zum Bericht vom Karpfen - Weltrekord

  • Also ich selbst bin kein Karpfenangler aber........
    Es wird geschrieben das es bei 100ha schon mehr dazu gehört als nur anfüttern,montage und gut ist.So sehe ich dies nicht ist es wirklich ein Kunststück an für sich springende sich an der Oberfläche rollende Karpfen zu beobachten und die denn gezielt zu fangen,ich denke nicht das wir dazu, allwissende sein müssen die jahrlange Karpfenerfahrung haben müssen.Ich bin beheimatet an einem Gewässer der sich über viele 100 von ha erstreckt,dem Karpfen habe ich bis heute nicht nachgestellt weil er für mich persönlich nicht sonderbar Interessant gewesen ist aber ich bin der Meinung das es auf jeden fall nicht viel zu gehört als sich ein paar Tage zeit zu nehmen um die routen der Karfpen ausfindig zu machen und hat man sie erstmal gefunden und dabei sind plätze wie Seerosenfelder,Schilf,Kanten,Muschelbänke sehr hilfsreich,denn bleibt es wieder dabei an zu füttern und zu warten was alles in einem kein Kunststück ist.Wo ich etwa den Hut ziehe vor jedem Karpfenangler ist die dauer und das durchalte vermögen mit welchem Sie tage lang verhaaren können ohne ein Biss zu bekommen,ich könnte das glaube ich nicht.


    Zum Thema Pelzer möchte ich nur so viel hin zu fügen und behaupten das er wie für uns Jan Eggers oder Ulrich Beyer die Raubfischpäpste schlechthin sind, er sehr viel dazu bei getragen hat das Karpfenangeln moderner zu machen und da kann man nicht von irgend einem Anfänger sprechen oder sonstiges das zeugt nur von Neid denn der mann hat sich mit seine Fängen und der Arbeit um das Karpfenangeln ein wenig zu moderniesieren gehörig respekt verdient.


    Gruss Didi

  • @ Didi:


    Kann man dann deine Ansicht über das Karpfenangeln auch genauso auf das Raubfischangeln bzw. Spinnfischen projezieren? Im grunde genommen doch das gleiche. Man sucht die Fische an markanten Teilen des Gewässers auf und probiert sein Glück. Jeder auf seine Art, genau wie die Karpfenfischer. Und wenn man was fängt, war das dann wohl mehr Glück als Verstand? Wobei Glück zweifelos zum Angeln dazu gehört...Was denkst du?

  • Ich denke das es bezogen ist auf jeden Fischart an sich.Speziel hier wollte ich das Karpfenangeln ansprechen weil es auch das Thema hier gewesen ist.
    Alles in einem egal welche Fischart wenn man es mit der Zeit drauf hat stellen,plätze,vorkomnisse am Wasser deutlich zu lesen und die markanten Stellen ausfindig zu machen fängt man sein Fisch unabhängig davon ob Karpfen oder Hecht.Die Faktoren müssen irgend wie mit eingehen wie Wetter,Druck,stabiles oder nicht stabiles Wetter,auf jeden Fall jede Meng Glück gehört auch dazu.Mich hat die Aussage nur gestört als würde es ein Wissenschaft an für sich sein auf dicke Karpfen zu fischen,ist dem nicht so.Such,finden,füttern,ansitzen und fangen.Hört sich leicht an Glück ist aber sehr entscheidend keine Frage ob man zu richtige Zeit am richtige Ort ist.Technik wie Echolos und anderes hilft dirt unheimlich.


    Ich habe ein neuen Arbeitskollegen bei Ihm war es auch so er machte zwei sehr grossen Karpfen ausfindig die sich sonnten brauchte zwei Jahr lang um sie aus der gefahrenzone Bootssteganalge raus zu füttern ins freie Wasser bis er sie fing 49 und 50Pfund,der erfolg war in erster Hinsicht das er die zwei ausspähen konnte übrigens auch an einem Gewässer mit mehreren 100ha grösse.


