Hatte mal einen Schwan an einem Bein gehackt, dieses Vieh hob darauf hin ab um im Tiefflug ca 100 Meter über das Wasser zu flattern. Fazit: Schwan weg, 100m Mono weg, ich keine Mono mehr, Schwan vermutlich daran irgendwo verendet wegen den 100m Mono, ich als Schneider nach hause gegangen. Manche Wasservögel schnallen es das sie hinter der Pose durchpaddeln sollten (vorallem Stockenten) jedoch kommt ein Schwan, plantscht dieser wie ein Zerstörer über das Mono und die Pose. Einmal nicht flux reagiert endet es wie bei meinem Beispiel. oder eher
Federvieh am Haken
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nightfish respekt!
Einem Bekannten Jäger hat ein Schwan auf den er zufällig bei der Entenjagd gestoßen ist mit einem Flügelschlag den Arm gebrochen. Doch damit nicht genug das Vieh hat Ihn weiter angegriffen . Es endete mit einem Schuss..... Also ich persönlich mache selbst wenn ich ein Schwan nur sehe einen großen Bogen um diese agressiven Viecher
mfg
Arne -
*einmaltiefdurchatmen*
Was Yog geschrieben hatte war gar nicht so falsch. Auch ich hatte den Eindruck, dass hier jemand eine Entschuldigung sucht.
Die Sache ist doch die: Warum passiert es bei Andal in 39 Jahren einmal, bei mir in 10 Jahren keinmal und bei anderen ständig? (Ich übertreibe, damit die Sache ein bisschen plakativer wird)
Wer einem Vogel der einen Haken verschluckt hat oder irgendwo im hinteren Bereich des Halses stecken hat die Schnur abschneidet ist entweder ein kompletter Ignorant oder gewissenlos. Der Vogel geht ein!, der Haken rostet nicht weg, wird nicht aufgelöst und wächst nicht aus. Jeder der schon mal einen Haken im Finger oder sonst wo stecken hatte weiß es; und jeder Angler kann es sich vorstellen. Wer es kann oder es nicht anders geht, sollte den Vogel möglichst schnell erlösen oder zu einem Tierarzt bringen. Und nicht nur die Mundwinkel nach unten ziehen und hoffen, dass der Haken weg rostet; Kenny007
Die Schmerzen eines Hakens bei einem Vogel oder eines Säugetieres (nicht bei Fischen) sind ein toller Vergleich zu einem "Gezwickt" werden. *kopfschüttel* Und wenn es noch so schmerzhaft für mich selber ist, ich stehe für die Dinge grade die ich verbockt habe und da gehört auch nun mal ein gehakter Vogel zu; ungewollt oder nicht, doch die Verantwortung habe ich.
Zum Thema Schnurabriss, Nightfish: Geht doch mal mit offenen Augen durch die Stadt und schaut Euch die Füsse der Tauben an. Monofile Angelschnur hat nun mal Eigenschaften die uns Anglern gefällt: beständig, dünn, hohe Tragkraft. Und genau das ist es was es bei Vögeln so gefährlich macht. Die Schnur verheddert sich und wickelt sich um die Füsse, das wars dann für den Vogel. Ein Patentrezept für Deine Situationen habe ich auch nicht. Es ist ja eine Gradwanderung zwischen Schnurstärke, erwarteter Fisch, Vorfachstärke und Vorfachlänge. Meine Vorfächer sind ind er Regel mindest zwei Punkte dünner als die Hauptschnur und so lang wie möglich so kurz wie nötig.
In deinen Ausführungen konnte ich nichts davon erkennen, dass es Dich irgendwie geärgert hätte, außer dem Verlust Deiner so teuren geflochteten, daher die Kritik und der verbale Angriff.
Das bezieht sich auch auf Egli: 100 Meter mono sind schon schlimm wenn die weg sind,......ach ja und da war noch der Schwan, einen Schwan übersieht man ja doch schon schnell; kleine zierliche Vögel sind das! Und soooo blöd, sehen die denn nicht, dass da ne Pose ist und meine Schnur ist auch noch dazwischen! Ich kann das einfach nicht glauben.
Was ich hier vermisst habe, war einfach die Sache, dass man auch mal ein wenig über den Tellerand hinaus schauen sollte.
Fabian
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Es ist ja auch eine absolute Unverschämtheit, was sich diese Wasservögel da erlauben! Nutzen die doch einfach die Gewässer als ihren angestammten Lebensraum und ignorieren böswillig, dass Herr Hinz und Herr Kunz zu angeln gedenken, wo es ihnen gerade einfallt. Eine Frechheit!
