Gestern beim Dämmerungsangeln hatte ich nen eigenartigen Biss... sowas hab ich aber auch noch gar nicht erlebt.
Meine Grundangel stand leicht gekrümmt im Schilf, und ich las gerade ein BUch als auf einmal sich die Rutenspitze sanft neigte... ich dachte mir nichts bei, passiert ja bei wellengang öfter das eine welle die schnur drückt und dadurch eben auch die Spitze...
Aber dann senkte sich die Spitze immer weiter, gab kurz wieder nach und hieb blitzschnell nach unten. Ich saß erstmal im Stuhl als hätte man mich da festgeklebt...als ich mich herauswindenkonnte stan die Rute immer noch unter spannung ... ich also einen zärtlichen Anhieb...und nix passierte. Ich bekamm nicht eine Rollenumdrehung hin...erst nachdem ich die Bremse gelöst hatte uns vorsichtig sehne gab zog er ab. Leider hab ich das Tier dann relativ schnell verloren...ich vermute mal mein 1er Zanderhaken war zu klein. Auf jeden Fall werde ich die Woche mal eine NAcht opfern*g*
Ich bin echt am Rätseln was es für ein Fisch war........*grübel*
Eigenartiger Biss
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Was für einen Köder hattest du? KöFi oder Wurm?
Ein Freund von mir erlitt dasselbe Schicksaal (ebenfalls nachts). Wir haben vermutet , dass es ein Aal gewesen ist, der in seiner Flucht ein paar kräftige Krümmungen um die Schilfgürtel gemacht hat. -
Spontan würde ich sagen, da ist ein Fisch durch die Schnur geschwommen und hat sich im ungünstigsten Fall sogar kurz drin "verheddert"...
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genau so einen Biss hatte ich letzte Woche auch. Zum Vorschein kam ein 45er Hecht mit einer ganzen Menge Kraut im Gepäck :). Ich habe den Fisch kaum gemerkt.
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Ich hatte ne tiefgefrorene Plötzenscheibe am Haken*G*
Kraut ist unwahrscheinlich an der Stelle gibts nur Sanduntergrund ohne Algen oder Kraut...ich hab schon an Treibholz gedacht, aber da wär "das Beißverhalten anders gewesen".
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Vielleicht war es auch ein Wels, der sich den Köfi geschnappt, aber anfangs nicht abgezogen ist???
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Dieses "Bissverhalten" beobachtete ich oft an Fliessgewässern.
Dort ist es allerdings Treibgut, dass sich in der Schnur sammelt, die Rute krümmt,
durch den zusätzlichen Strömungsdruck das Grundblei versetzt, die Rute entspannt und dann
das im Gewicht wieder hängen bleibende Treibgut die Rute dann schlagartig verneigen lässt.Der Adrenalinpegel hüpft zwar über die 1000er Marke aber das Drillerlebnis ist dann doch
sehr reduziertGruß,
Peter -
wie kann denn ein 1er zanderhaken zu klein sein?
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ich kenne das von Fließgewässern auch, allerdings nicht vom Bodden. An dieser Stelle kommt kaum treibgut vor... sag ich mal so aus erfahrung. Zumal Strömungsrichtung in meine richtung ging... unterströmung gibts dort kaum...
auf der Verpackung steht tatsächlich 1er, allerdings erinnern die mich eher an 4er oder 5er haken.
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also zu dem biss kann ich leider nichts sagen aber ich hatte gestern auch einen merkwürdigen biss auf köfi an der posen montage.undzwar ging auf einmal meine pose unter ziemlich schnell aber das etwas was da war nahm keine schnur die pose kam wieder hoch und ging wieder zügig runter aber KEIN abziehen von dem fisch.dann wollt ich anschlagen und NIX der köfi war ab.was war das nun wieder .(ich willt nicht extra n neuen thread auf machen)
gruß hechtfänger -
Hallo,
hat er denn auch richtigSchnur abgezogen?
Wenn ja kommt ein Waller in Frage, sofern welche dort vorkommen, der ganz einfach den Köder "abgelutscht" hat. Da hattest mit nem 1er Zanderhaken keine Chance. Ein grosser Hecht kann es auch gewesen sein. Dann hast du zu früh angeschlagen und der Hecht hatte den Köder noch nicht richtig gepackt.
Gruss
Michael -
Zitat von hechtfänger
ging auf einmal meine pose unter ziemlich schnell aber das etwas was da war nahm keine schnur die pose kam wieder hoch und ging wieder zügig runter aber KEIN abziehen von dem fisch.dann wollt ich anschlagen und NIX der köfi war ab.was war das nun wieder
gruß hechtfängerkönnte eine wollhandkrabbe gewesen sein! schnipp-schnapp-köfi-ab!
*sonnenkind
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So spontan würde ich sagen "Wels", aber im Boddengewässer ? Wohl eher nicht .
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Welse im Bodden? Wenn das so ist, dann muss man aber aller Fischführer umschreiben
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Hallo,
aha Bodden also. Da fallen logischerweise Waller weg.
bliebe eigentlich nur nen Hecht... evtl.Krabbe
Gruss
Michal -
Riecht extrem nach Wohlhandkrabben. In der Ems machen die einem das Nachtangeln mittlerweile zur echten Herausforderung. Der "Biss" beginnt immer mit leichtem Zupfen an der Wurmrute, dann mit einer regelmäßigen Rutenbewegung Richtung Grund und dann mit einem fehlenden oder leergeputzten Haken. Erstmals konnte ich im letzten Sommer nach einem solchen Biss eine Wollhandkrabbe fangen. Die können echt groß werden.....
Nervt jedenfalls gewaltig.....
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Vor der Haustüre ? Öhm, das ist von der Entfernung schon fast das selbe .
Dann bin ich doch lieber im schönen warmen Wetter, als an der stürmischen kalten See . -
das kann ich verstehen.
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