Wollte mein leid mal klagen und gleichzeitig mit diesem Thema mal schauen wie denn die meisten von euch denken,ohne das irgend einer von euch denkt ich sei jetzt ein Spiesser der nichts zu Tun hat am Wasser.
Folgender Sachverhalt.
Ich komme aus Berlin und fische regelmässig an der Unterhavel schon seid geraumer Zeit.Seid ca.4 Jahren erst habe ich dem Fluss die Zanderschwärme ausfindig machen können wann und wo Sie sich ab ende Herbst anfang Winter aufhalten und langziehen.Dementsprechend kann ich sagen das ich Saison für Saison immer wieder auf meine Fänge komme.
Aufgrund der kurzen Beisszeit und der grossen Häufigkeit in kurze Zeit viele Zander zu überlisten hat es sich herum gesprochen und es durchaus gang und gebe das man zu diesem Zeitpunkt bis zu 25 Mann unter einer Brücke angeln.
Es ist so das alles angelt leute mit Papieren und auch ohne,es wird denn offensichtlich wenn das Polizeiboot vorbei fährt und der ein oder andere ne Mücke macht oder sich ganz einfach versteckt bis die Gefahr vorrüber ist.
Schwarzangler offensichtlich das eine,doch was mich noch mehr ärget,wenn der Herr neben mir denn den sechsten oder siebten Zander der gerade mal 40cm ist und somit untermassig abgeschlagen wird.Ich hatte mal in zwei Fällen versucht Dialog zu finden und den betroffenen zu rede zu stellen,geendet hat es in dem das ich fast ein Gelangt bekommen hätte............Einige Angler aus der umliegenden Gegend waren so spezialliesiert das Sie mi nem Fahrrad unterwegs waren und hatte mal der ein oder ander ne Zander(oft Untermassig) verschwand er für 10minuten und war kurze Zeit später zu stelle.Für mich der das Gewässer seid über 10Jahren befischt und sieht was noch 1996 da war und was heute,entwickelt sich ne ganz starke Wut zumal es ja auch oft erfahrene ältere Angler sind,die Wut geht in soweit das ich in der Vorletzten Saison das Fischereiamt um verstärkte Kontrollen gebeten habe telefonisch und drauf und dran war meine Bewerbung als Fischereiaufseher ab zu schicken.
Als es keine Kontrollen weiterhin gab habe ich aufgehört mich dem an zu nehemen.Der Ärgern und die Wut gleiche massen sitzt immer noch tief.
Würde mich freuen wenn der ein oder andere seine Erfahrung schildern könnte oder ganz einfach seiner Meinung zu beitragen könnte....
Hinzufügen will ich folgendes,das sich in diesen 10Jahren jetzt,2 mal konrolliert worden bin von der Fischeriaufsicht,ich hatte mal das Gespräch mal gesucht und aus dem Gespräch heraus wurde mir gesagt,das einfach manche Gegenden und Gruppen bei uns gemieden werden weil es zu recht brutalen Auseinadersetzungen gekommen ist und immer noch kommt.
Sicherlich gibts viele Ursachen für rückgängigen Fischbestand unter anderem auch Fischer,doch ich will es mal kritisch bezeichnet,mal in den eigenen Reihen auf Gehör stoßen, statt es sich leicht machen und andere Übeltäter zu suchen.Viele mit den ich gesprochen hatte ohne sie zu rede zu stellen ,weswegen der 39cm Zander in der Tasche verschwand,begründeten es oft mals unter anderem,das man irgend wie den Preis der Jahreskarte ja rein bekommen muss.Da frage ich mich bin ich auf dem Fischmarkt in Hamburg.
Für mich steht fest früher oder später falls ich das Gewässer weiterhin aufsuchen werde zum angeln,ganz klar folgt denn die Bewerbung als Fischereiaufseher,ganz im Dienste der Natur und der Fische,nicht um gleich Urteilen zu wollen,aber vieleicht ein bischen zu belehren und in die schranken zu weisen,das so eine Art des Fischens hier in Deutschland nichts zu suchen hat.
Ich betrachte dieses Thema deswegen als wichtig und ernst,da ich selber aus nem anderen Land beispiele kenne,das es aufgrund so einer Vorgehensweise,Gewässe richtig kaputt gemacht worde sind,damit meine ich richtig platt,das es schon manchmal eine Kunst gewesen ist Köderfische an die Angel zu bekommen.
An alle ein dickes PETRI HEIL!!!
Gruss Didi