doppelte Fliege

  • Habe heute gerade nochmal meine schwedische Angelliteratur durchgeschaut und einen recht interessanten Bericht dort drinnen gefunden.
    Leider alles in schwedisch! :?
    Auf einem Bild war aber so etwas wie ein Springer ins Vorfach gebunden, an erster Stelle lief eine Garnele, als zweites ein kleines haariges Etwas.
    Nun zu meiner Frage...
    Könnte man nicht auch, wie ich das zum Beispiel beim Spinnfischen mache, einen Seitenzweig per Schlaufe ins Vorfach binden und es ähnlich ablaufen lassen?
    Und was wären dann für Köder.. ähm hüstel sorry.. FLIEGEN...empfehlenswert?
    Beim Spinnfischen auf Barsche montiere ich zum Beispiel, vor einen kleinen Barschdekorwobbler einen kleinen Streamer.
    Beim Drillen wird dann nicht ganz sooo schnell eingeholt und manchmal klappt es dann auch mit der Doublette.
    Bei DEN futterneidischen Jungs ;)

  • Na die Strecker-Springermontagen sind ja nun so neu nicht, das geht ja hin bis zu Nymphenzügen beim Czech-Nymphing.
    Is mir noch nicht ganz klar worauf Du nun genau raus willst.

    Diese Nachricht entspricht dem deutschen Forenreinheitsgebot von 2005, besteht aus 100 % chlorfrei gebleichten, FCKW-freien, wiederverwendbaren, geschmacksneutralen, nicht genmanipulierten Bits und ist frei von jeglichen Editierungen!©

  • Also ich glaub du wolltest wissen was man für Fliegen nimmt wenn man mit zwei Fliegen fischt. Also ich würde als Nachläufer, also an die längere Schnur nen grooßen Barschstreamer machen und dann als kleinerer Fliege ans kürzere Ende eine Nymphe oder Nassfliege....denke mal das das so ganz gut und fängig ist.

  • Ähem......hüstel hüstel........
    Is nu die Frage auf was willste denn losziehen, man könnte da als Strecker eine klassische Nasfliege oder einen im Oberflächenfilm schwimmenden Emerger antüdeln als Springer eine Trockenfliege, ooooooder eine schwere Nymphe als Strecker und eine leichtere als Springer um die Bodenregion abzuklopfen, wobei dann der schwerere Strecker eher eine Funktionsnymphe(reines Gewicht) ist, die die Montage unten hält.
    Mit Streamern geht es natürlich auch, wobei auch hier der Strecker aus vertüdelungstaktischer Sicht schwerer sein sollte.
    Den Seitenarm würde ich nicht mit einer Schlaufe machen, sondern eher wie beim Brandungspaternoster mit einem Seitenarmknoten, der den Seitenarm etwas abstehen lässt.

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  • {ß*# danke Wolfgang! hilft ja schon mal :lol: ;)
    was mich verwunderte, daß die ollen Schweden die ertse Fliege groß hatten und dann den ?Strecker? klein.
    Also die Garnele war recht groß, die Nassfliege dahinter eher klein.
    Was könnte das für einen Sinn machen.
    Normalerweise spricht man doch den Futterneid an oder?
    Die doppelte Fliege würde ich dann schon bei mir ufernah auf die dort lauernden Räuber verwenden wollen.
    Döbel, Barsch... Aland mal kieken ;)


    Gibt es ne einfachere Methode den Seitenzweig zu binden? ich komme mit den Vertüdeln nicht klar :( ;)

  • Ich würde den Springer am oberen Ende des Tippets mit einem Chirurgenknoten anknüpfen. Die - bei der fertigen Montage höchstens 5cm lange Springerschnur sollte eine Schnurstärke höher sein als das Tippet, damit sie schön absteht. (Alter Trick der Hegenenbinder)
    Also: 18er-Tippet - 20er Springerschnur; 16er-Tippet - 18er Springerschnur. Am besten Fluorocarbon.
    Darauf achten, dass der Springer nach oben - also in Richtung Hauptschnur absteht.
    Wenn ich Hegenenspringer binde (und das übertrage ich jetzt auf die Springermontage), dann binde ich zuerst die Nymphe an ein vorbereitetes, ca 25cm langes Schnurstück an (bei Fluorocarbon immer mit Grinnerknoten) und das Ganze dann mit einem Chirurgenknoten ans Vorfach - hier: oberes Tippet-Ende.
    Zu den Fliegenkombinationen hat Wolfgang ja schon alles gesagt.

  • Hier bei uns im Mecklenburg ist es an den Salmonidengewässern auch verboten, an den allgemeinen Angelgewässern jedoch gestattet und der Willi ist wie er schon schrieb viel auf Nichtsalmoniden unterwegs.

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