Hahaha Verstehe!!
Edles Karpfenangeln
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also ich denke auch dass ne 16er schnur viel zu gefäöhrlich ist... wie groß war dein größter karpfen, wenn man fragen darf?
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Warum is ne 16 Schnur gefährlich??
Ich kenne einen Angler der hat nen 10-Kilo-Karpfen mit 16 Vorfach mit der Fliegenrute gefangen. -
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das is ja auch schön und gut, dass du einen angler kennst, der das geschafft hat, aber das ist ganz einfach ein zu hohes risiko, welches man billigend und unötigerweise in kauf nimmt...und damit bin ich nicht einverstanden, ganz einfach
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Bei hindernisfreien Gewässern und Fischen bis etwa 5 kg fische ich am liebsten mit der der leichten Posenrute auf Karpfen. Die Drills verlaufen ganz normal, denn mit einer schwächeren Rute kann man gar nicht den Druck machen, das der Fisch mit übertriebener Panik reagiert.
Ich fische meistens mit einer durchgebunden 18er Schnur und hatte unter diesen Bedingungen noch nie Probleme.Ich hatte auch schon einen Karpfen von 9,5 kg als Beifang an der Bolo. Das war trotz dem 14er Vorfach keine besonders riskante Sache. Es dauerte einfach seine Zeit bis er sich müde geschwommen hat. Immer schön von einer Seite zur anderen.
Übertriebenes Light Tackle ist trotzdem nie ratsam. Angemessen feines Fischen dagegen bringt Fisch und Freude.
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was heißt denn "immer schön von einer seite zur anderen" ??
Ich mein, das kommt ja jetzt n bißchen aufs Gewässer an, oder?
Und euch will ich sehen, wie ihr mit 14er oder 16er Schnur einen 20pfünder daran hindert, in die Seerosen zu schwimmen -
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Du musst schon alles lesen, nicht nur das was Dir zu einer Antwort in den Kram passt. Wenn man etwas vom Karpfendrill versteht, dann weiß man, dass man sie durchaus bis zu einem gewissen Grad "lenken" kann. Die Flucht geht zu 99% entgegen des Schnurwiderstandes. Will er in eine bestimmte Richtung, dann kann man ihn durch Zug in genau diese Richtung zur Umkehr bewegen. Soviel zu hin und her.
Wenn ich also nach landläufiger Meinung für 20 Pfünder eine 35er Schnur brauche, was ist dann, wenn ich an Gewässern fische, wo ich mit 40ern zu rechnen habe? Soll ich mir dann eine 60er Schnur antun?
Schaut Euch mal die wirklichen Brummer an und wer sie mit welchen Schnüren gefangen hat. Das waren alle miteinander keine Anfänger, die mit Ankertauen hantiert haben.
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Ich kenne keinen Profi (und ich kenne ein paar), die mit 16er Schnur auf Karpfen gehen.
Was heißen soll das man auch mit ner 30er Schnur einen 50 Pfünder fangen kann.
Im Sommer finde ich es auf jeden Fall nicht richtig einen Drill so in die Länge zu ziehen, nur weil man die falsche Schnur nimmt.Im Frühjahr benutze ich ja selber ne 16er am Winkelpicker, da haste aber auch teils noch Eisränder am See.
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Hey Andal, war jetzt nicht meine absicht, dich anzugreifen oder so...
und ich HABE alles gelesen, nicht nur das, was mir zu meiner antwort passt
und nenn mich jetzt "unerfahren" oder sonst irgendwas, aber ich glaube einfach nicht, dass du mit einer 16er schnur einen 20pfünder "zur umkehr bewegen" kannst, wenn er z.B. von dir weg in richtung seemitte schwimmt. oder willst du dann ans andere ufer laufen und von da aus ziehen, so dass er umdreht?? schwer vorstellbar, deine methode...
nun ja, ich seh das so wie Zanderschreck...
aber ist ja auch im prinzip egal, jeder so, wie er meint! -
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Gut gebrüllt Löwe ....äh Mako
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danke
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Was sollen wir uns darüber auch die Haare raufen. Bei der Unterschiedlichkeit der Gewässer und Bedingungen werden wir eh nie zu einer gemeinsamen Meinung kommen.
Ihr dürft mir aber ganz sicher glauben, dass ich feines Fischen nur dort praktiziere, wo ich es auch für vertretbar halte. Das man einen Fisch von 10 kg durchaus mit sehr feinem Gerät landen kann steht trotzdem außer Zweifel, da es schon oft genug bewiesen wurde.
Beim Fischen mit Festbleimontagen u.ä. scheiden zu feine Schnüre ja schon von vorneherein aus, da sie noch nicht mal dem Auswurf mit den schweren Bleien standhalten würden.
