Federvieh am Haken

  • Wie verhaltet ihr euch? 0

    1. befreiungsversuch (0) 0%
    2. Schnur durchschneiden (0) 0%

    Hi,
    was würdet ihr machen, wenn ihr angeln seit, einen Biss habt und später feststellt (nach dem Anschlag), dass ihr eine Ente oder einen Schwan an der angel habt? :roll:


    z.B.: an einem flachen Gewässer angelt ihr in einer Tiefe von c. 20-40cm.
    Ihr seit gerade nicht aufmerksam und bekommt einen Biss und stellt wie gesagt fest, dass ihr ein Federvieh am Haken habt?


    Was würdet ihr tun?

    Ein Diplomat ist ein wohlerzogener Mann, der gelernt hat, in mehreren Weltsprachen zu schweigen.


    ciao und danke

  • Zitat von Kuhno

    Hi,
    was würdet ihr machen, wenn ihr angeln seit, einen Biss habt und später feststellt (nach dem Anschlag), dass ihr eine Ente oder einen Schwan an der angel habt? :roll:


    z.B.: an einem flachen Gewässer angelt ihr in einer Tiefe von c. 20-40cm.
    Ihr seit gerade nicht aufmerksam und bekommt einen Biss und stellt wie gesagt fest, dass ihr ein Federvieh am Haken habt?


    Was würdet ihr tun?


    Bei einem Schwan würde ich mich nicht trauen den Haken zu lösen. Die sind auch schon ohne Haken im Maul sehr agressiv :roll:

  • tierarzt rufen....


    ihr werdet lachen so was is mir wirklich schon mal passiert. ne ente hat meinen mais wohl lecker gefunden als sie dann oben in der luft war hab ich einmal an der angel gezogen und die is dann volle wucht aufs wasser geknallt. so war se bewusstlos und ich konnte den haken ohne probleme entfernen.

  • Wenn die Gefahr besteht gar nicht dort Angeln, oder schon mal gar nicht "gerade nicht aufmerksam sein"


    In keinem Fall die Schnur durchschneiden und das Tier elendig verrecken lassen.



    Hey Jungs was ist los? Ist es das Sommerloch? Der eine kappt 180 bis 200 m Schur mit einem Fisch am anderen Ende (siehe Threat " Wer hätte mehr Kraft?") der andere läßt Vögel den Haken schlucken.


    Mann, Angeln hat auch was mit Verantwortung zu tun, egal wie alt man ist!

  • In Schweden wollte ich mal einen schönen Hecht, den ich in einer sehr flachen Bucht beim Räubern entdeckte, mit einem Köderfisch am unbeschwerten Spinnsystem überlisten. Plötzlich platschte es sauber und so ein Sturzkampftaucher, irgend etwas mövenartiges wars wohl, packte den Köderfisch und stieg wieder auf. Zum Glück hakte sich der Vogel nicht und ließ den Fisch nach kurzem "Luftdrill" wieder aus.


    Instiktiv habe ich mich aber schon nach einem Knüppel umgesehen. Lieber den Gnadenstoß setzen, als an so einem unglücklichen Tier herumoperieren und es womöglich bei dem ganzen Gezappel noch richtig schwer verletzen! Wär's ein Kormoran gewesen, dann hätte ich ihm vermutlich mit Wonne die Lampe gelöscht.

  • Ich habe schon einige Vögel an der Strippe gehabt, glücklicherweise nie am Haken, darunter auch einen Höckerschwan, der sich mit seinem Fußring an der Hauptschnur verfing, nur weil der Schwan weiter oben erwähnt wird.............eine Landung eines ausgewachsenen Schwans bedarf sehr kräftigen Geräts! Meine 0,35 Mono-Strippe wurde lediglich durch einfüßiges Rudern des Kollegen Schwan problemlos gesprengt.

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  • @ SiLL:


    Ich fische ganz bestimmt nicht absichtlich auf Möven und anderes Geflügel. Zufällig ist mir das auch nur ein einziges Mal in 39 Jahren passiert.


    Wenn es denn nochmal kommen sollte und der Vogel sich kräftig gehakt hat, dann frag ich nicht lange nach Kommentaren zu weiß der Teufel welchen Gesetzen, dann handle ich so, wie es der Fall mir aufzwingt.


    Es macht ja nebenbei noch einen Unterschied, ob sich ein ein Schwan am Dorfteich in der Schnur verheddert, oder eine Möve den Haken dummerweise verschluckt und das dann auch noch j.w.d.!

  • Besser als den Vogel elendig verrecken zu lassen. Es ist doch genauso wie mit einem Hecht, der den Drilling tief sitzen hat.


