Ich versuche nun schon seit Wochen verzweifelt am Wolfgangsee/Österreich vom Ufer einen Hecht zu fangen. Bis auf einen Biss tat sich aber nichts. Ich klaperte alle hechtig aussehenden Stellen mit Spinnangel: Wobbler, Shad und mit Köfi an der Grundmontage ab.
Hechte gibt es bei uns, da die Schleppangler immer reiche ausbeute machen.[/b]
Hechtangeln am See
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Vieleicht sitzen die Hechte ja garnicht am rand. Könnte ja sein das sie in tiefere Regionen im See zu finden sind.
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unser see hat aber steile ufer
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Du solltest nicht zu tief fischen, damit der Hecht deinen Köder auch bemerkt..
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Er wollte damit sagen, daß man die richtige Tiefe, wo der Hecht und sein Futterfisch steht, erstmal suchen muß.
Dieses....Pikehunter...... kann unter Umständen auch bei 16 Meter Tiefe sein -
also mein tipp:
wobbler, braun, groß, tieflaufend ( ich bevorzuge rapala, aber muss jeder selbst wissen )
damit kommst du auch vom ufer aus sehr weit auf den see und das ding ist wirklich schnell unten wenn du kurbelst ... erzeugt auch ne fette druckwelle im wasser , das mögen die hechte gern, vor allem im tiefen, wenn nich mehr so pralle sichtverhältnisse herschen... -
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Hallo,
an so einem grossen See ist das gar nicht so einfach. Die Schleppangler machen aufgrund der Tatsache, dass sie "Meter machen", gute Fänge. Die Jungs können ganz einfach mehr Wasserfläche effektiv absuchen. Das ist ein Aspekt. Ein anderer ist die richtige Tiefe, noch ein weiterer, der Standort der Futterfische. Wind spielt u. U. dabei auch eine Rolle. Dann haben die "Schlepper" auch noch den Vorteil, dass sie den Hechten folgen können, wo du nie hin werfen kannst.
Beim Schleppen erwischt man oft die grossen Freiwasserhechte, die ihrem Futter folgen. Üblicherweise schleppt man dann mit einer Rute in 2 - 5 m Tiefe und mit der anderen in 5 - 10m Tiefe. Das ist natürlich auch von der Gewässertiefe und der Höhe, in der sich die Sprungschicht bildet abhängig.
Ein Echolot ist beim finden der Fische und der Sprungschicht, welche sich dann als dünne Linie abzeichnet eine geniale Hilfe. Wie ja alle wissen, sollte man tendentiell etwas höher als zu tief fischen. Gerade im Sommer steigen die Hechte auch mal 2 - 3 m auf, um zuzuschnappen.
Mit dem Echolot findet man auch gute Stellen wie Scharkanten, Erhebungen u. ä. schneller. Solche Spots kann man, wenn sie in "Uferanglerreichweite" sind natürlich auch anwerfen. Wenn du sagst, dass der See ein steil abfallendes Ufer hat, dann ist die Kante hier schon ein prima Anhaltspunkt.
Hier kann man Wobbler, Spinner, etc. ca. 2 m darüber führen. Wenn dann nix beisst, kann man es nochmal in 1 m Wassertiefe oder gar an der Oberfläche probieren. Sollte dann nix beissen, ist dort auch nix zu holen.
Es macht keinen Sinn an einem so grossem Gewässer zu lange auf der Stelle zu suchen. Hier hilft nur "Meter machen"
Eine weitere gute Möglichkeit sind Schilfgürtel. An deren Rand stehen oft Hechte - allerdings eher die kleineren. Wenn es vor dem Schilf allerdings tiefe Stellen hat, kann es dort auch schon einmal grosse Hechte haben.
Nachteil - oft kommt man nur mit dem Boot von der Seeseite dort hin.
Einläufe von Bächen sind auch immer gut, da dort viel Futter eingetragen wird --> Friedfische finden sich ein --> Hechte fressen sich voll. Hier kann man sich an allen "auffälligen" Strukturen orientieren.
Generell kan man sagen, dass man an sich an solch grossen Gewässern an allem orientieren kann, was "anders" ist, als die Umgebung.
Ich hoffe ich konnte ein wenig Helfen.Gruss
Michael
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