Welche Art von Leber??!!

  • In einem Raubfisch-Artikel stand, es sei von Gewässer zu Gewässer verschieden. Man sollte probieren ob Schwein, Rind, Fisch oder Huhn...
    Es wurde auch geschrieben, dass man evtl. anfüttern muss, damit sich die Aale daran gewöhnen.

  • Eigentlich könnte Fischleber auch gehen, bei einer Fischart geht es sogar sehr gut und zwar bei der Quappe, da sogar mit Leber der eigenen Artgenossen. Allerdings ist die Quappe ein dorschartiger Fisch mit einer besonders großen fetthaltigen Leber.

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  • Ich hatte es bei einem erfolglosen Versuch so gemacht:
    Aus der Leber kleine Streifen schneiden.
    Diese dann auf einen 2-4er Wurmhaken. Mehrmals die Haut durchstechen.

  • Hühnerleber ist ein recht erfolgreicher Winterköder auf Döbel. Gewaltwürfe hält sie allerdings nicht aus und sie laugt auch im kalten Wasser schnell aus.

  • Zitat von Fischfreund2005

    Wo wir gerade bei Döbel sind, stimmt es, dass man mit Blut in Eiswürfelform Döbel anfüttern kann?


    Ja, Döbel sind "blutrünstig". Nebenbeigesagt fange ich sie im Winter auch auf Leber, am besten Putenleber.


    Forellenleber auf Aal ist o.k., sie ist nur sehr weich und muss alle Stunde gewechselt werden (laugt schnell aus). Hechtleber fängt durch den Hechtgeruch nicht, da haben die aale "Manschetten", auch der Rogen wird nicht angerührt.


    Heb nächstes Mal den Forellenrogen auf, einer der besten Aalköder überhaupt.

  • Zum Thema Rogen:
    Der Laichaufbau setzt schon lange vor der Schonzeit ein - die nicht unbedingt immer identisch sein muss mit der tatsächlichen Laichzeit.
    Bei meinen Bachforellen im letzten September fand ich beim Ausnehmen schon sehr gut entwickelte Laichstränge, die ich mir eingefroren habe fürs Ruttenangeln.
    Sie waren auch in der Tat ein sehr fängiger Köder - auf Bachforellen. Rutten dagegen Fehlanzeige.
    Ich werde es im Herbst natürlich wieder auf Rutten probieren. Aber dann wohl auch mit Geflügelleber und / oder gefrorenen Köderfischen.

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