Algen im weiher wie bekomme ich sie weg?

  • ssssssoooorrrrrryyyy der weiher ist nicht so groß ich hatte einen black out. Den der Weiher hat ca 80 m²und ist 2 meter tief so. Und nicht 50 auf 60 Meter. OK. So was kan ich jetzt dagegen machen gegen die algen







    Also ich habe 3 weiher. Zwei weicher haben ein zulauf von einen Bach. Und haben mönche. Und der andere der wahr früher ein löschweiher. der hat unterördisch eine QUelle. und hat keinen Mönch. hat nur ein rohr zum überlauf in ein graben rein.


    In den weiher sind auch die algen (den ohne mönch). der weiher ist nicht so groß. Der ist so 50 Auf 60 METER GROß. und er ist 2 MEter Tief. Da sind so 60 SPiegelkarpfen drien. 2 Graskarpfen einer 65 Cm und der andere 20 Cm.
    Dan 40 Schleien.und dan noch 12 Weißfische die sind so 14 CM groß habe sie vor 2 wochen noch gesehen. Dan ein Waller:) mit einer größe von 50 CM der ist sein letzdem jahr im frühjahr drinnen. Und noch stiechlinge. Wie so wagsen in den Weiher so viele algen wen ich sie nicht alle 4 Wochen raus grlauben würde würde nach 1 bis 2 Monaten der weiher voll mit den glitschicken algen sein.


    So nebenbei. Der waller ist ja ca 50 Zentiementer groß. und ausgewagsene Stichlinge sind höhstens 4 cm groß. frist der waller die? den um den ganze weiher sind mindestens 300 Solcher jungbrut. den die dinger haben ja 3 stacheln auf dem rücken.



    Ich weis das sind vielzu viel fische drinn. den ich habe die anderen zwei weiher erst seit dem frühjahr dieses Jahres. wir wohlen den auch mal ablassen(Auspumpen).


    DANKE SCHON MaL

  • also ... lol


    erstmal: da sind ja 50 forum´s wörter drinn (ich weiß ich bin net besser)


    und...es sind ebstimmt keine 30 schleien mehr


    kannst dich froh schätzen wenn es noch 10 sind... wenn der wels lange genug drinne war



    ps: glaube die "stiechlinge" werden auch gemurkst... (obwohl...stachlig :) )

  • also da sind schleien mit einer länge von ca 30-44 CM trin. Ja es kann sein das die jungen gefresen werden. Aber die großen noch nicht. Wen der abgelassen wir dan schmeise ich den waller so oder so in den anderen weiher und da kommen dan NUR raubfische rein. SO 4-6 Waller und 4-6 Hechte. Und genügend weißfische..

  • wieso die Algen wachsen? Zunächst sind in dem Weiher nicht zuviele Fische. Die Algen wachsen deshalb so gut, weil das Wasser sich nicht eintrübt (wie es bei mehr Karpfen und Schleien der Fall wäre), weil es reich an tierischem Plankton ist (das fressen dann die Fischies und deshalb gründeln die auch nicht). Vorschlag: solltest Du nicht mehr Fische besetzen wollen, dann rate ich Dir dazu, dass Du mit Brandkalk (aber in Maßen) zunächst das Plankton reduzierst und dann mit "gewöhnlichem" Futter (Tridicale, Korn, Gerste etc.) beifütterst. Die Folge wäre, dass die Karpfen und Schleien zu grundeln beginnen, das Wasser sich eintrübt, die Sonne nicht mehr so durchdringen kann und deshalb der Algenwachstum gestoppt / reduziert wird. Aber vorher solltest Du nochmal reinemachen.

  • Zu den Stichlingen: ob ein Wels die frisst kann ich nicht sagen, aber ein Hecht schafft dat auf jedenfall nicht :-)
    Das hört sich zwar komisch an ist aber so!!
    Ich hab letzte Woche in der Schule einen Film über Stichlinge gesehen....
    Unteranderem zeigten sie einen Hecht, der sich einen Stichling schnappte und nach kurzer Zeit (wegen den Stacheln) ausspuckte :!:
    Beim Wels könnte ich mir das auch so vorstellen, aber der wird sich doch eher die größeren (leckeren) Weißfische schnappen ;)


    Gruß Thomas

  • Zitat von thomas1989

    Zu den Stichlingen: ob ein Wels die frisst kann ich nicht sagen, aber ein Hecht schafft dat auf jedenfall nicht :-)
    Das hört sich zwar komisch an ist aber so!!
    Ich hab letzte Woche in der Schule einen Film über Stichlinge gesehen....
    Unteranderem zeigten sie einen Hecht, der sich einen Stichling schnappte und nach kurzer Zeit (wegen den Stacheln) ausspuckte :!:
    Beim Wels könnte ich mir das auch so vorstellen, aber der wird sich doch eher die größeren (leckeren) Weißfische schnappen ;)


    Gruß Thomas



    denke das mit dem Stichling war nen Zufall, wie sonst ist es zu erklären , das Hechte Barsche ( die haben bekanntlich auch Stacheln )fressen, und das sogar für Ihr Leben gern, kann mich irren was den Stichling angeht, denke aber es war nen Zufall

  • den kannst Du natürlich jetzt einstreuen. Aber in Maßen, wie bereits erwähnt. Danach solltest Du Deinen PH-Wert im Auge behalten. Des Weiteren wäre es vernünftig, etwas Kohlensauren parat zu haben, um nötigenfalls den PH-Wert zu stabilisieren.


    ps: den Brandkalk nicht auf einen oder zwei Punkte einbringen, sondern wirklich die Mühe machen und ihn schön verteilen. Mach das aber nicht bei Regen, da wird es Dir dann ein bischen warm. Des Weiteren solltest Du bei zuhilfenahme von Kunststoffutensilien darauf achten, dass kein Wasser an den Kalk und das Zeugs kommt.

