganz schmunzlig?!


    Nach ultrakurzem Drill eines Mini-Zanders habe ich den Jungspund fix vom Haken befreit und ihm den Weg gezeigt, wo es zurück in die Heimat geht. Das Greenhorn hatte aber nichts besseres zu tun, als sich zu drehen und wieder auf die Stein-Schüttung zurück zu schwimmen, um wieder auf dem Trockenen zum liegen zu kommen:*)


    Ich habe ihm dann nochmals geholfen, den rechten Weg zu finden und dann hatte er es endlich begriffen....


    Das Bürschlein war sichtlich im Stress und wird sich hoffentlich gemerkt haben, dass große Gummifische nicht wirklich dazu beitragen, ein Meter-Zander zu werden:-)=)


    Sollte er's begriffen habe, darf er gern in ein paar Jahren wieder kommen!


    Greetz,


    Fränkie

  • Mir ging es ja darum, dass ich nicht verstehen kann wie man eine halbe Stunde oder noch länger für einen Drill braucht wenn man in einem winzigen Vereinssee von 2-4 Hecktar angelt. (ich meine Raubfische um einen Meterlänge und keine 2m Welse.)



    Jonas man lernt nie aus.
    Ich wusste so eine genaue Erklärung von Übersäuern auch nicht wie sie uns fischhunter14 geben konnte.

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