Wie sehen eure Erfahrungen mit diesem neuen Material aus? Ich fische jetzt seit einem Jahr mit Hardmono und da es angeblich unsichtbar ist, haben sich meine Hechtfänge enorm gesteigert, aber die Barschfänge gingen fast gegen null! Wer da schon mehr erfahrungen gemacht hat, den bitte ich mir dabei ein bißchen zu helfen!
Hardmono
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Halt ich überhaupt nix von, außer mit richtigem Stahl fische ich nicht auf Hecht.
Mag ja sein das Hardmono ein paar Hechte aushält, aber wenn dann mal der 1,30 m und ü 30 Pfünder dran ist will ich nie und nimmer Riskieren das mir der Bursche wegen ner Spielerei im Vorfach abhaut.
Also, Stahl ist seit eh und je bewährt, damit fange ich auch Barsche und Zander, warum also auf schlechteres Material ausweichen.
Das gleiche ist es mit Kevlar, auch nie und nimmer Hechtsicher, ich hab bei meinen Versuchen mich damit anzufreuden auf Anhieb 2 gute Hechte verloren.
Das ist alles nix.
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Das ist richtig, aber vorteile hat das Material doch auch, unteranderem seine Steifheit zum Fischen mit Jerkbaits! Aber recht hast du natürlich, dass es dem Fisch gegenüber schon unfair ist einen Abriss zu riskieren! Und welcher Angler riskiert schon seinen Traumfisch!
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Es gibt so Steife Stahlvorfächer, da kannste auch mit deinen Jerks in ruhe Fischen.
Wenn du mich fragst ist das nur ne Modererscheinung mit dem Hardmono.
Aus der Big Game Fischerei auf die Raubfischerei übernommen. Konnte sich aber nie wirklich durchsetzen, zum einem weils zu teuer ist, zum anderem weil eben nicht 100% is Hechtzahnsicher ist.Also laß die Spielereien lieber, und kauf die ein gutes Stahlvorfach.
Achja, es braucht nicht unbedingt steife vorfächer für Jerks.
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Ich benutz das Zeug als Vorfach zum zanderfischen!
Dazu ist das echt gut zu gebrauchen, denn dann scheuert die die Geflochtene net so schnell auf... -
Zitat von paulchen
Das ist richtig, aber vorteile hat das Material doch auch, unteranderem seine Steifheit zum Fischen mit Jerkbaits! Aber recht hast du natürlich, dass es dem Fisch gegenüber schon unfair ist einen Abriss zu riskieren! Und welcher Angler riskiert schon seinen Traumfisch!
Hast du denn schonmal einen Hecht verloren wegen Vorfachbruch bei Hard Mono ? Kann ich mir nur schwer vorstellen.
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Mit Hardmono habe ich noch nie nen Fisch durch Abri? verloren, obwohl der richtige Kracher noch nicht dabei war! Liegt vieleicht auch daran, dass ich jedes Vorfach nach mehreren Hecht- und Grundkontakten sofort wechsle! Aber nennenswerte Blessuren nach Hechtdrills konnte ich noch nicht feststellen, nur ein ungutes Gefühl im Drill bleibt da immer noch!
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Hallo!
Ich denke die Frage, ob Hardmono das richtige Vorfachmaterial fürs Angeln auf Hecht bzw. Zander ist, wurde schon oft und eindeutig mit NEIN beantwortet.
So bald es auf diese Fischarten geht, ist STAHL angesagt. Alternativen gibt es nicht!Gruß aus Lev
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Ich habe die Frage zum ersten Mal zur Diskussion gestellt! Hast du denn schon Erfahrungen damit gemacht, oder weißt du das nur vom Hörensagen? Man muß ja auch nach Alternativen suchen! Stahl hat auch Vor- und Nachteile!
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Paule... nenn mir einen vernünftigen Grund, warum man gute Stahlvorfächer nicht nehmen sollte?
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Stahl hat doch klare Vorteile. Die Vorfächer sind billiger und man muss sie nicht die ganze Zeit auswechseln.
Ich hab schon Hechte an Kevlar abreißen sehen obwohl das auch als Hechtsicher galt. Und der Hecht war nicht groß! -
In Gewässern die sehr klar sind, habe ich persönlich bessere Erfahrungen mit Hardmono gemacht als mit sehr feinen Stahlvorfächern! Ein weiterer Grund ist, dass dünne Stahlvorfächer sschnell mal zum Überschlagen neigen. Hardmono besitzt von Natur aus eine gewisse Steifheit die dies verhindert!
Ein weiterer Punkt wäre das Angeln an Bäumen(wie ihr wisst sehr gute Einstände)! Dünne Stahlvorfächer neigen dazu sich in (weiche (z.B.Totholz)) reinzuschneiden. Hardmono wiedersteht dieser Gefahr länger.
Wobei ich denen natürlich auch gerne recht gebe, die Sagen, dass dies auch ein Vorteil ist, z.B. bei dichtem Kraut!
Aber versteht mich nicht falsch, ich möchte nicht sagen, dass Hardmono das nonplusultra ist! Soviele Erfahrungen habe ich da auch noch nicht gemacht!