  • Zitat von juergenwieth

    soll ich den brantkalk einfach so aufs wasser werfen? oder wen der abgelassen ist?


    Bloß nicht aufs Wasser werfen. Um einen richtigen Effekt zu erzielen muß das Wasser abgelassen sein. Dann sorgfältig alles einkalken. Am besten mit einer Schippe, und einem Pendelwurf.
    Hierbei jedoch vorsicht, Brandkalk ist alles andere als ungefährlich. Unbedingt Handschuhe, lange Klamotten und Handschuhe tragen. Am besten auch einen Mundschutz. Und immer erst nach der Windrichtung schaun bevor du den Kalk aufwirfst.


    Dann wenn alles eingekalkt ist (wirklich keine Ecke auslassen), würde ich den Teich ca. 4 Tage brach liegen lassen. Perfekt wäre natürlich Sonnenwetter, dann kannst du nach und nach das Wasser wieder einlassen. Aber auf keinem Fall sofort wieder Fische einsetzen, PH werte Messen. Es dauert ein paar Tage bis sie die Lage wieder normalisiert hat.


    Und nochmal,
    Brandkalk ist kein Spielzeug, auf Schutzkleidung achten, und falls doch was davon eingeatmet wird, oder in die Augen kommt, sofort einen Artzt aufsuchen!!!!

  • Deckert, da scheinen aber die ganzen Teichwirte (inkl mir) in Nordbayern etwas falsch zu machen.
    Nur mal so ne Frage: Du hast Aufzuchtteiche mit Karpfen, es haben sich Schwebealgen (Phytoplankton) gebildet. Was tust Du, damit diese sich nicht noch mehr vermehren und der Teich anstatt braun, grün wird?
    Bei uns gibt man Brandkalk (eingestreut) bei, damit das Phytoplankton (damit auch das Zooplankton) abstirbt. Das wird bei uns seit Jahrzehnten praktiziert (anders ist es auch unter der Saison gar nicht möglich), und trotzdessen passiert mit den Karpfen nichts. Natürlich sollte man auf die beschriebene Fläche keinen Schubkarren voll einbringen, ich denke da eher an 1,5 bis 2 kg. Und dies nach etwas 2-3 Wochen wiederholen.

  • Hi Snoek,


    ok, ich hab in ner Forellenzucht gelernt, und hab mit Karpfen nie wirklich was zu tun gehabt, deswegen ist mir die Technik wie du sie beschrieben hast auch nicht geläufig. Aber so recht vorstellen kann ich es mir ehrlich gesagt immer noch nicht, werd heute abend mal den Schäperklaus zu rate ziehen. 8)
    Auf jedem Fall hats so wie es beschrieben habe immer gefunzt, die Algen waren weg.
    Könnte ich mir auch nur damit erklären das Karpfen recht robuste Fische sind im vergleich zur Forelle.


    gruß


    Tom

  • Mal kurz dazwischengefragt als Laie:


    Um den PH-Wert zu senken wird doch auch Brandkalk in bestehende Gewässer eingebracht
    .... soviel ich weis auch und speziell in Salmonidenbächen


    Gruß,
    Peter

  • @ Taxler, so ist es. Ich wollt blos nicht weiter drauf rumreiten, sonst heisst es wieder ich wär ein Klugsch.... Aber gerade wegen der PH-Wert Senkung sollte man immer in Kombination mit Kohlensaurem arbeiten, da dieser eine stabilisierende Wirkung hat (das Wasser bekommt eben einen höheren SBV).


    Aus der Praxis: ich hab nen Karpfenweiher mit einem Hektar Wasserfläche und ca. 800 Karpfen vom K2 zum K3. Jetzt hab ich ordentlich Naturnahrung. Heisst die Dinger bohren nicht, das Wasser trübt sich nicht ein (bleibt klar) und dann bilden sich eben Algen und die machen das Wasser grün. Soweit nicht dramatisch. Jetzt kommt aber nach einer längeren Wärmeperiode ein Unwetter mit Wetterumschwung. Das Phytoplankton stirbt deshalb ab, sinkt auf den Grund und zerfällt. Es zehrt hierbei Sauerstoff und gibt Nährstoffe frei. Resultat: das Wasser kippt. Um dem vorzubeugen wird deshalb bei einer ähnlichen Entwicklung vorbeugend mit Brandkalk gearbeitet. Dieser tötet zum einem das tierische Plankton, sowie das Phytoplankton. Resultat: Phytoplankton nimmt nicht überhand da sich das Wasser durch die gezielte "Bodennahrungssuche" der Fische eine Eintrübung einstellt.
    Falls noch gezielte Fragen offen sind dann bitte per PN.

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