Immer wieder hört man von angelnden Mitmenschen jeglicher Art, wie sie Angler die kommerzielle Angelteiche besuchen, in den dreck ziehen oder sie hämisch beäugen und betiteln!
Ich denke das geschieht vollkommen zu unrecht! Alle Angler freuen sich doch über Fangerlebnisse,ob sie nun eifacher zu erzielen sind, sei mal dahingestellt! Es ist doch bloß ein anderer Platz um Fische zu fangen!
Dazu kommt, das man dort Hauptsächlich für den eigenen Verzehr angelt und sich um Mindestmaße und Schonzeiten keine Sorgen machen muß!
Angelspaß das ganze Jahr lang! Klingt doch toll!
Meiner meinung nach sind Norwegen angler nicht viel besser!
Immer wieder hört man,wie sie sich mit X-kg schweren Fischen beinharte Kämpfe liefern! Dabei ist es dort doch wesentlicher einfacher große Fische "rauszukloppen" (um mich mal dem Fachjargon der Puff-Kritiker zu bedienen)!
Ich sehe am angeln im "Borell des Forelles" nichts schlechtes!
Was meint hier?
Hab ihr kritische beiträge zu Pro und Kontra???
Mit Vorurteilen aufräumen! Puffangler outet euch
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Ich war vielleicht zwei, oder dreimal in so einer Anlage. Zugegeben einen sehr saubere und ordentlich geführte Anlage. Was will man schon groß anstellen, wenn Freunde auch mal fischen wollen und keinen Schein haben. Dann weicht man eben dahin, in dem Fall gleich nach Tirol, aus.
Aber es macht mich überhaupt nicht an. Das Ergebnis ist absehbar und bei aller noch so liebevollen Gestaltung bleibt es ein künstlicher Angeltümpel. Das bringts nicht! Die Forelle bleibt für mich ein Fisch der Flüsse und Bäche und kein Teichfisch. Außerdem treffe ich dort Leute, die ich nicht treffen möchte.
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Vorweg, ich war einmal in einem Forellenpuff um mir das anzusehen. Die Leute die dort angeln gehen (müssen) weil sie keine anderen Gewässer in der Nähe haben tun mir wirklich leid.
Die Leute die sich auch noch für besonders tolle Angler halten weil sie dort jeden Tag ne Kühlbox voll Fisch fangen tun mir irgendwo auch leid.ZitatAngelspaß das ganze Jahr lang! Klingt doch toll!
Wenns im Winter so richtiges Sauwetter hat mit Schneetreiben und eiskaltem Wind - dann geh ich raus zum Quappenangeln.. und selbst wenn ich keine erwische, was eigentlich meistens der Fall ist, ist das Erlebnis für mich persönlich um ein vielfaches schöner als 68 "Lachsforellen" aus einem Teich zu angeln.
ZitatMeiner meinung nach sind Norwegen angler nicht viel besser!
Immer wieder hört man,wie sie sich mit X-kg schweren Fischen beinharte Kämpfe liefern! Dabei ist es dort doch wesentlicher einfacher große Fische "rauszukloppen"Willst du jetzt wirklich den Atlantik mit dem Quellengrund vergleichen?
Der Atlantik ist unendlich groß, du brauchst nicht glauben, dass du einfach irgendwo hinfährst und auf Anhieb große Fische fängst. Man kann schonmal ein paar Zufallstreffer landen, aber die Regel ist das bestimmt nicht. -
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Also in einen Forellenpuff geh ich nieeeeeee, sowas käme mir nie nicht in den Sinn, das wäre ja das aller-aller-allerletzte, also neeeeeeee!
Unsereiner geht höchstens mal zu einer therapheutischen Behandlung an ein spezielles Theraphiegewässer für schonzeitgefrustete Fliegenfischer...............
Also ich geh schon mal an einen Forellensee, wenn dann im Herbst/Winter, wenn bei uns die Schonzeit erbarmungslos zugeschlagen hat. An jeden x-beliebigen Forellenteich gehe ich nicht.
Mit X-beliebig meine ich die Anlagen mit ständigem Neubesatz von Portionsforellen und an Tümpel wo nach Gewicht bezahlt wird gehe ich schon garnicht.
Außerdem sollte das Etablissement noch nach einem Gewässer aussehen und nicht eine in die Landschaft gebaggerte Rinne, Loch, großer Gartenteich oder sonstwas sein.Eigentlich gehe ich da nur an ein Gewässer, das hat sich hier unter den anliegenden Fliegenfischern einen recht guten Namen gemacht.
Der Tümpel hat eine ansprechende Größe, besitzt ein Schongebiet, das etwa 1/3 der Gewässerfläche umfasst, Besatz erfolgt nur in größeren Zeitabständen, die Fische sind also aklimatisiert und nehmen auch natürliche Nahrung auf.
Forellenteichübliche Fertigköder wie Powerbait und ähnliches sind dort streng verboten, Fliegenfischen ausdrücklich erwünscht, außerdem gibt es ein Fanglimit von max.5 Forellen, sodaß sich das Publikum das Andal erwähnte, daß er nicht treffen will sehr stark in Grenzen hält, eigentlich nicht auftritt. Für dieses Publikum gibt es einen "normalen"Forellenpuff nebenan.