    Gruss Didi

  • Ich denke Glück zu haben um ein kaptalen Fisch erfolgreich zu keschern und ihn zu biss zu verleiten gehört denke ich genauso dazu,wie das man den Fisch an dem Platz antrifft den man vermutet.


    Raubfisch du fährst den ersten Barschberg an und nichts ist und erst am dritten triffst du die Barsche an vermutung und glück liegen ganz dich bei einander.Es ist letzt endlich egal auf welche Fischart auch immer,lernt man es zu verstehen wo sich der Fisch woh fühlt,sicher und seine Nahrung ohne viel aufwand verfügbar ist,wenn man den dreh raus hat wird man sowohl erfolgreich als auch die ganz dicken an die angel bekommen.Das ist meine Meinung.

  • Ok! Wenn ich dich also richtig verstanden habe, sagst du, dass zum Karpfenangeln nicht mehr als suchen, füttern, ansitzen, fangen dazu gehört, plus Glück und andere Fakoren wie Wetter etc.. Das gilt ja, wie du sagst, für jede Fischart, ungefähr. Ist ja auch so. Den Unterschied im Erfolg kann dann doch eigentlich nur die Erfahrung eines Anglers machen, oder? Also kann man nicht sagen, dass ein Jeder nach beobachten einiger Fische, hier Karpfen, diese einfach fangen kann. So hab ich dich zumindest verstande, korrigier mich wenn ich falsch liege. Ich bin auch überhaupt kein Freund vom Karpfenangeln, aber die Erfahrung eines Anglers ist schon ein großer entscheidender Faktor auf dem Weg zum Erfolg.

  • Zitat von Didi

    Es ist letzt endlich egal auf welche Fischart auch immer,lernt man es zu verstehen wo sich der Fisch woh fühlt,sicher und seine Nahrung ohne viel aufwand verfügbar ist,wenn man den dreh raus hat wird man sowohl erfolgreich als auch die ganz dicken an die angel bekommen.Das ist meine Meinung.


    hm, ist das nicht ein Widerspruch zu dem was du in deinem ersten posting geschrieben hast?


    Dort sagst du:

    Zitat

    Es wird geschrieben das es bei 100ha schon mehr dazu gehört als nur anfüttern,montage und gut ist.So sehe ich dies nicht ist es wirklich ein Kunststück an für sich springende sich an der Oberfläche rollende Karpfen zu beobachten und die denn gezielt zu fangen,ich denke nicht das wir dazu, allwissende sein müssen die jahrlange Karpfenerfahrung haben müssen.


    also irgendwie schon wie ich finde...

  • Ich sehe in den beiden Zitaten nicht unbedingt ein Wiederspruch.Das anglerische Erfahrung dazu gehört klar,es geht hierbei aber nicht um Erfahrungswerte die man nach etlichen Jahren sammelt,sondern bereits im beginn seines Hobbys liesst man Fachbücher und Zeitschriften vielleicht das ein oder andere Video das schon recht früh uns zeigt wo der Fisch zu suchen ist.
    Um dies nachvollziehen zu können bin ich der Ansicht brauche ich weder als Karfen oder Raubfischangler etliche Jahre am Gewässer gehockt zu haben und heraus zu bekommen wo der Fisch sich naturgemäss aufhält,dies ist denke ich das 1 mal 1 eines jedes Anglers zu beginn seiner anglerischen Kariere sich damit auch in der theorie auseinander zu setzen wo denn mein Ziel denn zu finden ist in dem fall der Karpfen. Und das würde ich nicht Erfahrungswert nenne aus der Praxis sondern ganz einfach trockne Theorie die denke ich wenn man es richtig anpacken möchte dazu gehört.


