Dessen Angel gefangen hat - dem gehört der Fisch. Hilfestellung ist doch selbstverständlich unter Anglern.
Wem gehört der Fisch?
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Bei uns ist das so:
Wenn ich mich kurz in die Büsche verschlagen muss und es beisst etwas,
dann geht mein Kumpel zur Rute und erledigt das.
Anders rum - das ist häufiger der Fall - ist es genau so.Wir streiten uns dann nicht darum, wer den Fisch gefangen hat,
sondern sagen "WIR" haben ihn gefangen.Mitnehmen darf ihn derjenige, an dessen Rute der Fisch gefangen wurde.
So handhaben wir das - und es gab noch nie Krach ...
Gruss
Tobi -
wenn ich mit einem kumpel angeln gehe machen wir das vorher immer aus! wem der fisch gehört falls der eigentümer der rute mal eben nicht am platz ist!! es kommt schon mal öfters vor das einer beim anchtangeln einpennt und nicht hört das sein aalglöckchen klingelt!!
dann weiß jeder was er zu tun hat!!;)
einer sprintet zur rute und schlägt an, der andere versucht meist verzweifelt den schalfenden kollegen zu wecken!! aber sobald der ins land der träume entwichende das wort BISS oder DU HAST EINEN hört ist dere wach wie noch nie und drillt den Fischd ann bis zum Kescher!!
ich würde mihc auch ein wenig dumm fühlen wenn ich einen Fisch mitnhemen würde, oder anspruch auf einen Fisch stellen würde den ich nur gelandet habe weil mein kollege grade mal 2 minuten nihct da war!! -
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Ich war mit meinem Bruder angeln, hatte meine Ruten neu beködert und machte es mir im Schlafsack bequem. Wie es nun mal ist, ich lag gerade gemütlich und schon schrie der Bissanzeiger. Mein Bruder war bei den Ruten und übernahm den Drill und das Landen des Fisches, so fing er einen seiner grössten Karpfen! ( 72 cm )
Von mir gabs ein Petri Heil ! -
Ich kann mich da auch nur Taxler&s Meinung anschließen.
Wir (ich und meine Angelfreunde) habenda auch eine unausgesprochene Regelung.Jeder kann ja mal für nen moment verschwunden oder beschäftigt sein.
der, dem die rute gehört, dem gehört der fisch. denn, das alleinige rausholen ist doch kein argument um anspruch auf den fisch zu haben.&rute, montage, köder- und platzwahl, das alles zählt doch mehr als das heraushloen.
ich seh es auch als ehre und als selbstverständlichkeit, das man sich untereinander aushilft, ohne ansprüche irgendwelcher Art.
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Angeln ist ja immerhin kein Konkurrenzkampf.. es gibt doch nix schöneres als mit nem Freund abends am See zu sitzen und einfach ne Runde zu Angeln..
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fairplay, eigentlich sollte das unter anglern garkeine frage sein.
in unser gruppe ist die hilfe sebstverständlich und solche eine frage stellt sich erst gar nicht. -
Bei ausgewachsenen Angler sollte das auch keine Probleme geben, aber hier waren es ja Buben. Da macht das schon einen Unterschied! Schließlich geht es ja darum, wer nun mit dem Fisch "gockeln" darf.
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Zitat
ein Bildchen:Seihst aus wie einer aus meiner Schule,bist du auf der Willy Brandt Realschule in Herten?
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Nö bin ich nicht :D.
Zu der Zeit hab ich noch in Wipperfürth gewohnt, mittlerweile wohne ich allerdings in Adenau am Nürburgring ;).
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Als ich mal mit meinem Vater auf Aal geangelt hab, war ich auch mal kurz pinkeln und da beißt tatsächlich ein Aal. Der hat ihn natürlich rausgezogen (mist)!! also hab ich ihm den Fang zugesprochen obwohl es meine Montage war!
anderntags war es genau umgekehrt: mein Vater geht kurz, und ich ziehe an seiner Angel eine schöne Brasse raus... (zwar nicht ganz so gut wie ein Aal aber immerhin) Jetzt sind wir wieder quitt! -
Das mit der Hilfestellung ist schon irgendwie richtig, aber bei bestimmten Situationen hört das für mich mit der Hilfestellung auf.
Hier mal 2 konkrete Fälle.
