Richtiger Einsatz für die Nymphe

Mit der Strömung auswerfen, dann zupfend einstrippen.
(Am besten die Fliegenschnur in kleinen Achterschlingen mit der linken Hand heranzupfen).

eine viel leichter nymphe nehmen, oder das vorfach bis auf die letzten 10cm sehr sehr gut einfetten. Das wäre das einzige was mir da einfallen würde

Was mir jetzt so spontan einfällt, was aber vom Prinzip her nichts mit Fliegenfischen zu tun hat:
Fische mit einer kleinen durchsichtigen Schwimmkugel, so kannst du ohen Probleme die gewünschte Tiefe einstellen.

Gruß Flo

das geht natürlich auch, man kann auch mit nymphen fischen auf diese weise.

Eigentlich schreckt das nicht ab, es gibt relativ kleine Wasserkugeln mit 2cm Durchmesser, die durchsichtig sind. Wenn die im Fluss treibt, sieht das aus wie eine Wasserblase!
Ich fisch so auch!
Gruß Flo

An solchen flachen Rieselstrecken kann man statt Nymphen auch sehr gut Trockenfliegen oder Emergernymphen stromauf servieren.
Stromab geht es sicher auch gut mit unbeschwerten Nymphen.
(Das nur, um wieder aufs "eigentliche" Fliegenfischen zurückzukommen. An Fly-only - Strecken sind nämlich Wasserkugelmontagen meist nicht erlaubt.)

Emerger sind sogenannte Aufsteiger, besser eigentlich Auskriecher, sie imitieren ein Insektenstadium, in dem die Larve an die Oberfläche steigt oder schon im Oberflächenfilm hängt und sich Vollinsekt aus der Larvenhaut zwängt.

Also vorwiegend mit einem einfachen Rollwurf - weil beim Switchcast ist das "D" ja möglichst weit.
Mich wurde das Klatschen nicht weiter stören. Denn die Nymphe fischt ja erst so richtig, wenn man ihr beim Einstrippen Bewegung verleiht.
Mit der Strömung ausgeworfen und also gegen die Strömung eingestrippt, hebt sie sich durch den Druck der Strömung immer wieder vom Boden ab, sinkt in Pausen wieder. Erst so ähnelt sie dem natürlichen Vorbild.

Hallo Kuhno !

Das ist ein ganz einfacher Fehler, aber ich habe keine Lust auf Fragen die jede Art von Höflichkeit vermissen lassen zu antworten.

freundlchst

RC

PS: Du bedankst Dich auch niemals für gegebene Ratschläge !

Hallo Kuhno !

Wenn Loop und Nymphe aufs Wasser knallen, dann stimmt Deine Wurfbahn nicht, Rückwurf zu hoch, dadurch neigt sich die Wurfebene aufs Wasser. Gleichzeitig gibst Du zu viel Power, also Power zurückfahren und Wurfebene mehr in die Waagrechte bringen.

Die zweite Möglichkeit ist, falls Du den Gebetsroither Wurf beherrschst, diesen auch im Vorwurf ausführst, also seitlich vorbei und dann ansteigend. Dadurch steigt die Nymphe zuletzt leicht an und auch schwere Nymphen fallen leicht in Wasser.

Diesen Wurf solltest Du aber vorher auf der Wiese etwas üben.

freundlichst
RC
PS: lass hören ob's funktioniert hat.

das kleine Wörtchen.... bitte