Aber sich groß über diese Erscheinung aufzuregen bringt nichts, man würde eh nicht damit fertig werden. Wohin man schaut, schuld haben immer die anderen. Selbst wenn einer den Putzkübel der Hausmeisterin im Treppenhaus umrennt, weil er nicht schaut, wohin er latscht, dann ist mindestens der Hersteller des Eimers schuld, weil der ihn nicht mit einem Warnlicht versehen hat.
Diese Einstellung macht dann auch beim Angeln nicht halt. An einem Schneidertag ist niemals der Angler Schuld. Das war der überalterete Köder, den einem der böse Händler angedreht hat, das Wetter, oder sonst was...!
Wenn dann die Montage in das engere Revier eines Schwanes geworfen wird, dann liegt es natürlich nur an der Schlechtigkeit des Vogels.
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Fabian & Andal
Danke...
ichhatte schon das Gefühl, dass mich keiner versteht...
wollte mich schon zurücknehmen dachte aber, nö, das tu nicht.Ich wollte damit bezwecken, das jeder der das hier ließt, sich ein bischen über mich aufregt, oder über das was ich geschrieben habe.
Ich wollte mal daran appelieren, dass die Leute, die die Schnur kappen darüber nachdenken, dass sie mit Ihrem "blauen Schein" nicht eine Eintrittskarte in einen Vergnügungspark gekauft haben. Es ist doch unsere Natur ! ? ¿ ? !Sicherlich war das gestern etwas heftig, aber angesichts der Tatsache, dass jeder der einen solchen Schein hat auch gelernt hat, in solchen Fällen das Vieh zu befreien ist. Das Moral und Ethik auch im Anglertum eine Rolle spielen und ich einfach entsetzt bin, das man die Frage oben so! stellt.
Wäre die Frage gewesen " Wer hatte schon mal Federvieh am Haken" wären die gleichen Geschichten gekommen, aber es stände unter einem anderen Licht. So sieht das doch aus, als wenn jeder Angler die Wahl hätte , Schnur kappen oder Vogel retten.
Und genau die Wahl sollte sich ein Angler nie wirklich stellen, das Tier ist durch unser Verschulden in dieser Lage und da müssen wir ihn, soweit es geht befreien.
Das es unglückliche Umstände gibt, klar, läßt sich nicht immer ausschliessen, ist aber noch lange keine Rechtfertigung.
Die Meinung, warum sich einge Leute so unglaublich schlecht am Teich benehmen, sorry, paßte nur halb hier her, aber die hälfte reicht schon!
Warum lassen manche Angler halbe Perrücken-Montagen z.B. am Angeplatz liegen? Warum dann noch mit nem 1/0er Aalhaken, und warum dann so, das sowohl Tiere als auch andere Gummiestiefelschleicher (und damit sie sich selbst auch) sich daran verletzen können???Alles was ich wollte ist, das darüber auch mal nachgedacht wird.
Ich finde, das habe ich erreicht, oder SILL und Dengidenk??? -
@ WallerArne
Zum damaligen Zeitpunkt wusste ich nicht wieviel Kraft so ein Vogel an den Tag legen kann. Deshalb auch meine Zweifel, wie ich mich erneut in einer solchen Situation verhalten würde. Also zwei Mann ist die "Mindestbesetzung" für eine solche Befreiungsaktion - einer allein hat keine Chance. Ich bringe so meine schlappe 90 Kilo auf die Waage mein Kollege ca. 75-80 kg und wir sahen nicht wirklich gut aus gegen den Schwan. Ich mache jetzt auch immer einen Bogen, wenn ich feststelle, dass ich in einem Schwanrevier bin und der Revierinhaber mir deutlich nahelegt zu gehen.
