Im Boot ohne Echolot

  • mahlzeit,
    wie kann ich die fischstandplätze (z.b. barschberge) ohne echolot ausmachen?
    es fällt bestimmt etwas schwer, aber ich hoffe, dass ihr bitte trotz alle dem vorschläge schreibt.

    Ein Diplomat ist ein wohlerzogener Mann, der gelernt hat, in mehreren Weltsprachen zu schweigen.


    ciao und danke

  • Ausloten, dauert bei einem mittleren See zwar ca. 6 Jahre aber es dürfte gehen! Ne mal im ernst, das ist ziemlich aussichtslos, wenn man nicht gerade eine Gewässerkarte hat und ganz genau weiß wo man suchen soll! Also grunssätzlich nur viel versprchende Stellen ausloten bzw. absuchen. Wenn am Ufer ein Felsen ist geht der bestimmt unter Wasser weiter, genauso verhält es sich mid Landzungen, die gehen i.d.R auch noch ein ganzes Stück unter Wasser weiter. Ansonsten bei Niedrigwasser, schönem Wetter und klarem Wasser genau hinschauen, vielleicht sieht man was, wie Sandbänke o.Ä.. Allerdings kosten relativ gute tragbare Echolote wie das Eagle Cuda 168 "nur" noch ca. 200¤, das ist eine Investition, die sich bei häufigen Einsätzen mit dem Boot schnell bezahlt machen.

  • Zitat von TiGERshark

    .. Allerdings kosten relativ gute tragbare Echolote wie das Eagle Cuda 168 "nur" noch ca. 200¤, das ist eine Investition, die sich bei häufigen Einsätzen mit dem Boot schnell bezahlt machen.


    JA,das mag schon richtig sein, aber als Jugendlicher oder bzw. Schüler sind das immerhin noch ne Menge Flocken, wenn man net grad nebenbei nen Ferienjob hat! Dann ist wohl sparen angesagt!!


    greetz Klaus

    Es gibt kein schlechtes Angelwetter!Nur schlecht angezogene Angler und übrigens: Wir gehen Fischen, nicht Fische fangen

  • Bei kleinen Gewässern bleibt dir nichts anderes übrig als schauen und loten, bei größeren sind u. U. auch topographische Karten recht hilfreich. Evtl. erfährt man bei Gesprächen mit anderen Anglern etwas, z. B. Peilmarken. Die Beobachtung anderer Bootsangler ist auch oft hilfreich ;) .


    Ich bin kein Schüler mehr und besitze trotzdem kein Echolot, obwohl ich einen "kleinen" See von 82km² befische.

  • Hallo,


    hmmmmm, das ist schon nicht einfach und es braucht auch einige Erfahrung.
    Aber wenn man nicht probiert, kann man auch nix lernen ;)
    Orientieren kannst du dich ohne Lot im Prinzip nur an auffälligen Strukturen.
    Das können Mündungen / Einläufe, Sanbänke, Inseln, Buhnen, sichtbare Untiefen, Schilfkanten, Gehölz aller Art sein. Diese Strukturen kann man wunderbar sehen und entsprechend antesten. An Flüssen kann man Untiefen, die die Wasseroberfläche nicht ganz erreichen oft an den entstehenden Kehrströmungen erkennen. In Seen kann man auch die Strömung beachten. Am Ufer, an dem die Strömung auftrifft, sind viele Futterfische und damit auch Räuber. Zu allem Überfluss ist das ganze auch noch Jahreszeitenabhängig. Und sonst hilft nur die Stellen auszuloten, die gut ausschauen. Dabei wirst du schon deine Erfahrungen machen und es wird nach und nach immer besser klappen. Wenn du Tiefenkarten von einem See etc bekommen kanst, ist das natürlich auch hilfreich.
    Da hilft nur vieeel Angeln 8)


    Grus
    Michael

  • @NuG ANgler,
    davon kann ich ein Lied singen, ich bin Student habs auch nicht so dicke, aber wenn man Prioritäten setzt, etwas nebenher arbeiten geht und nett zur Oma ist reichts auch irgendwann für ein Echolot. ;) Habe für meins auch ein halbes Jahr gespart, bis ich die 240¤ für mein Eagle Cuda 168 zusammenhatte! Habe diese Investition aber nicht bereut.

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