Handlandung...was haltet ihr davon

ein tipp, für welche, die sich nicht trauen beim hecht in die kiemen zu fassen, ist, einen handschuh aus baumwolle oder so zu verwenden. somit kommt man nicht mit den schrfen kiemen in berührung, was man eh nicht sollte, aber am anfang ist ein handschuh ein gutes hilfsmittel. bei zandern braucht man nicht so vorsichtig zu sein, da sind die kiemen nicht ganz so schlimm.

Beim wels ist die handlandung auch sehr gut möglich und zwar mit dem wallergriff. Hierzu wird auch ein handschuh verwendet, aber diesmal einer aus leder

Für einige Fischarten ist die Handlandung wesentlich schonender als das Keschern.
Wichtig ist aber, das der Angler die Handlandung auch beherscht.
Das wäre noch eine schöne und prxisnahe Ergänzung für die Sportfischerprüfung, die in Ihrer jetzigen Form mit der modernen Angelei herzlich wenig zu tun hat.
Gruss
Olli

Ich habe mal für teilweise getippt.
Wer schon mal einen tiefsitzenden Wobblerdrilling mit zappelnden Großhecht dran, in der Hand hatte ist erstmal für ne Weile geheilt.
Deswegen entweder gleich im Wasser abködern, Barsche und (teilweise)Zander Handlandung.
Alles andere dann Lip-Grip oder Bootskescher

Ich finde bei untermassigen Forellen, aber auch bei anderen Fischen sofern möglich, eine Handlung die sauberste Lösung.
Beim angeln mit Ködern mit einem Haken eigentlich immer, ansonsten je nach Situation.

Da weder eine Fischart, noch eine Angelmethode näher angedeutet ist, lautet meine Meinung nein. Ein guter und passender(!) Kescher schadet weder dem Fisch, noch dem Angler.

Eine Handlung ist ein ziemlich gefährliches Unterfangen.
Das sollte jedem der es macht schon mal klar sein.
Gerade bei Raubfischen die doch meist mit Drillingen gefangen werden, kann es eine sehr schmerzliche Erfahrung für den Angler werden.
Schüttelnde Fische die den Köder abwerfen und diese dann in Anglers Hand landen, sind das Ergebnis.

Also Handlandung nur bedingt. Wie Andal schon sagte: Ein guter Kescher oder ein Boga Grip sind nie fehl am Platz.

Handlandung gut und schön, wer es sicher kann, der soll es auch tun.
Bei einigen Arten mag das auch von Vorteil sein, inbesondere bei Fischen die sofort wieder releast werden ohne sie ganz aus dem Wasser zu nehmen.
Wer die Handlandung nicht sicher beherrscht der soll es lieber lassen.
Was man da manchmal am Wasser sieht bestärkt mich in dieser Ansicht, da wird versucht bei großen Bachforellen den Schwanzwurzelgriff anzuwenden, was beim Lachs ja auch gut klappt, aber die Bafo hat einen anderen , nicht so abgesetzten Schwanzstiel, wenn dann so ein Fisch 4-5 mal auskommt fügt ihm das mehr Schaden zu als 10 Kescherlandungen.
Manchmal beschleicht mich das Gefühl, daß manchmal die Handlandung besonders favorisiert wird weil es eben cool ist.
Besser ein guter Kescher als eine schlechte Handlandung.

ich habe bis jetzt alles mit der hand gelandet wo ich gescheit am wasser rankomme.
sonst benutze ich den guten alten kescher

Handlandung kommt bei nur bei Welsen in Frage,die sind ja auch wie dafür geschaffen. Ansonsten nehm ich immer den Kescher

Habe für teilweise gestimmt. Hechte und Zander lande ich gerne per Hand, wenn ich diese wieder schwimmen lassen will. Allerdings gibt es da auch Ausnahmen:
Hier an er Ems ist es oft sehr steil und eben dort ist mir das zu gefährlich.

MfG
$hadow

Ich nehme nur den Kescher!Ist mir einfach viel sicherer!
Konnte mal beobachten wie einer nen schönen 80er Hecht Handlanden wollte und er hat ihn genau dabei verloren!
Daher ist bei mir Kecher Pflicht!

Aber hast du mal (als Beispiel) einen 80er Hecht mit 3 Drillingen gekeschert?
Da kriegste die Krätze

MfG
$hadow

grundsätzlich handlandung, weil schonend+sehr praktikabel. auch bei drillingen sieht man beim drillen vom hechten genau, wo der haken sitzt. barsche sind extrem leicht mit der hand zu landen. wie shadow würde ich auch an steilen uferstellen eher einen kescher einsetzen.
gruß
frank

Raubfisch, Raubfisch, Raubfisch... wie wenn es keine anderen Fischarten mehr gäbe, als Hechte und Zander!

Vielleicht weiss ich es nur nicht, aber wird die Handlandung nicht überwiegend bei Raubfischen angewandt?

Ich würde zum Beispiel niemals einen Döbel oder Rapfen per Nackengriff o.Ä. landen, da ich zu viel Angst um sein loses Schuppenkleid habe.

MfG
$hadow

Zitat von $hadow

Aber hast du mal (als Beispiel) einen 80er Hecht mit 3 Drillingen gekeschert?
Da kriegste die Krätze

MfG
$hadow

Dafür gibt es Raubfischkescher lieber Shadow!

zwischen geben und besitzen gibt es einen Untersched.

MfG
$hadow

andal...
ja schon klar das wir hier nur über Raubfische schreiben nur
der Grund ist das ich keinen Friedfisch per hand landen möchte.
oder soll ich einen Karpfen per Kiemengriff aus dem Wasser holen,
das gleiche ist es einen Amur usw. per maulgriff zu landen!
keiner von uns möchte dem tier unnötig schaden...
einen Barsch per Maulgriff zu landen ist 1. leichter und 2. auch schonender.
Aber ich möchte da keine falschen aussagen machen, wenn
man einen FF schonend per handgriff landen kann dann NUR RAUS DAMIT!

gruss Marko

Bei untermassigen Forellen Handlandung, sonst Kescher.