Hallo,es war wieder mal soweit vor einigen Tagen war ich mit einem guten Freund an der Havel in Berlin.Ziel war die Spandauer Schleuse gewesen.Alles in einem ein sehr bescheiden Tag ein paar kleine Barsche,ne untermassiger Zander und denn direkt vor unserer Nase war das Waser förmlich am kochen,die kleinfische durchbrachen die Oberläche und in Panik schossen Sie alle in eine Richtung.
Wir beiden waren und einig das muss er sein,einer der grossen Standrapfen an der Schleuse.
Wir bearbeiteten die Stelle eine gute Stunde lang,immer wieder schoss das Adrenalin hoch,wenn der Rapfen in den Kleinfischschwarm rein knalte.
Wirklich jeden Köder der uns perfekt für ein Rapfen schien flog ins Wasser kleine Twister,Gummifische,Wobbler,blinker,spinner und es tat sich nichts.
Ich widmete mich den Barschen zu unter der Brücke und mein Kumpel baumelte ein grossen etwa 15-17cm grossen Wobbler und versuchte es weiter auf den Rapfen.Nach dem ich realisiert hatte was er dort macht fing ich nur noch an laut stark mich kaputt zu lachen,ne Hechtwobbler auf den Rapfen es war ein Bild für die Götter.
Es kam wie es kommen musste der nächste Wurf wurde mit einem saftigen Biss quittiert und ich stand daneben das lachen fiel mir förmlich aus dem Gesicht und der Drill begann.Die rute krümmte sich bis an die Balstungsgrenze und der Fisch stellte sich mitten in die starke Strömung und zog etliche meter schnur von der rolle,nach etwa 5minuten half ich mit den kapitalen Rapfen zu keschern.Was für ein Fisch 81cm lang und 7Pfund schwer.
Der Wobbler der wirklich nicht in die Grössenordnung eines Rapfenanglers passte eher eines Hechtes wurde komplet inhaliert.
Zu guter letzt musste ich trotz zahlreicher gefangener Rapfen von mir selbst,mir selber eingestehen das es kein Rezept gibt dafür,wenn die Zeit und der Reiz passt wird alles atackiert unabhängig von der Fischart selbst.
Mein Freund hatte ein kapitalen Fisch und mir blieb nichts anderes übrig als da zu stehen und mein fatallen Fehler zu zu geben.
Was für ein Angeltag.