Aale mit Licht locken verboten???

Hi !

Gestzlich ist das Locken mit Licht für Angler verboten ( zumindest in Hessen).
Meines Wissens funktioniert das auch hervorragend. In Portugal fängt man Nachts durch Hilfe von riesigen Scheinwerfern Octupus und Tintenfische, welche durch das Licht angelockt werden (Faszinierend, dass mal gesehen zu haben).

MFG

AllrounderMartin

Ich bin/war immer der Meinung, dass das Licht die Fische inklusive Aale eher verscheucht als anlockt. Bei Meerefischen mag das anders sein, aber bei Süßwasser vermeide ich eigentlich jede Art von Licht.

Also stationäre Lichtquellen, wie Straßenlampen können schon einen gewissen Lockfaktor darstellen, ich habe das mal gut an ausgebüchsten Regenbognern im alten Hafen von Wismar beobachten können, im Lampenkegel sammelten sich viel Kleinkrebse und Kleinfische, das hat wohl auch die Forellen angezogen, man konnte sie jagend durch den Lichtschein sausen sehen und natürlich auch fangen, Taschenlampengefunzel dürfte eher abschrecken.
Beim Aal habe ich beobachtet, wenn man im Flachwasser Aale mit der Lampe anleuchtet dann ertragen sie das nur wenige Sekunden, dann verschwinden sie mit Staubwolke.

also wir in baden würtemberg fischen oft mit lich aller dings vom boot aus benutzen dann aber keine elektrischen lichter sondern fackeln funktioniert sehr gut vor allem beim wels fischen mit kunstködern

Ich denke da hat sich einer nen Scherz mit dir erlaubt!
Leuchte nachts auf das Wasser, das sonst kein Licht hat und du brauchst dir keine Sorgen machen, daß Aalschleim deine Hose beschmutzt

Zitat von faboules

Ich bin/war immer der Meinung, dass das Licht die Fische inklusive Aale eher verscheucht als anlockt. Bei Meerefischen mag das anders sein, aber bei Süßwasser vermeide ich eigentlich jede Art von Licht.

Ich sehe das genau so - habe die gleichen Erfahrungen gemacht.

Hallo,
also, bei festen, ständig vorhandenen Lichtquellen (Laternen etc.) kann das gut sein. Wenn du allerdings mit einer Taschenlampe aufs Wasser leuchtest,
verscheucht das die Fische. Ich könnte immer wieder fluchen, wenn beim Nachtangeln irgendwo ein Biss ist und die Pose schön wandert und dann so ein Depp aufs Wasser leuchten muss, damit er besser sehen kann .Danach ist dann in aller Regel Ende mit dem Biss.
Wenn man allerdings evtl eine "feste" nicht zu starke Lichtquelle (Pertoleumlampe) "installiert" und diese auch frühzeitig in Betrieb nimmt, könnte das evtl. schnackeln. Meine Petroleumleuchte am Sitzplatz, der einige Meter vom Wasser entfernt ist, hat noch nie gestört. Da mache dich aber besser vorher mit den Bestimmungen vertraut. Selbst kleine Lichtquellen kann man nachts sehr weit sehen.
Gruss
Michael

Also wenn das funktionieren wuerde dann nur wenn der lichtkegel sich net bewegt wie zb. bei einer strassen lampe. ich glaube keiner kann mit einer taschenlampe 100% wackelfrei halten, man koennte sie an einem stativ festmachen aber naja... und wenn dann muss man die fische drangewoehnen ich schaetz ma paar tage vorher einen spot beleuchten aber bevor die daemmerung eintritt, und dann die ganze nacht anlassen.

also in NRW ist künstliches licht gem. LFischG §39 (1) ein verbotenes fangmittel!

*sonnenkind

Zitat von faboules

Ich bin/war immer der Meinung, dass das Licht die Fische inklusive Aale eher verscheucht als anlockt. Bei Meerefischen mag das anders sein, aber bei Süßwasser vermeide ich eigentlich jede Art von Licht.

Genau die Erfahrungen habe ich auch gemacht! Außerdem habe ich mal mit einem älteren 'Aalhasen' gesprochen, welcher mir auch den Tipp gab, keinesfalls während des Aalangelns mit Licht auf das Wasser zuscheinen!

Mitr solls egal sein, bei uns beissen die Aale auch ohne Licht wie verrückt!

greetz Klaus

Wenn ich auf Aal sitze, dann passe ich auf, dass ich mit der Taschenlampe nicht aufs Wasser leuchte, da ich auch die Erfahrung gemacht habe, das dann garnix mehr geht! Zumindest kein Aal mehr!

Vor Wehren wurden ja auch Scheuchlampen instaliert um die Aale von den Turbinen fernzuhalten.