hallo erstmal an alle raubfischerbeuter
thema: viel zu viel unkraut im wasser!
wir( 3 freunde) beangeln ungefähr 1,5 ha wasserfläche im schönen rheinland(gepachtet) dort wurde seid 25 jahren( altes baggerlöchlein) nicht geangelt.wir wissen aber das die jäger dort ca .1 tone fisch eingesetzt haben vor ca.20 jahren.
unser risenproblem ist es doe dort heftigsten raubfische wie zander,hecht,wels etc rauszubekommen bzw zu befischen.
bedingt durch die starken alkgenbildung und wasserpest sind fast nicht in der lage dort zu angeln-bis auf wenige ausnahmeplätze.
wer hat ideen oder sogar hilfsmöglichkeiten dem kraut heer zu werden.
vielen dank für alle zuschriften.
unkraut und kaum chancen!:-(
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Also was ich nicht verstehe ist das warum ihr euch dann so ein scheiss kraut loch kauft ? Also klar viel fisch,25 jahre alt die fische kennen noch nicht mal haken alles gut und schön aber unverständlich ist es doch sich so ein loch zu pachten !! Also das einzigste was ihr tuen könnt besorgt euch 2 boote und ein riesen netz und versucht so durch das kraut zu kommen und es zu entfernen.Aber zu viel kraut ist auch nicht gut denn durch das viele kraut haben die fische kaum platz zum überleben.Also wenn ihr euch echt die arbeit machen wollt wünsche ich euch viel spass aber übelegt echt ob es lohnt nach her macht ihr das loch top fit und der pächter will es wieder zurück oder der setzt denn preis höher und das wäre ja sehr ärgerlich.Besitzen und Gepachtet ist ein riesen unterschied und wer garantiert euch das da noch ne tonne fisch drin sein soll? Also vorsicht geboten !!!!
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Zitat
viel zu viel unkraut im wasser!
Unkraut gibt es nicht, allerhöchstens unerwünschte Pflanzen.
Solange es sich um einheimische Arten handelt.Den Tipp von mcdreyer kannst du getrost vergessen.
1. ist ein Schlepp- od. Zugnetz absolut ungeeignet um damit Wasserpflanzen aus einem Gewässer zu entfernen.
2. müsstet ihr jedes noch so kleine Stängelchen, das abgerissen wurde, aus dem Wasser fischen. Besonders bei Kanadischer Wasserpest haben diese nämlich die Angewohnheit wieder anzuwachsen. Daraus resultiert, dass sich die Pflanzen eher zahlenmäßig vermehren als reduziert werden.Wir bewirtschaften auch einen Baggerweiher in dieser Größenordnung mit dem gleichen Problem.
Die einzige praktikable Lösung in geschlossenen Gewässern, laut Fischereiberatung, ist der Besatz mit Graskarpfen (Weißer Amur), welche die Pflanzen reduzieren.
Der Besatz muss allerdings von der unteren Naturschutzbehörde genehmigt werden! -
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toll die 3 wollen angeln und bezahlen dafür pacht .Ja krass Karpfen gut und schön aber die können ja jetzt schlecht da zig graskaprfen dort rein setzen und dann hoffen das das krautverschwindet.Also wenn ich mir s ein gewässer pachte will ich auch davon was haben und wenn ich 2 mal im jahr da mit dem schlepp netz drauf muss um das kraut weg zu bekommen.
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Also erstmal ist ein Schleppnetz ein Riesengroßes Netz das von einem Angelkutter hinterher gezogen wird. Das was ihr meint ist ein sogenanntes Zugnetz. Und das ist wahrlich nicht für den Einsatz geeignet.
