Ich möchte an einem See, ist ne Badewanne so ca 1000 m lang und 800m breit mit ner halbinsel drin, auf Karpfen ansitzen. Der See fällt nach ca 10 Metern auf 5 Meter ab. An der Halbinsel darf man leider nicht angeln. Die Grundstruktur ist wie die o.g. Badewanne, nix aussergewöhnliches. Seerosenfelder sind leider auch fehlanzeige, sie wachsen dort wo nicht geangelt werden darf.
Ab und an sitzen dort über den See verteilt Karfenangler an und füttern leider auch in beträchtlicher Menge Boilies. Nur die sitzen quasi überall, so das ich keinen Anhaltspunkt habe wo denn ein Hotspot wäre. War mehrere Tage zum Feedern da, habe das Gewässer beobachtet und kleines Gemüse (in Form von Barschen) gefangen. An einer Stelle, ca. 70-80m weit draussen, konnte mehrfach über den Tag verteilt Karpfen rollen, ja sogar springen sehen.
Wäre das die Stelle die Ihr anwerfen würdet?
Ein Rentner, mit Rute, schimpfte über den irrsinnigen Einsatz von Boilies (die Jungs schmeissen da wirklich unmengen rein) und meinte ich solle es anders als die Freaks versuchen da die Karpfen mittlerweile jedes Boilierezept auswendig kennen.
Wie würdet Ihr vorgehen und welchen Köder würdet Ihr wie anbieten?
Apropos Mais: Kann man scheinbar vergessen, ich habs damit 2 Tage lang versucht. Am Haar, und als Kette auf dem Vorfach. Mit dem Method-Feeder angeboten. Als Anfutter habe ich Halibut Groundbait von Dynamite Baits mit Maiskörnern um den Feeder geknetet.
Sollte ich doch Boilies nehmen, nur irgendwelche Exoten, die die Fische noch nicht gekostet haben?
Viele Fragen, aber für eure Antworten und Tips bin ich schon jetzt dankbar!
Ach ja, der Händler im Ort meint das Karpfen jehnseits der 40 Pfd Marke da sind und auch schon gefangen worden sind. (Ich hoffe auch zurückgesetzt )