@ faboules
Wie Du schon geschrieben hast - Du Glücklicher - Du warst noch nie in der konkreten Situation - aber erlaubst Dir solche Urteile - das geht schlecht zusammen. Auch Dir hätte das Pech mit einem "Schwan" oder einem unerwartet großen Fisch passieren koennen - vielleicht passiert es Dir auch noch ? Dann möchte ich Dich mal sehen, wie Du einem
ausgewachsenen Höckerschwan, der in "Saft und Kraft" vor Dir steht (und zwar ziemlich "sauer") argumentativ überzeugst Dich an seinen Hals zu lassen oder Dich zum Tierarzt zu begleiten (siehe Posting von WallerArne). Das dürfte schwierig werden, denn der Vogel geht mit Sicherheit nicht davon aus, dass Du sein Wohlbefinden steigern willst, sondern betrachtet Dich als Totfeind. Es ist immer leicht theoretisch über einen Sachverhalt zu fachsimpeln, den man selbst noch nie erlebt hat. Erst die Realität - das Handeln in der konkreten Situation - mit allen Unannehmlichkeiten für die eigene Gesundheit - zeigt, was Du "auf dem Kasten" hast bzw. wie weit Deine theoretische Überzeugung reicht.Zitat von faboulesDie Schmerzen eines Hakens bei einem Vogel oder eines Säugetieres (nicht bei Fischen) sind ein toller Vergleich zu einem "Gezwickt" werden. *kopfschüttel* Und wenn es noch so schmerzhaft für mich selber ist, ich stehe für die Dinge grade die ich verbockt habe und da gehört auch nun mal ein gehakter Vogel zu; ungewollt oder nicht, doch die Verantwortung habe ich.
Naja - Theorie und Praxis - also theoretisch ist das was Du da schreibst schon richtig. Nebenbei bemerkt - das "gezwickt" werden, war mit Absicht in Anführungszeichen gesetzt. Auch hier hast Du noch nicht die praktische (schmerzhafte) Erfahrung gemacht. So ein Biss ist nicht vergleichbar mit dem Zwicken einer Hausgans. Der Vergleich wird Dir bestimmt nicht zusagen - die Hausgans ist diesbezüglich ein "Roller" der Schwan hingegen ein "Dragster". Wenn der Dich beißt (und ich spreche aus Erfahrung), dann hast Du so ca. 2 Wochen was davon. Kratzer, die Dir der Vogel mit den Füßen beibringt, dauern noch länger bis sie verheilen (wenn sie sich nicht vorher entzünden). Deshalb Vorsicht mit der oben gemachten Behauptung.
Ich kann es keinem Angler vorwerfen, wenn er in so einem Fall die Schnur (natürlich so nahe wie möglich am Vogel) kappt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das einem Angler leichtfällt und ihm nicht noch einige Zeit zu denken gibt. Keiner quält diese Vögel vorsetzlich - es ist eine unglückliche Situation und man muss versuchen das Beste (für beide Seiten) daraus zu machen. Schließlich haben wir mit unserem Sport eine engere Verbindung zur Natur als viele andere. Man muss bedenken, diese Vorfälle sind nicht gewollt - lassen sich aber leider nicht komplett vermeiden.
Gruß
Joerg -
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Wenn ein Federvieh den Haken geschluckt hat, kann nur ein Tierarzt helfen. Ist er nur im Schnabel kann Mann oder Frau schon mal eine Befreiung versuchen, ausser beim Schwan.
Und noch was, Fledermäuse sind absolut undankbar!!!!!!!!!!
Die letzte die ich aus dem Wasser geholt habe, nach Schnurflug, wollte mich dafür noch beissen.
Also bei den kleinen Vampiren schön Vorsichtig sein. -
Hi Yog,
ehrlich gesagt hatte ich zum glück noch nie auch nur eine Vogelart am Haken. Werde auch in Zukunft darauf achten, dass es mir nicht passiert. Das einzige was mich persönlich interessiert hat ist, ob es dazu gesetzlich geregelte Maßnahmen gibt. Ob die dann das beste für das Tier sind sei mal dahingestellt. Um mehr ging es mir nicht.
Was ich persönlich in solch einem Fall tun würde ist mir übrigens schon lange klar!
Bei Bedarf kann ich mal ne kleine Story über einen Teich voller Amphibien berichten der zugeschüttet wurde. Rechtlich gesehen dürfen die Tiere übrigens nicht umgesiedelt werden sondern müssen verenden, trotzdem einige der Tiere zu den besonders geschützen Arten zählen.
Also Yog, ich habe verstanden worum es dir ging und bin deiner Meinung, jedoch bin ich, zumindest in dem Fall, nicht der richtige Ansprechpartner!
Grüße, Stefan -
@ nightfish
ich denke, wir haben hier einen Meinungsautausch der sehr fair geführt wurde/wird. Daher bin auch der Aufassung, dass wir hier keinen Sieger oder "ich schreibe als letzter" brauchen.
Die Gedanken sind angeregt und aufgeregt.
Eine tolle Grundlage zum gemeinsamen Angeln.
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