schnur lassen ?????

  • wiso soll man wen man ein großen fisch dranhatt schnur lassen man kann doch auch dern fisch unterspanung hallten oder nicht . nyja ich hallte den fisch einfach immer unter spannung und holle langsam ran.ich glaube bis man die bremse erstmsl gelöst hat ist der fisch schon über alle berge oder ???? hoffe auf schnell antwort :? :?

  • tja aber wenn du die ganze zeit die bremse bei einem "großen" zu lässt besteht die gefahr das es schnurbruch gibt oder der karabinerwirbel aufbiegt (was er eigentlich nicht sollte).mach es halt wie des für richtig hältst aber wenn du dann einen "GROßEN" verlierst weil du die bremse nicht auf gemacht hast dann ärgerst du dich.
    gruß hechtfänger ;)

  • Also wenn du dem Fisch gar keine Schnur gibst wirst du mit der Zeit sehr sehr viele Fische verlieren. Mach die Bremse ruhig so weit auf, das du mit sehr wenig Kraftaufwand Schnur abziehen kannst. Natürlich nicht so weit aufmachen, dass nicht mal mehr der Anhieb durchkommt, versteht sich ja. Aber du musst auch bedenken, dass der Fisch zusätzlich mit der Testkurve der Rute zu kämpfen hat.
    Wenn du die Bremse ordentlich einstellst, dann kann der Fisch Schnur abziehen und ermüdet dabei, die Schnur kann aber nicht reißen und noch wichtiger, der Haken kann nicht ausschlitzen!

  • Nicht zu vergessen wenn mal ein Fisch gebissen hat, der deine Schnur locker zerreißen würde, auf den nicht für ihn gedachten Köder einsteigt..

  • Also manchmal geht es so schnell das man beim kapitalen der der auf den Köder rauf geschossen ist ( speziell beim Spinnfischen) garnicht die Zeit hat um an der Bremse rum zu drehen und Sie einzu stellen.Ein Freund von vorgestellten Bremsen bin ich auch nicht denn auf grosse Distanz oder wie die Gegebenheiten es manchmal verlangen der Anschlag garnicht durch kommt.Was ich aber empfehlen kann sind rollen mit ner Kampbremse,meist mit drei Stufen (Shimano) hast du sie auf der schwersten stufe,kann beim anhauen wenn sie richtig eingestellt ist nichts passieren und hängt der Fisch erstmal kannst du binnen von bruchteilen einer Sekunden die Kampfbremse auf die leichteste Stufe umschalten und der dicke Hecht kan abziehen.


    Manche Angler die Erfahrung mit grossen haben verzichte tatsache auf die Bremse,schalte éinfach auf den Rücklauf und geben so mit Schnur dem Fisch aber dies ist sauuu schwer richtig die schnur zu dosieren,brgündet wird es mit das bei einem längeren Drill mit einer eingestellten Bremse die Schnur die immer wieder von der Spule gezogen wird und denn aufgewickelt die Schnur irgend wann mal verdrallt.Ein Testversuch habe ich bereits gesehen das es mit der Verdrahlung stimmt aber ich kann es leider nicht,also KAMPFBREMSE :D


    Bremse allgemein musst du benutzen ansonsten wirst du jahrzehte lang brauchen deine persönliche Rekorde zu verbesseren.Stell dir einfach mal ein grossen Rapfen in einem schnellen Strom der dein Wobbler packt,keine chanze,oder ein Karpfen von 13Pfund beim Plötzenangeln der geht ab wie die Rakete und mit deiner 0,20 Hauptschnur ziehst du ohne Bremse 1000% den kürzeren.

  • also sollte man die bremse so einstellen das der fisch sofort schnur nimt
    aber wie soll man dan anziehen.
    dazu kommt auch noch das die bremse forne wo die schnur aufgewickelt wird
    ist wie soll man die den dass fester stellen den die schnur sich um die bremmst herrum wickelt

  • Hallo,
    also, dieses ist ein komplexes Thema. Das man die Bremse ordentlich einstellt, versteht sich von selbst. Was heist nun ordentlich? Das hängt vom verwendeten Gerät ab. Es spielen die Rute, Schnur, Wirbel, Haken und letztendlich der Fisch, der dann irgenwann hoffentlich hängt ;) eine Rolle.
    Grundsätzlich sollte man die Bremse erst einmal auf Ruten (Aktion & Rückrat)
    und Schnurtragkraft einstellen. Das bedeutet, das man dann Schnur von der Rolle ziehen kann, ohne das die Rute bricht oder die Schnur reisst. Hat man das geschafft, hat man schon die halbe Miete. Nun stellt man die Bremse noch einen tick weicher, um Reserven zu haben. Nun kann schon nix mehr passieren. Selbst ein kapitaler wird keinen Schnurbruck mehr verursachen - auch bei einer heftigen Flucht, da er ja Schnur nehmen kann. Es ist aber genug Widerstand da um ihn müde zu machen. Einem Fisch unnötig viel Schnur zu geben macht keinen Sinn, ist auch nicht immer möglich (Unterwasserhindernisse etc.). Das bedeutet nun nicht, dass er gar keine Schnur abziehen darf oder wir mit einem Ankertau fischen. Ich muss die Stärke des Gerätes halt dem Gewässer und en zu erwartenden Fischen anpassen. Dann kann ein Fisch bei Bedarf Schnur nehmen, ohne dabei aber unkontrolierbar zu flüchten.Wirbel Haken und vorfach sollten normalerweise der Schnur und der Rute angepasst sein, dann passiert da auch nix. Wirbel nehme ich gerne auch mal ein / zwei Nummern stärker. Da biegt sich dann nix auf! Mit dem so eingestellten Gerät kann selbst ein ganz kapitaler, für den der Köder u. U. gar nicht gedacht war, auch keinen Schnurbruch verursachen - wenn ich das auch sorfältig gemacht habe. Bei Bedarf und Platz kann ich immer noch die Bremse weicher stellen. Ein Anhieb kommt auch immer durch. Ist der Anhieb zu hart, läuft zwar Schnur von der Rolle, aber der Impuls kommt sicher durch und treibt den Haken ins Fischmaul. Man kann auch, wenn gewünscht die Spule mit dem Finger beim Anhieb bremsen - aber obacht, nicht zu viel bremsen, sonst reisst die Schnur doch noch. Das ist nun ein grober Anhalt. Man muss viele Erfahrungen halt selbst machen und buchstäblich spüren.
    Gruss
    Michael