    Das Gesetz kann in so einer Situation (mit dem Vogel) einem garnicht vorschreiben ein Tier verrecken zu lassen und andererseits besagen, wir sollen jeden maßigen Fisch abschlagen.
    Da steckt doch absolut kein Sinn dahinter.

  • Hallo zusammen,
    bitte bitte nicht falsch verstehen! Ich bin mir 100% sicher, dass niemand absichtlich auf Federfieh angelt und ganz sicher nicht du Andal.
    Ich hab mich ganz einfach gefragt ob das rechtlich gesehen ok wäre oder ob für solche Fälle überhaupt Gesetze da sind. Es gibt genügend dahergelaufene "Naturschützer" die, wenn sie sowas zufällig beobachten, zu Polizei rennen! Über die Sinnigkeit der Gesetzte zu diskutieren wäre wieder ein anderes Thema.
    Grüße,
    Stefan

  • Boahh, was für `ne Frage...
    wenn wir im Winter philosophieren was welcher Fisch von in Rum getränken Wümern halten würde und ob es dann unter das Betäubungsmittel gesetzt fällt... gut, das kann ich ja verstehen, wenn man so gar keine zeit hat.


    Aber das hier hört sich etwas an wie "Ich suche dringend ne Enstschuldigung warum ich die letzte Ente mit 20m geflochtener hab zieh`n lassen"
    ...


    Natürlich würde ich als Angler und damit auch ein Fraund der natur versuchen dem Tier ein Leid zu ersparen. Das gilt auch für Kormorane und Schwäne.
    Wenn ich dabei gefahr laufen würde mich selbst zu verletzten ist entweder ein Tierartzt oder ein entsprechnder Wildhüter des Reviers zu beauftragen. Ist doch klar.


    So manchmal wundere ich schon sehr, was hier für Fragen gestellt werden. Gehen hier denn nur einige an den Teich um Fische als Resource und Angeln als ein von Gott gegebenes Recht der inneren Beferiedigung des Spieltriebes zu sehen???


    Was ist euer Lieblingsfisch? Z.B. ein Karpfen? Den setzt ihr doch auch schonungsvoll zurück und setzt euch für C&R ein... Ein Hecht, ist ein Schniepel, darf auch schwimmen... alles schonungsvoll....


    Gehören den Vögel nicht an unsere Gewässer?? Wenn Sie euch stören ... dann geht nich dahin.

  • Zitat von Yog

    Boahh, was für `ne Frage...
    wenn wir im Winter philosophieren was welcher Fisch von in Rum getränken Wümern halten würde und ob es dann unter das Betäubungsmittel gesetzt fällt... gut, das kann ich ja verstehen, wenn man so gar keine zeit hat.


    Nichts für ungut aber wenn du dich über irsinnige Fragen aufregst, dann lass doch auch bitte deine bescheuerten Antworten oder erzähls deinem Hund, danke! :evil:
    Meiner Meinung nach gibts hier im Forum auch deutlich schlimmere Fragen als diese! Da stellt sich die Frage wer da im Moment "keine Zeit" hat....

  • Zitat von Yog


    So manchmal wundere ich schon sehr, was hier für Fragen gestellt werden. Gehen hier denn nur einige an den Teich um Fische als Resource und Angeln als ein von Gott gegebenes Recht der inneren Beferiedigung des Spieltriebes zu sehen???


    Was ist euer Lieblingsfisch? Z.B. ein Karpfen? Den setzt ihr doch auch schonungsvoll zurück und setzt euch für C&R ein... Ein Hecht, ist ein Schniepel, darf auch schwimmen... alles schonungsvoll....


    Gehören den Vögel nicht an unsere Gewässer?? Wenn Sie euch stören ... dann geht nich dahin.


    Wie kommst du denn auf deine Behauptungen? Ich konnte bei niemanden lesen, dass ihn die Vögel am Gewässer stören. Hier geht es doch nur um die Frage, wie man mit einem gehakten Vogel verfahren soll. Ich würde es an deiner Stelle erst mal mit Lesen und Verstehen der Posts versuchen, bevor du hier so einen Müll schreibst.
    Oder war dir langweilig???

  • Also inen Schwan an land ziehn und ihn vom Haken befreien klapp schon mal gar nicht und die Schnur abschneiden dazu kommt ihr bestimmt gar nicht mehr!Hab mal einen gehakt und wenn der nen Haken spürt dann Pfeift der a´b und die Schnur würd sofort gesprengt!Bei ner Ente wenn das auch die Schnur aushält dann an Land holen und dann an Land Schnur kappen!