Eim Angler lässt über nacht seine Ruten im Wasser, geht aber ins Zelt pennen, eletrische Bißanzeiger hat er keine, wohl aber einige Bierchen zu viel, das ganze ist eigentlich schon ein Verstoß gegen die Gewässerordnung, zumindest nach unserer Gesetzeslage hier. Ich saß auf der gegenüberliegenden Gewässerseite und angelte so vor mich hin, nachts hörte ich auf der anderen Seite wiederholt einen Fisch springen, konnte aber nichts eindeutig ausmachen, gegen 03:30, es begann langsam hell zu werden, sah ich den Fisch auch einmal, es war ein Stör, etwa 1m lang, ich dachte mir nichts dabei, gegen 09:00 sprang der Fisch nochmals, dabei sah ich das er an einer Montage hing, ein anderer Angler auf der anderen Gewässerseite war wach und landete nach meinem Zuruf den Fisch, gegen 12:30 erwachte der Rutenbesitzer und klagte lauthals "seinen Fang" ein, weil ihm ja die Rute gehöre........
Der 2. Fall ist so ähnlich, vielleicht etwas krasser.
Ich mit meinem Sohn am Angeln, bei einem Angeltreffen, neben uns werden 2 Karpfenruten in Stellung gebracht.
Auch in diesem Fall zu viele alkoholische Getränke, die Rutenbesitzer gehen pennen. Ne Weile später fliegt der Swinger hoch der Elektrodepp plärrt Dauerton, mein Sohn an die Rute, ich ans Zelt von den Leuten, Weckversuch erfolglos, Sohnemann drillt einen 14,5 kg Schuppenkarpfen sauber aus und landet den Fisch. Kurz gemessen und gewogen und zurück mit dem Fisch, dort sogar Pflicht!
Sohni beködert die Rute neu und wirft sie wieder aus, 30 min später das gleiche Spiel, plärrrrrrrrrrrrrrrrr, erfolgloser Weckversuch, Sohni drillt wie der Teufel, 18kg Spiegler, gemessen, gewogen, zurück...........
Neu beködert wieder rein mit der Rute.................
Glücklicherweise biß dann nichts mehr an den besagten Ruten.
Im Morgengrauen fingen wir dann einige Zanderchen, leider alle knapp untermaßig(Mindstmaß dort 65cm), aber was solls.
Gegen Mittag Auferstehung unserer Nachbarn, mein Sohn, der sich nichts dabei dachte, berichtet von Fang der beiden Karpfen, Ergebnis eine recht wüste Schimpfkanonade, er hätte die beiden Fische über nacht hältern sollen, damit sich die Schlafmützen dann damit ablichten lassen können, ich hab das dann geklärt.
Die nächste Nacht das gleiche Spiel, bloß diesmal schritt ich gleich ein und holte beide Angeln ein, eine Beschimpfung gab es nicht, dat ham se sich nich getraut.........Mal kurz Pinkeln ist ne andere Sache , das dauert meist nur kurze Zeit, da kann man dem Rutenbesitzer auch die Rute für den restlichen Drill in die Hände drücken, wenn er sie wieder frei hat.
Aber solche Fälle wie ich sie geschildert habe, die haben mit selbstverständlicher Hilfeleistung nichts zu tun. -
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Meist ist es doch so, wenn zwei Freunde gemeinsam angeln das sie dann auch meist gemeinsam den Fisch herrichten und gemütlich verspeisen.
So wie anfangs geschildert ist es recht gut gemacht, so bleiben die zwei Buben ohne Streit Kumpels.
Das mit den gewissen Anglern hab ich selbst schon erlebt, gegen Mitternacht so besoffen das " Mann " vom Stuhl fällt. Die Ruten blieben natürlich im Wasser und eine Angel wurde fast ins Wasser gezogen.
Wir haben sie dann eingeholt und zur seite gelegt. Schlimmer fand ich das sein 12 jahre alter Sohn alles mit ansehen musste. -
Zitat von Spaik
Das mit den gewissen Anglern hab ich selbst schon erlebt, gegen Mitternacht so besoffen das " Mann " vom Stuhl fällt. Die Ruten blieben natürlich im Wasser und eine Angel wurde fast ins Wasser gezogen.
Wie hätte er die Ruten aus dem Wasser holen können, wenn er schon vom Stuhl fällt.
So was finde ich aber auch eine Sauerei. Will hier aber jetzt nichtn wieder eine Disskusion über Angler und Alkohol lostreten. -
Zitat von flussfischer
Bei uns ist das so:
Wenn ich mich kurz in die Büsche verschlagen muss und es beisst etwas,
dann geht mein Kumpel zur Rute und erledigt das.
Anders rum - das ist häufiger der Fall - ist es genau so.Wir streiten uns dann nicht darum, wer den Fisch gefangen hat,
sondern sagen "WIR" haben ihn gefangen.Mitnehmen darf ihn derjenige, an dessen Rute der Fisch gefangen wurde.
So handhaben wir das - und es gab noch nie Krach ...
Gruss
TobiGenauso machen wir das auch !
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