Mit Aal auf Hecht,Zander und Wels

  • es gibt auch schon spezielle Aalwobbler. ich bin der meinung, die beim uli beyer im shop gesehen zu haben. die werden dort angepriesen als der super-zanderwobbler. Sind aber recht teuer.


    Echte aale als köderfisch kommt für mich höchstens zum wallerangeln in frage, sonst esse ich die schlängler lieber selber.

    Sich zu melden verhält sich zu einfach drangenommen werden
    wie
    Von "Amts wegen" zu "auf Antrag"


    -Sprach der Rechtspfleger ;)

  • Die Gummiaale gibt es bei Uli im Shop, allerdings sind die für Hecht, da sie doch sehr groß sind, kann aber sein, das es inzwischen auch kleinere gibt. Die Großen die ich meine Kosten ca. 23¤ oder so auf jedenfall sehr teuer!!! Es gibt aber auch von Sossy eine etwas günstigere Alternative, die liegt so um die 15¤ und Sossy macht top Kunstköder!!!

  • Ach ja mit Aal als Köderfisch??? Was für eine Verschwendung, viel zu lecker ess ich lieber selber. Aber davon mal ab was mein vorposter zum Bestand gesagt hat spielt natürlcih auch eine sehr wichtige Rolle.


    Eine Alternative wäre natürlich einen "normalen" Köderfisch mit Aalöl zu präparieren um so etwas zu "schummeln". Allerdings weiß ich nicht, ob dieses Aalöl aus Aalen hergestellt wird (dann wäre diese Idee wieder hinfällig) oder nicht!


    Fragt mich bitte nicht wo ich das Zeug mal gesehen habe ob im Internet oder in D oder NL keine Ahnung, es war jedenfalls kein Aallockstoff!!!

  • Aal ist meiner MEinung nach nur "bedingt" tauglich als Köfi.
    Es gibt Gewässer in denen man gut damit fängt, in anderen wirst Du Schneider bleiben.


    Am Po in Italien z.B ist es ein ganz guter Wallerköder, bei uns in der Lahn wirst Du damit keinen Stich machen.


    Da wir in Deutschland nur mit einem totem Aal als Köder angeln dürfen, wäre meiner Meinung nach wenn schon nur Aalstücke fängig.

  • Ne Alternative wären die Köpfe oder Schanzstücke, die schneidet man ja immer weg und dann laden sie im Müll, nur ich denke eine Rotauge, sofern frisch bringt auch Erfolg...

  • Halt recht wenig von.Wozu den Bestand weiter belasten als es schon der Fall ist.Brassen & Co. macht da seine Aufgabe als Köfi schon recht erfolgreich wozu da noch den Aal.
    Obwohl ich mich nicht dazu äussern möchte ob denn der Aal anderen Ködern weit überlegen ist habe es noch nie versucht.

  • ich denke auch das unsere aalbestände schon klein genug sind....aba wenn man den unbedingt als köder benutzen will, hat manglaub nur chancen auf nen waller....für zander und hecht empfiehlt sich dann doch das rotauge und der barsch als köder....

    Ist der erste Fisch ein Barsch , ist der ganze Tag im Arsch, kommt ein Zweiter doch geflogen könnte es sich wieder lohnen.

  • Ich persönlich bin der meinung wen man einen Aal als beifang hat und ihn so oder so abschlagen muss (zu Tief geschluckt etc) kann ich ihn auch als Köfi nutzen. In meiner Küche würde er eh keine verwendung finden da mir leider ne Räuchertonne fehlt.


    Allerdings gezielt auf Aal zu angeln um ihn dann als Köfi einzusetzten find ich persönlich nicht so prall.

    Wer Rechtschreibfehler sucht findet darf sie behalten.
    Ich nutz die Zeit statt zum suchen lieber zum Fischen.


    MFG BigBass

  • Zitat von BigBass

    Ich persönlich bin der meinung wen man einen Aal als beifang hat und ihn so oder so abschlagen muss (zu Tief geschluckt etc) kann ich ihn auch als Köfi nutzen. In meiner Küche würde er eh keine verwendung finden da mir leider ne Räuchertonne fehlt.


    Einfach braten .. leeecker!! :-Q love

  • big bass


    Auch untermassige Aale die zu tief geschluckt haben müssen nicht abgeschlagen werden. Das Vorfach so kurz wie möglich abschneiden macht Sinn, denn Aale sind wahre Meister darin den Haken samt Vorfach wieder auszuwürgen!


    Im übrigen gibt es eine ganze Reihe von leckeren Aalrezepten. Die Zubereitung der Schlängler ist nicht nur auf&s räuchern beschränkt!


    Generell halte ich es für sehr verwerflich, eine im Bestand bedrohte Fischart auch noch als Köder zu verwenden. Das gilt, sorry Peter und Volker, auch fürs Wallerangeln am Po!


    MfG


    ...

  • Zitat von flashk


    Generell halte ich es für sehr verwerflich, eine im Bestand bedrohte Fischart auch noch als Köder zu verwenden. Das gilt, sorry Peter und Volker, auch fürs Wallerangeln am Po!
    ...


    Na denn werd ich mir zur Strafe Ende April mit nem spitzen Stein auf den Daumen klopfen müssen ... :?


    Da gehts wieder auf die Waller im Po - und da werd ich wieder (u.a.) ein paar Schlängler
    an die Welse verfüttern .... 8)


    Solange Aale von Anglern eimerweise aus den Flüssen gefangen werden und palettenweise im Fischhandel landen,
    eine Dose Glasaal (ca. 50 Stück!) für eine Mahlzeit von nem betuchten Asiaten verdrückt werden,
    Schredderanlagen für Aale, sogenannte MiniKraftwerke, von Umweltschützern unterstützt werden
    nehme ich mir das Recht heraus meine paar Aale, statt sie selbst zu essen, auch als Köder zu verwenden.


    Gruß,
    Peter

  • In der Saison 1996 wurden vermutlich 200 bis 300 Tonnen Aalbrut nach China verkauft,
    das ist etwa die Hälfte der für Besatz verfügbaren Glasaale.
    Die Beratungsgruppe EIFAC/FAO schätzt, daß bereits lange vor dem Eintreffen der ersten 97er Glasaale am Atlantik
    Bestellungen aus China über 250 Tonnen Aalbut vorlagen, wobei China dafür bis zum Dreifachen
    des europäischen Marktpreises ...

    (Quelle: http://www.aalversandstelle-dfv.de/07post1.html)


    (1 Glasaal ca. 10 Gramm)
    250 x 1000 x 1000 x 1000 : 10 = 25000000000
    entspricht 25 Milliarden(!) Aale!
    Soviel zum Artenschutz 8)


    Gruß,
    Peter

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