    Über Erfahrung spreche ich wenn jemand ein kapitalen Fisch raus bekommt,das sind Erfahrungen die man aufbringen muss nach etlichen Jahren um auch ein richtig dicken raus zu hollen oder das Spinnfischen mit Kunstködern damit meine ich speziel die Gummiköder das gehört auch jede menge Erfahrung um den Köder so lebhaft zu präsentieren das selbst der alte schlaue Fuchs von Kapitalen Hecht draum hämmert.


    Wenn ich regelmässig mein See ansteuer und immer wieder Karpfen beobachten kann an einem Seerosenfeld wie sie sich an der Oberfläche rollen was brauche ich da an Erfahrungen,das setze ich mich am nächsten Tag fütter zwei drei mal vorher an und die Möglichkeit einen zu fangen dürft enorm sein.Genau wenn ich am Wasser was rauben sehe brauche ich keine Erfahrung sondern nur das bißchen Glück auch diese Ereignisse am Wasser zu sehen.


    Naja jeder hat so seine Ansichten dies ist meine.Das was die erfolgreichen Angler ganz klar ausmacht ist vorallem die häufigkeit der besuche am Wasser.Ich kann mich erinnern ich habe bei weiten mehr und grössere Fische ge&fangen als ich in der Schule und Ausbildung gewesen bin und dies denke ich liegt ganz eindeutig an der Tatsache das ich jetzt bei weitem nicht auf dei Stundenzahl komme,wie es früher üblich der Fall war.


    Gruss Didi.

  • Zitat von Didi

    Ich sehe in den beiden Zitaten nicht unbedingt ein Wiederspruch.Das anglerische Erfahrung dazu gehört klar,es geht hierbei aber nicht um Erfahrungswerte die man nach etlichen Jahren sammelt,sondern bereits im beginn seines Hobbys liesst man Fachbücher und Zeitschriften vielleicht das ein oder andere Video das schon recht früh uns zeigt wo der Fisch zu suchen ist.
    Um dies nachvollziehen zu können bin ich der Ansicht brauche ich weder als Karfen oder Raubfischangler etliche Jahre am Gewässer gehockt zu haben und heraus zu bekommen wo der Fisch sich naturgemäss aufhält,dies ist denke ich das 1 mal 1 eines jedes Anglers zu beginn seiner anglerischen Kariere sich damit auch in der theorie auseinander zu setzen wo denn mein Ziel denn zu finden ist in dem fall der Karpfen. Und das würde ich nicht Erfahrungswert nenne aus der Praxis sondern ganz einfach trockne Theorie die denke ich wenn man es richtig anpacken möchte dazu gehört.


    Hm, wenn man also schon das 1mal1 des Angelns zu Begin seiner "Karriere" erlernen sollte, wo man erfährt wo fische zu suchen sind, wie sie zu beangeln sind, dann frage ich mich, warum nicht täglich dicke Kapitale gezogen werden.
    Recht geb ich dir, nachvollziehen kann das fast ein jeder, aber das Umsetzen ist ne andere Frage. Auch ist nicht jedes Gewässer gleich. Der Erfahrungswert aus der Theorie reicht da bei langem nicht aus. Nur der Erfahrungswert aus der Praxis kann im besten Fall die Theorie bestätigen. Und oftmals braucht man Jahre um die Freßrouten seiner Zielfische su finden. Und das geht nur dürch beobachten, durch Praxiserfahrungen.


    Zitat


    Über Erfahrung spreche ich wenn jemand ein kapitalen Fisch raus bekommt,das sind Erfahrungen die man aufbringen muss nach etlichen Jahren um auch ein richtig dicken raus zu hollen oder das Spinnfischen mit Kunstködern damit meine ich speziel die Gummiköder das gehört auch jede menge Erfahrung um den Köder so lebhaft zu präsentieren das selbst der alte schlaue Fuchs von Kapitalen Hecht draum hämmert.