Für mich ist Hardmono eine echte Alternative, es kommt nur auf die Situation an! -
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Das ist eine Frage, die das Board schon mehrmals beschäftigt hat.
Meine Position dazu:
1. Wenn gezielt auf Hecht, dann gibt es zum Stahl keine Alternative.
2. Es gibt sehr feine, elastische Stahlvorfächer, die auch Zander nicht vergrämen. Darum - wenn keine eindeutigen Erfahrungen dagegenstehen und immer auch mit Hechtbissen gerechnet werden muss: Auch zum Zanderfischen feines Stahlgeflecht (Flexonit, Sevenstrand, Fibresteel).
3. Wenn das Wasser recht klar ist und die Erfahrung gezeigt hat, dass zander auch vor dem feinen Stahlvorfach zurückscheuen, dann kann man über Hardmono nachdenken. Dann aber in einer Stärke, die einem Hechtgebiss mindestens für die Dauer eines Drills stand hält.Hardmono wurde übrigens für das Meeresspinnfischen auf Barracudas entwickelt, deren Gebiss einem Hechtgebiss doch sehr ähnelt. Man sollte es nicht schlechter reden, als es ist.
Ich habe auf Hardmono mit einer TK von 12kg auch schon Beifanghechte sicher landen können. Danach habe ich es aber entsorgt.
Das ist sicher nicht die preisgünstigste Variante, denke ich. -
Es gab hier ja schon des öfteren die Diskussion Hardmono vs. Stahl...
Aber so weit mir das in Erinnerung ist, gabs noch keinen der sagen könnte das er mit Hard Mono ständig Fische verloren hat durch Vorfachbruch..
Und solange Hard Mono keine Beschädigungen aufweist muß man es auch nicht wechseln... -
Zum Thema Stahl vs. Hardmono liest man meistens sehr gegensätzliche Meinungen mit sehr festen Standpunkten.
Ich frage mich dabei immer ob diese Standpunkte auf Erfahrung und Wissen basieren oder auf Mutmaßungen und Nachreden gehörter oder gelesener Meinungen ? -
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Bei mir sind es leider auch eigene leidvolle Erfahrungen mit Hard-Mono!
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Ach hör bloß auf...du willst mich doch nur ärgern
An der Elbe bei Manni wars...erst dachte ich an Muschelbänke oder sowas...
Als der richtig gute Hecht dann aus dem Wasser schoß und meinen gut sichtbaren weißen 18cm Gummifisch abschüttelte, wußte ich was los gewesen war -
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Zitat von wolfgang
Zum Thema Stahl vs. Hardmono liest man meistens sehr gegensätzliche Meinungen mit sehr festen Standpunkten.
Ich frage mich dabei immer ob diese Standpunkte auf Erfahrung und Wissen basieren oder auf Mutmaßungen und Nachreden gehörter oder gelesener Meinungen ?Also ich fische Hard-Mono selbst und zwar seit etwa 1 1/2 Jahren.
Verloren habe ich erst einen Hecht und das war beim Zanderangeln mit dem 4,5kg Material.
Ich verwende Hard-Mono in klaren Gewässern beim Angeln mit großen Gummifischen und Wobblern und dann das Material ab 13 kg Tragkraft.
Hierbei gab es weder Schnurbruch noch durchgebissene Vorfächer, was ich hingegen mit Feebresteel oder Flexonit schon erleben musste.Ich schätze die Steifheit des Monos, Wobbler und die großen Gummis geraten nur noch selten in das Vorfach.
Natürlich tut es auch eine Spinnstange, die sieht man aber schon in 10 m Entfernung und der Hecht wahrscheinlich noch weiter
In klaren Gewässern konnte ich mit Hard-Mono wirklich besser fangen, es ist zwar bestimmt nicht unsichtbar wohl aber immer noch versteckter als Stahl in geringeren Durchmessern.
Zum Barschangeln ist es deshalb ungeeignet, weil es die meist kleinen Köder durch die Materialsteifheit im Laufverhalten behindert. Da ist feines Stahl im Vorteil.
Übrigens habt Ihr mal die Fotos mit dem Holländischen Hechtpabst Bertus R. aufmerksam angesehen? Da sehe ich immer nur dickes Hard-Mono an den Ködern, hat bestimmt seinen Grund > so schlecht kann das Zeug gar nicht sein.
Aber wie sagte der alte Fritz schon: Jeder nach seiner Fasson
Ach so die Kosten:
für 9 m - 13 kg Hard-Mono bezahle ich 3,50 EUR
für 5 m - 8 kg Feebresteel dagegen 4,95 EUR, ganz zu schweigen von Flexonit oder 7x7 usw.Wo bitte ist Hard-Mono teuer?
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Ich habe die Frage bewusst so gestellt, da ich immer feststelle daß es diese Pro und Contra-Fraktionen gibt, wobei der Cotra-Fraktion meist überwiegt.
Ich selber habe mit Hardmono bisher nämlich keine schlechten Erfahrungen gemacht, selbst bei dünneren Durchmessern nicht, da allerdings beim Fliegenfischen.
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