Als Vater von drei Töchtern habe ich das "Drama" Haustiere in allen Facetten mit - und durchgemacht. Es geht los mit den "süßen Nagetieren" und endet bei dem Hund, den ich heute noch habe.
Wir waren recht konsequent und haben von den Kindern eine korrekte Behandlung und Betreuung der Tiere gefordert. Bei entsprechenden Verfehlungen wurde für das Tier eine neue Bleibe gesucht (nix Tierheim) und es war für einen langen Zeitraum Schluß mit Haustier. Zum Schluss lief es darauf hinaus, das wir der Anschaffung eines Hundes (meine Frau ist ein Hundefan) zugestimmt haben. Dieses Tier haben wir als Welpe aus dem Tierheim geholt. Es ist heute 10 Jahre alt, erfreut sich bester Gesundheit und ist ein vertrautes Mitglied der Familie. Dazu ist zu sagen, das unsere Kinder heute alle nicht mehr bei uns wohnen.
Es ist letzendlich eine Frage der eigenen Einstellung zu Tieren, nicht eine der nervenden Kiddi's, zumindest sehe ich das so. Eine Gesellschaft, die auch in der Rechtsprechung Tiere als Sache definiert, sollte sich mal nach Ihren ethischen Werten fragen. Das ist wie: Schnitzel aus dem Supermarkt ist o.k., hau ich rein, aber du, du tötest Fische, du bist ein Killer.
So long