Strittig bleibt aber weiterhin, welche Form des Drills für einen Fisch belastender ist. Nach meinen Erfahrungen sind ausgedrillte Fische bei der Landung wesentlich ruhiger und können ohne Risiko gekeschert werden. Wobei ich unter Risiko nicht den möglichen Fischverlust verstehe, sondern die Gefahr, das sich der schlagende Fisch dabei Verletzungen zuzieht.
Ich meine damit weder das bewußte Hinausziehen des Drills, noch das kompromisslose Rausknüppeln. Beide Methoden verurteile ich.
So zügig als möglich und trotzdem so schonend es geht. Aber wie soll man das definieren? Womit wir wieder bei den variablen Bedingungen wären!
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alles klar!
ich denke, dass unsere meinungen garnicht so weit auseinander liegen, aber dem was du sagtest in Bezug auf Schonung der Fische, kann ich auf jeden fall bedingungslos zustimmen!
Ich selbst fische ja auch sehr gerne sehr fein...aber eben nur wirklich in situationen in denen ichs vertreten kann...
In diesem Sinne...das ist kein Thema, über das wir uns hier so auslassen müssten
back to topic, please! -
Ich fand es ausgesprochen interessant!
Da sieht man, dass man auch ohne weiteres kontrovers diskutieren kann, ohne sich gleich persönlich anzugreifen oder beleidigt zu sein. (Soll in so manchem Thread ja schon vorgekommen sein )Grüße aus München,
Peter -
Hmm, interessant! Da fängt ein Angler mit einer 16er einen 20 Pfünder.
Der See oder Teich wo dies gelang, hat sicher Hallenbad Charakter.
Keine Pflanzen weit und breit. Keine Äste im Wasser, oder sonst irgendwas, was einer 16er auch nur den geringsten Wiederstand macht. Und der Drill hat sicher auch ne Ewigkeit gedauert. Eine Ordentliche Flucht von dem Fischerl, und die Schnur wäre gerissen.
Da ist ja schon fast egal, was man für eine Rute oder Rolle hat.Bei meinem Lieblingsgewässer spürt man mit ner 16er gerade noch den Biss, und das wars dann auch schon.
Bei dem Urwald unter Wasser kommt man nicht mal mit ner 30er weit. Hier hat sich die 40er mit 35er Vorfach als Notwendig erwiesen. Ohne der hätte man sicher viele Bisse, aber keinen gefangenen Fisch. Der zieht ins Gemüse, und Tschüsssss!
Ich denke mal, man sollte die Feinheit des Gerätes an den See oder Teich anpassen. Aber: anderes Wasser, andere Gebräuche.... -
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Wobei man sich dabei ständig auf einem scharfen Grat bewegt.
Bestes Beispiel ist doch das Schleienfischen. Die dabei benutzten Köder werden nun mal auch von Karpfen gerne genommen. Wegen möglicher schwerer Beifänge wird wohl niemand auf die Idee kommen und mit einem 30 lbs. Vorfach an der 40er Schnur angeln. Da kann er gleich zu Hause bleiben, denn Schleien wird er damit kaum fangen. Also geht man mit den Stärken runter und riskiert...
Jäger haben es da doch viel leichter. Sie können ihre Beute direkt ansprechen.
P.S.: Der Drill dauerte etwa 20 - 25 min.
Um auf meine Taschenuhr zu schauen, war ich doch etwas zu beschaftigt. -
Schleien sind ein eigenes Thema. In unserem Vereinsgewässer dümpeln einige dieser Gattung herum, aber fangen? Da kann man machen was man will, mit nem 16 er Vorfach, 18er Hauptschnur, keine Chance. Die Viecher sind so scheu, die türmen bereits, wenn ein Auto in etwa 100 meter Entfernung am See vorbei fährt. Man kann sie zwar beim Bestandsfischen fangen, aber seit ich diesen Tümpel kenne, ging noch nie eine an den Haken.
Die Tiere stehen gerne unter den Seerosen, aber mit ner 18er oder 16er einmal durch den Urwald, und man kann sich gar nicht vorstellen, wie laut der Knall einer reissenden Schnur ist.
Wie schon vorher gesagt, es kommt immer auf das Gewässer an, welche Schnurstärke man benutzt, und diese muss man dann noch auf den Zielfisch abstimmen. Das macht für mich einen Teil der Faszination dieses Hobbies aus. Das Einschalten des Verstandes zum Überlisten einer "dummen" Kreatur! -
Und irgendwann kommt man an den Punkt, wo man sich eingestehen muss, dass es einfach nicht geht. Das trifft dann nicht nur aufs Karpfenfischen zu, sondern geht quer Beet.
Manchmal ist der Urwald einfach zu dicht. Dann soll man sich einfach bescheiden und das Angeln sein lassen. Es gibt eben Tage, da gewinnt der Fisch.
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@all: Jedem das Seine! Also warum nicht eine 16ner Schnur auf Karpfen? Ich würde es aber trotzdem nicht machen!
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