Aale sind nicht wählerisch

  • Jetzt mal was zum Schmunzeln:


    Als ich vor ein paar Tagen an der Gudena mit Pose, 12er Haken und 16er Vorfach auf Rotaugen und Barsche geangelt habe (an der Strömungskante, mit Tauwurmstückchen, super Wetter-strahlender Sonnenschein am Nachmittag) hat sich tatsächlich ein 60er Aal an den Haken verirrt.


    Wenn das nicht mal typische Bedingungen für das Aal-Angeln sind ;)
    Habt Ihr schon ähnliche untypische Fänge gemacht?


    Bis die Tage!
    Michael

  • ja, letztes Jahr im Sommer:
    In nem kleinen, meter tiefen verschlammten Graben hatte ich mittags um halb zwei meine Winkelpicker mit einem Mistwurm auf nem 10er Haken ausgelegt.
    und was ich fing war ein Raubaal von 63 cm :D

  • ich nicht aber mein schwiegervater hat sowas öfter,ich weis auch nicht wie er es macht aber dem passieren sachen die gibt es nicht.


    guten zusammen

    Und denkt daran:Fische sind schlauer als man denkt.Die Moral von der Geschichte:Seid schlauer als die Fische

  • Ich habe einen meiner schönsten Aale (82cm) bei über 30 Grad im Schatten, um 13:00h, in einem Altwasserarm der Amper auf Tauwurm gefangen. Er hatte sich zwischen den laichenden Brachsen auf den Köder gestürzt.


    Grüße aus München,
    Peter 8)

  • Ich habe mal beim Aalangeln eine Beobachtung gemacht,die mir bis heute nicht ganz schlüssig ist.
    In dem Bach,den ich in dem Thread von den größten Aalen beschrieben habe,war ich damals mehrere Male angeln,ich habe diesem Bach etliche gute Aale entlocken können,es handelte sich bei allen dort gefangenen Aalen um typische Breitköpfe,die man ja auch als Raubaale bezeichnet.
    Damals habe ich die Aale lebend mit nach Hause genommen und zur großen Freude der restlichen Familie in der Badewanne schwimmen lassen.
    Morgends hatten die Fische ihren Mageninhalt zum großen Teil ausgewürgt,
    dieser bestand zu einem großen Teil aus Bachflohkrebsen(Gammariden) und etlichen knapp fingerlangen Krebsen.
    Das regte mich an mal Krebse als Köder zu probieren,diese waren in dem Bach reichlich vorhanden,zudem war es August und es gab sehr viele Butterkrebse.
    Ich habe sowohl ganze kleine Butterkrebse,Krebsschwänze sowie ausgepultes Krebsfleich aufgeködert,auf keinen der Krebsköder gab es einen Biss.
    Auch Tests mit Köderfischen brachten bis auf einen Hecht,keinerlei Erfolg.
    Alle Bisse erfolgten ausnahmslos auf Tauwurm.
    Warum dies so war ist mir ein wenig schleierhaft.

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  • hallo allerseits


    ich kann mich mit dieser beobachtung wolfgang nur anschliessen. hab vor zwei wochen einige aale und zwei welse gefangen. diese hatten beim ausnehmen alle krebse im magen. also hab ich mir überlegt, fang ich erst einige krebse, schäle den schwanz etwas und häng das als köder raus.


    leider habe ich damit bis jetzt erst ein kapitales rotauge gefangen, aber keinen aal und auch keinen wels... :cry:


    greetz
    miKe

  • ich muss hier wolfgang recht geben!!die aale kotzen ihre nahrung aus dabei ist mir aufgefallen das die aale aus dem rhein sehr sehr viel muschelfleisch gefressen haben.wirklich jeder hatte muschelfleisch ausgekotzt.da bin ich den rhein mal entlang gegangen und habe auch mit muschel geangelt.1 angel mit tauwurm eine mit Muschel
    alle aale die ich fangen konnte haben auf Tauwurm gebissen.
    Auf Muschel hab ich alles andere rausgezogen Brachsen,Rotauge,barbe etc.
    keine ahnung warum das so ist es ist aber so ^^

  • Meinen schönsten Aal habe ich beim Molenangeln in der Ostsee gefangen, mitten im Hafenbecken....


    Untypischste Fang: 14Uhr, 30° Im Schatten, Aal an der Matchrute ( bestückt mit Made )

    4Millionen Menschen in Deutschland können nicht richtig "Googlen".


    Schreib dich nicht ab, lern "Googlen" und posten ;)

  • Mein größter Aal (98cm) biss so um die Mittagszeit, auf einen für Rapfen ausgelegten Flattermann von einen Ukelei. Das Gewäser war auch ein kleiner Kanal mit mäßiger Strömung.
    Der Drill war einfach genial, ich mußte ihn hart rannehmen, weil viel Schilf und Weidenwurzeln im wege waren ;)

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