Barsch, ganz lecker!!!

  • So, mal ein kleines Rezept von moi,


    Man nehme etwa pro Person zwei kleine oder einen grösseren Barsch,
    welchen man schon vorher Küchenfertig (gehäutet und ausgenommen) vo sich liegen hat. Jetzt mit einer scharfen Schere die Rückenflosse und die beiden Bauchflosse sowie die Brustflossen abschneiden, die Schwanzflosse bleibt wo sie ist. Als nächstes trennt man den Kopf vom Körper. Den Fisch gut mit Zitronensaft einreiben und ein wenig Kräuter in den Fischbauch geben. Wenn man keine Kräuter zur Hand hat, etwas Pfeffer geht auch. das gibt dem Fisch ein tolles Aroma.


    Eine Friteuse auf 180 Grad erhitzen. In der zwischenzeit nehme man die kleinen Barsche und wälze sie in glatten Mehl, danach in einem ganzen Ei mit etwas Milch vermischt. Wenn die Temperatur der Friteuse 180 Grad erreicht hat, die kleinen Barsche Goldbraun Fritieren.


    Wenn die kleinen lecker Fischchen fertig sind, geschmackvoll auf einem Teller anrichten, dazu passt super Knoblauch Baguett, ein trockener Weisswein, und etwas Knoblauchsauce.


    Ich wünsche guten Appetit!

  • Zitat von Indiana

    Jetzt mit einer scharfen Schere die Rückenflosse und die beiden Bauchflosse sowie die Brustflossen abschneiden, die Schwanzflosse bleibt wo sie ist.


    Da bleiben mir zuviele Gräten im Fisch!


    Meine Bratbarsche behandle ich anders:


    Frisch gefangener Barsch ist am besten.


    Haut links u. rechts der Rückenflosse einschneiden.
    Rückenflosse von hinten nach vorne herausziehen.
    Kopf von oben, hinter den Kiemen bis über das Rückgrat abtrennen und nach unten wegziehen -> die Eingeweide werden so mit entfernt.
    Haut an den Seiten von den Filets lösen und nach hinten abziehen.
    Afterflosse von hinten nach vorne herausziehen.
    Fisch abspülen und die Nieren unter dem Rückgrat entfernen.


    So erhält man ein fast grätenfreies Stück Fisch.


    In übrigen bin ich der Meinung, dass "frischer" Fisch keine Zitrone benötigt.

  • @ Mikesch:


    Das ein frischer Fisch keine Zitrone braucht, kann sein. Kommt auf den Geschmack des einzelnen an.
    Die Gräten eines kleinen Barsches werden damit etwas weicher und man kann unter Umständen die sogar mitfuttern.


    Muss aber einräumen, das ich ein etwas "fauler" Koch bin, und daher diese Prozedur, wie von Dir beschrieben, gerne vernachlässige...


    mfg,


    Wolfgang

  • @mikesh:
    Bei der Fischzubereitung hat die Anzahl der Worte, die ich zu Beschreibung dersselben benötige, nur einen untergeordneten Stellenwert ;)
    Beim Filetieren geht es mir mehr um den Genuss beim Essen und wenn ich schon soviel an dem Fisch rumschnibbeln muss, will ich lieber gleich richtige Filets.
    Ichschneide die Filets beim Barsch übrigens zuerst "grob", also mit den "Rippen", dann wird die Haut abgetrennt, dann die Rippen noch rausgesäbelt. Ersparen tu ich mir dadurch alles Geschnibbel an den Flossen und das Ausnehmen.

  • Aus einer Verlegenheit heraus, habe ich im Urlaub einen Barsch einfach in Alufolie gepackt und zuvor ein Stück Butter in die bauchhöhle (natürlich ausgenommen) gelegt. Noch ein paar Kräuter, einige Scheiben Möhren, bißchen Lauch dazu, eingewickelt und auf den Grill gelegt. Das Ergebnis war absolut lecker, einfach aber lecker....10 Minuten jede Seite.

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