    Hier kann ich doch genauso gut sagen, das das Fangen eines Kapitalen, Glück war, oder nicht? Wenn nicht, dann sind die jetzigen kapitalen Karpfenfänge wohl auch der Erfahrung des Anglers zu verdanken und nicht einfach nach beobachten so machbar. Wenn einer, wie zb. Jan Eggers, regelmäßig seine Dicken fängt, mal abgesehen davon das er gesponsort wirdt etc, dann kann man bei ihm doch sicher von viel Erfahrung sprechen. Genau das gleiche bei z.b Andy Little.
    Bei einem unbekannten Angler, der hier und da mal gute fische fängt, wird das gleich wieder aufs Glück reduziert.
    Klar, zum Spinnfischen braucht man jede Menge Erfahrung. Man muss wissen wie der Köder geführt wird, wo eventuell Fische sitzen etc. Das lernt man aber nicht aus Büchern, sondern nur durch probieren. Da kannste noch soviel gelesen haben. Das gilt für jede Fischart.


    Zitat


    Wenn ich regelmässig mein See ansteuer und immer wieder Karpfen beobachten kann an einem Seerosenfeld wie sie sich an der Oberfläche rollen was brauche ich da an Erfahrungen,das setze ich mich am nächsten Tag fütter zwei drei mal vorher an und die Möglichkeit einen zu fangen dürft enorm sein.Genau wenn ich am Wasser was rauben sehe brauche ich keine Erfahrung sondern nur das bißchen Glück auch diese Ereignisse am Wasser zu sehen.


    Aber deine Beobachtung, das alles zu deuten, ist doch schon Erfahrung. Und um den Hecht oder Karpfen dann zu fangen, greifst du doch auf deine gemachten Erfahrungen zurück. Köderwahl -und präsentation etc. Und das Quentchen Glück natürlich!


    Zitat


    Das was die erfolgreichen Angler ganz klar ausmacht ist vorallem die häufigkeit der besuche am Wasser.Ich kann mich erinnern ich habe bei weiten mehr und grössere Fische ge&fangen als ich in der Schule und Ausbildung gewesen bin und dies denke ich liegt ganz eindeutig an der Tatsache das ich jetzt bei weitem nicht auf dei Stundenzahl komme,wie es früher üblich der Fall war.


    Da geb ich dir vollkommen recht. Je öfter man am Wasser ist, je mehr Erfahrung sammelt man, je mehr Fisch fängt man. So seh ich das!

  • Naja Cej wie auch immer meine Aussage bezog sich in erster hinsicht auf die Aussage von Carp Dämon wie ich es sehe.Theorie ist das eine,Erfahrungen sind das andere.Ich muss nun immer wieder schmuntzeln wenn mir jemand erzählen will das ich jahre lang Erfahrung bräuchte um grosse Fische zu fangen und ich halte nach wie vor fest das ich andere Meinung bin.Ein Weltrekord auf zu stellen wie in dem Fall gehört mehr Glück als Verstand,denn solche Fänge sind wahrlich wie 6 Richtige im Lotto und dies wieder rum hat nichts damit zu tun ob ich ein Jungangler bin der sein Posen badet oder einer vom FOX TEAM der sich mit dem Fisch Karpfen seid jahren schon beschäftigt.Der Typ war ganz einfach zu richtigen Zeit am richtig Ort und es hat gefuntzt,mehr sehe ich darin nicht.


    Weiterhin behalte ich den Standpunkt das es die Theorie ist das der Hecht ein Raubfisch ist sich gerne im dickicht versteckt,an Kanten,Löcher,Schilf und Seerosenfelder an zu treffen ist,der Zander gern harten Grund aufsucht gerne Booststeganlagen,Brücken,Kanten,Löchern,Spundwänden zu suchen ist.Wenn ich diese Punkte wahrlich beherzige und weiss wo ich suchen soll wird man meisten erfolgreich sein.Erfahrungswert sind für mich wenn ich durch die Praxis sachen erlerne die so in den Fachbüchern nicht zu lesen ist z.B. das es Nachts eins der besten Zeiten ist auf Zander und Hecht zu angeln speziell an überfischten Gewässer,das Raubfische nicht immer bei kalten Witerungen im tiefen zu finden sind und und usw.


