Was habt ihr für Erfahrungen gemacht, in euren Gewässern nach diesen sintflutartigen Regengüßen?
Meine Erfahrungen waren diese.
Am Sonntag sollte es nun seit meiner Schwedenreise mal endlich wieder mit der Fliegenrute losgehen.
Am Gewässer meiner Wahl, ein kleiner Kanal im Brandenburgischen, angekommen, sah ich das Malheur. Der Kanal führte anstatt Wasser, Kaffee mit Sahne. Die Sicht der Fische war wohl dadurch sehr eingeschränkt, man könnte auch sagen, sie hatten Sand in den Augen.
Trotzdem konnte ich die erste Rotfeder auf eine weiße!! Trockenfliege fangen. Mir war nämlich beim Begehen des Ufers aufgefallen, daß ungewöhnlich viele kleine weiße Motten vor mir flüchteten.
Trotzdem gestaltete sich das weitere Wedeln als äußerst schwierig. Zumal die weiße Fliege jetzt einen Baum schmückt
Angrenzend an dem kleinen Kanal, gibt es noch einige kleine Torflöcher, die leider immer mehr zuwuchern. Die habe ich mir angeschaut, da dort aber das Angeln verboten ist, wurde ich sogleich wieder von dem schönen Flecken Erde verjagt. Der Eigentümer sah mich mit einer Rute in der Hand und schloß daraus, daß ich Fische fangen wolle. Naja...
Bilder davon findet ihr in der Lesebildgalerie ich könnte ja höchstens eins! einfügen, es gibt ja leider den Ändern-Button nicht mehr!
Oder ich stell sie schön der Reihe nach in diesem Beitrag rein.
Also wieder zurück an das Kaffee-Gewässer. Dort probierte ich dann Schwarz und Trocken
Drei weitere Rotfedern konnte diese riesen Ameise überlisten, bis sie dann auch das Schicksal der Weißen teilte.
Trotz allem wars für mich ein gelungener Tag, hab wieder viel gelernt....
und so geht es weiter, Schritt für Schritt auf dem steinigen Weg zum Fliegenfischer
Willi
nach dem Unwetter
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die Erste -
Kaffee mit Sahne....die leichte Kräuselung oben rechts, waren Jungfischschwärme. Irgendwie war der ganze Kanal voll damit.
Einige sahen aus wie Stichlinge... aber in Schwärmen? -
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Ich nannte es insgeheim, die grüne Hölle
Es war an diesem Tag sehr schwül und warm und überall der Morast...ich kam mir vor wie im Dschungel -
Eine der wenigen freien Stellen auf den Torfstichen. Die Versuchung war groß, das Wasser klar und der Besitzer doof -
Die weiße Motte schaut noch raus
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Beim nächsten mal gibt es wieder einen kompletten Bericht, dank Andal
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