  • Zitat von Didi

    Also manchmal geht es so schnell das man beim kapitalen der der auf den Köder rauf geschossen ist ( speziell beim Spinnfischen) garnicht die Zeit hat um an der Bremse rum zu drehen und Sie einzu stellen.
    Manche Angler die Erfahrung mit grossen haben verzichte tatsache auf die Bremse,schalte éinfach auf den Rücklauf und geben so mit Schnur dem Fisch aber dies ist sauuu schwer richtig die schnur zu dosieren,brgündet wird es mit das bei einem längeren Drill mit einer eingestellten Bremse die Schnur die immer wieder von der Spule gezogen wird und denn aufgewickelt die Schnur irgend wann mal verdrallt.Ein Testversuch habe ich bereits gesehen das es mit der Verdrahlung stimmt aber ich kann es leider nicht,also KAMPFBREMSE :D


    .



    Die Zeit habe ich bisher immer noch gefunden meine Bremse dem Fisch anpassen zu können. Ein Griff auf die Bremse, eine einstellung, und schon kann man den Kapitalen weiter drillen. Da brauchts keine Kampfbremse, man muß nur wissen in welche richtung man zu drehen hat. 8)


    Mit dem Rücklauf hab ich noch nie jemanden gesehen der Drillt, meiner Meinung nach ist diese Methode auch total veraltet. Jede Rolle (auch in der unteren Preisklasse) sollte über eine entsprechend schnell anspringende und auch gute Bremse verfügen, und dies ist auch ein Kaufkriterium (sollte es auch bei jedem sein) ;) für mich, einem Anfänger den Drill über den Rücklauf zu empfehlen ist mehr als Fatal. Das kann ja nur in die Hose gehen. :!:


    Nachtrag:


    Kampfbremsen sind sicherlich nicht schlecht, ich habe auch einige Rollen zum Spinnfischen im Einsatz die eine haben, aber die feiner Bremseinstellung hat auf jedem Fall die Frontbremse. Da kommt keine Kampfbremse mit. 8)

  • Hallo,
    nur so fest, dass man mit leichtem Kraftaufwand Schnur abziehen kann, ohne das die Schnur reisst und dann noch bisl lockerer wg. Reserve. Bedenke: Die Schnur über die Rute abziehen! Wenn du nur direkt von der Rolle ziehst stimmt das Kräfteverhältnis nicht mehr. Das bedeutet, die Bremse muss Schnur freigeben, wenn du vorne an der Schnur ziehst und sich die Rute krümmt - aber nicht bis zum äussersten, sondern mit Reserve.
    Gruss
    Michael

  • Hallo,
    jo, so schnackelts ;) Die Rute kann sich ruhig richtig bis in die Aktion biegen. Bedeutet, sie kann sich also schon bisl stärker krümmen, nur halt nicht bis zur Bruchgrenze. Im Zweifel lieber bisl weniger.
    Dann kann im Normalfall nix mehr passieren.
    Gruss
    Michael

  • Hallo



    o ziemlich jeder Anhieb ( bei Fischen so ab 30cm ) , egal ob Spinn, Match oder Grund, über die Bremse, wird zuviel Schnur genommen, wird halt nach geregelt................



    die Zeit hat man in der Regel immer das man die Bremse nachregeln kann, mit dem Rücklauf habe ich noch nie gearbeitet..................mir wäre die Gefahr einer Perrücke zu groß, da "ICH" nicht wüßte wie ich vernünftig über den Rücklauf Schnur geben könnte.......ist nur meine Ansicht.......bisher immer gut mit gefahren...

  • sicher erfordert der drill ohne rücklaufsperre einiges training, dafür vermeide ich aber auch den schnurdrall den jede bremse bei einer stationärrolle verursacht.


    die bildung von perücken vermeide ich durch abbremsen mit einem finger unter der glocke, nach der ersten flucht greife ich dann zur kurbel. wie gesagt, erfordert training.

    Ich bin 52 und angele seit meinem 12.Lebensjahr. Ich fühle mich mit der Fliegenrute genauso wohl wie beim Karpfenansitz oder beim Stippen mit der Pole.

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