Mal von den Kosten für so eine Netzanschaffung ganz abgesehen. Da helfen nur Harken und Unterwassersicheln, sowie der Harte Körperliche Einsatz. Dies bringt allerdings nur bedingt was. Das Kraut wächst nähmlich heiter wieder nach. Haben auch ähnliche Probleme mit unserem See. Der Besatz mit Graskarpfen bringt auch nur bei hohen Temperaturen was. Dann wenn die Wassertemperatur stimmt legen die Jungs aber auch richtig los. Es gibt noch die Legale Chemiekeule von der ich gehört habe. Allerdings weiß ich auch nur vom hörensagen davon. Frag oder Such mal mit der Suchmaschine Fischzuchten und Frag da mal an, meistens geben die Bereitwillig Hilfsauskunft. Ansonsten bleibt nur die Sense.In diesem Sinne
Petri Heil
Der Deckert
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Hallo ihr Spezialisten ,
Pachtverträge laufen meißt über 10 Jahre od. länger. Darunter sollte man kein Fischwasser pachten..
Wie schon geschrieben, unser Grundwasser gespeister Baggerweiher hatte das gleiche Problem.
95% verkrautet.
Heute nach 2 Jahren mit Graskarpfen hat sich das Kraut um 30% reduziert und die bewachsenen Flächen sind nicht mehr so dicht bzw. niedriger.@Deckert,
ich möchte dich bei 3m Wassertiefe die Sense oder Sichel schwingen sehen , ähh.. geht ja gar nicht .
Das mit dem Mähen wurde auch versucht, bei 80%iger Krautbedeckung -> es ist anschließend stärker gewachsen als vorher.
Chemie sollte in der freien Natur nicht verwendet werden um Planzen zu bekämpfen.
Wir haben in unserer Fischzucht keine Planzenbekämpungsmittel!Die Bewirtschaftung von Gewässern ist immer langfristig zu sehen und nicht von Heute auf Morgen.
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hallo und erstmal vielen dank für die tollen oder auch weniger tollen hilfen für das Thema" unkraut in teichen und seen".
es ist wohl besser man setzt kraskarpfen ein( mit genehmigung) und wartet ab da dieser see den ganzen tag in der vollen sonne steht.also wassertemperaturen bis 20-22 grad erreicht werden(Badewanne?);-)
wer noch mehr nützliche tipps hat-bitte! nur zu!
übrigens: wer hat in der nähe von kleve ideen oder anregungen wie man einen guten angelsee findet bzw mitglied werden kann( verein)?
nochmals danke an euch
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fahr mal mit dem Rasenmäher durch*lol*
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Ja dieses Problem haben viele Stillgewässer, das sollte sich der Pächter vorher schon Gedanken zu machen.
Für mich gilt auch das Graskarpfen ein möglicher Lösungsansatz sind.
Kraut hat aber auch seine Vorteile, z.B.Laichplätze.
Ansonsten würde ich das mit der Problematik eines gut besetzten Aquarium vergleichen.
Dieses muss ich halt öfters reinigen, was bei einem Großen Gewässer teuer und kompliziert ist.
Aufregen über den Krautwuchs bringt in jedem Fall nichts, kostet nur unnötig Nerven. -
Graskarpfen helfen 100%ig wenn das Gewässer nicht zuu groß ist!!
Bei unserem Baggersee um die Ecke ham die das auch vor 6 Jahren versucht, mittlerweille is das wirklich wunderschön geworden da!!
also ich würds probieren, gerade bei den Bedingungen, nich zu tief und sehr warm fressen die Biester wie verrückt, das glaubt man garnich -
Moin,
ich habe nicht viel AHnung von Fisch- und Teichwirtschaft - nur habe ich das Ergebnis einer Fehlbesetzung von Grasern letzten Sonntag life und in Farbe sehen dürfen: Null Kraut in einem Teich... Selbst die Schilfzonen sind weggefressen!
Sicherlich ZU viel Graser drin - aber einmal drin, sind die Burschen auch drin. Gezieltes Angelei ist fast unmöglich, da der Anteil "grüner" Nahrung zu hoch ist. Ich persönlich würde Fänge mit Mais, Boilies, SChwimmbrot etc. eher als "Zufall" bezeichnen - aber wie gesagt: Karpfenangeln und Teichwirtschaft sind nicht unbedingt mein Metier!!
Die Methode "Sense" an einer Kette ist meiner Meinung nach sicherlich mühsamer, aber auch gezielter, schneller und langfristig gesehen "besser" für den Teich. -
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