    Klar und da bin ich deiner Meinung ist es von Gewässer zu Gewässer anders dies erlebt man immer wieder.Angler wie Ulrich Beyer,Edgar Oppel ich meine ersten ist es die Zeit die sie am Wasser verbringen der aber weit grössere Aspekt ist der das Sie an Gewässern fischen die ja wirklich auch ein riesen potenzial haben wie der Rhein,Bodden,Peene und wenn ich dort jeden Tag so ein Gewässer vor der Haustür hätte glaube ich würden viele abräumen zumal wenn ich bedenke wie einfach es wirklich ist wenn man auf ein Boot und Echolot zurück greifen kann und die Signal auch wahrlich lesen kann,wo besteht da noch die Kunst denn den Köder runter zu lassen und so lange den dicken Zander,Hecht reizen bis er rauf ballert.Dies hat wahrlich nichts mit Erfahrungen zu tun dies kann ich in jeder Zeitung nachlesen und fahre die Kanten an der Peene beispielweise ab bis man die Standorte der Kapitalen ausfindig gemacht hat oder ich greif auf einen Gid zurück der erledigt den rest und ich brauche nur zu drillen.


    Gruss Didi ;)

  • Naja, irgendwie widersprichst du dich immer. Ich weiß jetzt auf jeden fall was du eigentlich sagen willst und damit stimm ich mit dir auch überein: Der Fang des jetzigen Rekordkarpfens war mehr Glück als Verstand! Es hätte genauso gut auch ein kleineres Exemplar beißen können. Oder noch größeres.


    Und über das Angeln mit Echolot brauchen wir nicht zu diskutieren. Das hat nicht mehr viel mit der Kunst des Angelns zu tun, da hast du Recht. Aber du sagtest ja auch, das das studieren von Zeitungen etc theoretische Erfahrungswerte sind, also doch ein gewisser Erfahrungswert nötig ist um zu fangen.


    Feshalten können wir auf jeden Fall, dass der Erfolg in großen Teilen vom Glück abhängt, aber in genauso großen von der Erfahrung des Anglers. So ist jeder zufrieden ;)


    gruß
    Cej

  • Naja, man kann sich sein (Fang)-Glück aber auch hart erarbeiten.
    Ich kenne einen kleinen See, der sehr stark beangelt wird. Dort werden ziemlich oft Karpfen besetzt, der Bestand ist also ziemlich gut, gefangen werden aber wenn überhaupt, nur die kleineren Exemplare.
    Selbst Experten, die kamen und siegen wollten sind eines Besseren belehrt worden.
    Bloß einer fing den 32 Pfünder, den 24 Pfünder und... und... und.
    Ich wunderte mich nur immer beim Spinnfischen, welcher Kerl da auf den Bäumen mit dem Fernglas rumturnte.
    3 Wochen ging das Spiel und dreimal dürft ihr raten wer der Baumkletterer ohne Angel war?
    Rischtisch.... der erfolgreiche Karpfenangler.
    Gleicher See, gleiches Spiel.
    Ich wußte, wo ein guter Hecht stand. Der war aber aufgrund des hohen Angeldruckes mit allen Wassern gewaschen.
    Ca. 3 Wochen fast jeden Tag am Wasser brauchte ich, bevor er einen Fehler beging. Riesen Plötzen trudelten direkt vor seinem Maul und er raubte genau neben den Posen.
    Einmal hatte ich ihn schon dran aber das Schilf war stärker als meine Montage. :oops:
    Am Fangtag verführte ihn eher eine kleine Plötze...man steckt eben nicht drin. Trotzdem war viel Zeit und Ausdauer von Nöten um diesen, für dieses Gewässer, Ausnahmefisch zu fangen.
    Also nicht nur Glück ist entscheidend für Fangerfolge sondern auch akribische Vorbereitung, Ausdauer und Sitzfleisch. Das Hineinversetzen in die ""Denkweise"" des Zielfisches und das Kennen der Lebensgewohnheiten der Zielfischart seh ich als wichtigste Voraussetzung für den Fangerfolg ;) :idea:

  • Zitat von wm66

    Das Hineinversetzen in die ""Denkweise"" des Zielfisches und das Kennen der Lebensgewohnheiten der Zielfischart seh ich als wichtigste Voraussetzung für den Fangerfolg ;) :idea:


    Eben, und das sind Erfahrungswerte die man sich im Laufe der Jahre angeeignet hat. Du wußtest wo der Hecht stand, hast beobachtet und getrickst. Dein Fangerfolg ist auf deine Erfahrung zurück gegangen und weniger aufs Glück.

  • guten tag an alle,
    ich habe den bericht vom "weltrekordkarpfen" gelesen und möchte auch mal meine meinung dazu äußern.
    erstmal vorweg ist das schon ein klasse fisch. unglaublich, welche giganten ausmaße karpfen erreichen können. da kann man als hechtangler schon echt neidisch werden :-)
    aber ! die ganze story hat einen sehr sehr faden beigeschmack.
    ein karpfen von 35 kg aus einem 6 ha großen gewässer, wenige wochen vorher ein karpfen von 19 kg aus demselben gewässer.
    mal zur verbildlichung: 6 ha = 60.000 qm = 300 m x 200 m !!
    also konkret gesagt ein kleiner tümpel, halb so groß wie unser dorfteich !!
    dieses gewässer soll die natürliche nahrungsgrundlage für einen 35 kg karpfen schaffen ??? also in unserem dorfteich neigen die fische eher zum kümmerwuchs, eben weil sie nicht genug zu fressen kriegen. und da soll der karpfen auf 35 kg abwachsen ???
    ist es ist nicht möglich, wahrscheinlich oder sogar vorsätzlich, daß der karpfen in einem anderen gewässer gefangen oder von einem berufsfischer unter falschem namen gekauft war und dann in das gewässer eingesetzt wurde? nur zu dem einen zweck, den weltrekord zu brechen ??? die story ist nicht an den haaren herbeigezogen, solche fälle hat es z. b. bei hechten schon gegeben !
    in alten angelbüchern geht man von einem maximalgewicht für karpfen in mitteleuropa von ca. 20 kg aus (aufgrund der klimatischen bedingungen), der DDR Rekord lag bei 23,70 kg. das hier beschriebene tier ist fast doppelt so schwer !!!
    ich möchte an dieser stelle auch einmal ganze leise kritik an die redaktionen diverser angelmagazine richten. warum werden solche meldungen nicht auf sinnfälligkeit geprüft? habt ihr denn solche "gefälschten" sensationsmeldungen nötig? was soll so eine meldung überhaupt? wem wollt ihr was damit beweisen?
    es wird im grunde nur erreicht, daß die leute ihre eigenen fänge überhaupt nicht mehr melden, weil ein karpfen von 5 kg oder von 10 kg (die zweifelsohne ebenfalls als sehr groß zu betrachten sind und dem fänger einiges abverlangt haben) in relation eher winzig erscheint und nicht meldenswert. und das find ich echt schade !!!
    mich interessiert, was der durchschnittsangler fängt und nicht irgendsoein komischer freak mit ner angelausrüstung, die mehr kostet als ich im monat verdiene!! die angelmagazine sollten sprachrohr der normalen angler sein und entsprechend auch deren fänge würdigen. ich erinnere in diesem zusammenhang an den wettbewerb "fisch des jahres" im DASP. solche traditionen sind es wert, wieder ins leben gerufen zu werden.

  • Ich habe gerade auf einer anderen Seite gelesen, dass "Der Narbige" schon wieder gefangen wurde, diesmal mit einem Gewicht von 76 Pfund und ein paar zerquetschten.


    Gruppensex im Altersheim, da ist der Fänger bestimmt sehr stolz drauf




    Wie krank !

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