  • Ich hatte vor ein paar tagen ein etwas älteres entenküken gefangen.
    Der Haken saß leider schon zu tief :(
    ich habe die schnur dann am schnabel gekappt und hoffe das der haken weg rostet.

    Egal wie erfolgreich Du bist, egal wie
    sehr Du versagst, über einer Milliarde Chinesen ist das scheißegal.

  • Oh Jungs, Ihr regt Euch wieder über Dinge auf...na ja, einmal schön tief durchatmen und weiter zum Thema:


    Also ich denke, dass man das nicht verallgemeinern kann. Es kommt wirklich auf die jeweilige Situation an. Natürlich muss man von Beginn an Rücksicht auf das Federvieh nehmen, aber deswegen erst gar nicht dort zu fischen...?? Alles was recht ist, aber das geht zuweit. Da hab ich doch lieber ein waches Auge auf meine Ruten.
    Ganz verhindern kann man es so oder so nicht. An von mir beangelten Gewässern stürzen sich Teichhühner systematisch auf jeden angelegten Futterplatz. Würde ich da bei jedem Tauchgang dieser reizenden Wesen meine Ruten einholen, könnte ich ja gleich einpacken...


    Ich hatte auch schon einmal Kontakt mit einem Schwan, der schwam mir in einem unachtsamen Moment in die Schnur, so schnell kann man gar nicht schauen. Es kam aber nicht zu einem "Hakenkontakt", so dass die Sache recht glimpflich ausging.


    Grundsätzlich geht das Wohl der Vögel natürlich vor, aber man kann es mit Vorsichtsmaßnahmen auch eindeutig übertreiben. Meine Meinung.

  • Ich würde bei größeren Tieren einen Tierarzt anrufen.
    Bei kleineren, könnte man eventuell selber zum Tierarzt fahren.
    Sollte ein Tier durch den Haken sterben, ist auf jeden Fall der zuständige Jäger zu informieren.
    Jeder der das unterläßt und dabei erwischt wird, bekommt auf jeden Fall ne Anzeige wegen Wilddieberei.


    Aber mir ist sowas "Gott sei Dank" bis jetzt nur mit Fledermäusen passiert.
    Wenn Wasservögel in der Nähe sind lasse ich meine Ruten und Köder niemals aus den Augen. Sollten die Wasservögel zu nahe kommen, dann scheuche ich sie.

  • Ich hatte leider auch schon das Pech einen Schwan am Haken zu haben. Zu zweit haben wir das Tier bändigen können, um den Haken zu entfernen. Allerdings war das mit einem ziemlichen Kraftaufwand verbunden und beide Seiten trugen Blessuren davon. Es ist wirklich nicht angenehm und ziemlich schmerzhaft von einem Schwan "gezwickt" zu werden. Als wir vor der konkreten Situation standen, stellte sich uns auch die Frage - Haken entfernen und dabei eventl. einen Kollaps beim Schwan riskieren (das ist ja Mega-Stress für den Vogel) oder Schnur durchschneiden und hoffen, dass das Tier den Haken von selbst wieder los wird. Wir haben uns damals für die erste Variante entschieden - ob ich das allerdings heute nochmal machen würde - weiß nicht ....? Nach der Aktion war an Angeln nicht mehr zu denken - wir haben zusammengepackt und unser Glück an einem anderen Tag versucht.


    @ faboules



    Also - dazu muss ich schon nochmal kurz Stellung nehmen. faboules was schlägst Du denn vor, wenn ein Fisch Richtung Gewässermitte zieht ohne dass Du ihn halten kannst - er sich dort festsetzt und nicht mehr reagiert ? Ok - ich habe gewartet (ziemlich lange), da sich nichts tat - Stock um die Schnur gewickelt, gezogen und Abriss. Leider hat es nicht das Vorfach erwischt, sondern die Hauptschur und leider auch nicht weit weg vom Ufer - ok - das war nunmal nicht zu ändern ! Bin ich deswegen gleich verantwortungslos ? Du kannst mir glauben - ich hätte den Fisch auch lieber herausgeholt und den Haken selbst entfernt aber manchmal ist der, der am anderen Ende der Schnur zieht schlichtweg stärker. Hast Du denn für eine solche Situation einen besseren Vorschlag ? Ich bin absolut offen für Kritik - erwarte dann aber auch einen Vorschlag der "Hand und Fuss" hat, wie ich es beim nächsten mal besser machen kann.


    Da bin ich jetzt aber wirklich neugierig.


    Gruß
    Joerg

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