Wer an dem Gewässer Fische fangen will, muß wirklich angeln können, absolute Schneidertage sind absolut nichts besonderes, wenn man allerdings etwas fängt, dann wird man mit gut konditionierten kampfstarken Fischen belohnt die teilweise gehörige Stückgewichte aufweisen können. -
Ich gehe zwar auch lieber an den Fluss(Bach) aber das kann auch schon Spaß machen, weil mir geht es einfach nicht um die Herausforderung die viele vermissen an so einem Teich sondern um den Drillspaß den man wenn mans richtig macht durchaus haben kann, ja wohl richtig verstanden man kann auch was falsch machen zumindest da wo ich angle, hab ich 2Angler getroffen die beide einen silbernen Spinner an einer 30er Schnur immer wieder einfach nur gleichmäßig einholten, da ging nichts, weil der Teich von Blech so überfischt ist das sie da nicht mehr dran gehen es sei denn man bringt eine reizvolle Köderführung und das haben die nicht gemacht und blieben mit Spinner erfolglos und gingen zum Forellenteig zurück der sich höchstens immer 5 Sekunden im Wasser befand. Während ich mit Streamer und Twister schon das Dutzend voll hatte, mir sind allerdings die meisten beim landen ausgestiegen, irgendwie
Im Winter kann es da schon schwieriger werden da sich die fische in die Tiefe zurückziehen, es sei denn man bietet Forellenteig am Grund an, ja ich weiß ja was ich anfangs geschrieben hab aber wenn es viel zu einfach wird ist es ja auch irgendwie nervig, deswegen anle ich nie mit Forellenteig außer einmal und seitdem nicht mehr.
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Also ich bin ehrlich: Ich war bisher in meinem Leben nur 1 mal am Forellenpuff. Aber das war schon 1 mal zuviel.
Glaube bei mir (und bei manch anderem auch) ist es eine Sache des Stolzes. Auch wenn die Anlage gepflegt ist und noch so toll aussieht: Wenn ich gerade meine Rute montiere und im Augenwinkel sehe, wie vor meinen Füßen eine Schubkarre mit Stummelforellen entleert wird, dann ist's vorbei mit der Angellust.
Und wenn ich so manche Puff-Angler höre, wie sie rumtönen à la: "Wir sind die besseren Angler, weil wir die Fische wirklich ausschließlich zum Verzehr fangen", krieg ich das kotzen. Ich will Euch mal eins sagen: Gerade in den ländlichen Gegenden gibt es viele viele Forellenzuchten mit angeschlossener Räucherei und Frischfischverkauf. Also kauft doch eure Forellen dort und erspart Ihnen den Umweg "über den letzten Teich".
Für mich stellt sich sowieso die Frage, wie in einem Land wie unserem, das doch immer soviel wert auf ethische Korrektheit legt, solch ein Affenzirkus durchgehen kann.
Abschließend diesbezüglich möchte ich dennoch sagen: Schwarze Schafe gibt es überall und es gibt auch Forellenteiche bei denen ich sage: Nicht mein Ding, aber wirklich tolle Besatzpolitik und positives Umfeld + Erscheinungsbild (sind dann meist die natürlichen Seen).
Und jetzt möchte ich in einem fließenden Bogen von den weißen Schafen zu den ganz schwarzen kommen: Die Chef-Bordelle (Namen sind ja bekannt), die X Fischarten in Rekordgrößen zusammenpferchen und anschließend das Jagd...Pardon...Anglerhorn blasen. DAS ist schlichtweg eine Sauerei in meinen Augen. Da wird die Profitgier des Anlagenbetreibers und die Geilheit auf Selbstdarstellung der Angler wirklich über alles andere gestellt. Bevor ich hier vollkommen austicke (es brodelt beim Schreiben dieser Zeilen wieder in mir), lasse ich es lieber sein.
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Versteht mich bitte nicht falsch, auch ich gehe liebend gern in die Natur um dort Gewässer zu beangeln die einen Natürlichen bestand haben!
andal
Bei uns braucht man einen Schein um dort zu angeln!
Ist das ergebniss nicht eigentlich immer in gewisserweise "absehbar"?
Du gehst doch bestimmt nicht an ein Gewässer, präsentierst deinen Köder und lässt dich überraschen, was denn am andern ende rauskommt! Ich unterstelle jedem Angelturn eines versierten Anglers eine gewisse absehbarkeit!
Franz
Ich vergleiche nicht die Gewässer an sich!
Mein Vergleich spielte darauf an, das es an beiden Fangplätzen, mit dem gewissen Know How (und jetzt genau lesen!) möglich ist sehr viele Fische in kurzer zeit zu fangen!
Welcher Angler hat es denn "nötig" an den Atlantik zu fahren,wenn er doch ebenso an natürlichen heimischen gewässern angeln kann! Um deine Frage mal zurückzuwerfen!
wolfgang
Ich denke ich weiß schon auf welches Gewässser du da anspielst, auch ich "weiche" sehr gern dahin aus! Ich angele sehr gern an diesem Gewässer, aber leider ist es sehr kosten und zeitaufwendig!Aber etikette ist für mich nicht alles!
Ich habe im Puff früher sehr oft erfolgreich mit Powerbait geangelt! Und die Fische mit freude geräuchert und gegessen!
In letzter Zeit angele ich dort ausschließlich mit der Fliegenrute, einfach um gewisse Prozesse im Drill mit der Fliegenrute zu üben und auf eine gewisse weise zu automatisieren!
Aber macht mich das dann automatisch zu einem Angler zweiter klasse wenn ich dann wieder am Bach in freier Natur stehe? -
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Zitat von BastiBelow
andal
Bei uns braucht man einen Schein um dort zu angeln!
Ist das ergebniss nicht eigentlich immer in gewisserweise "absehbar"?
Du gehst doch bestimmt nicht an ein Gewässer, präsentierst deinen Köder und lässt dich überraschen, was denn am andern ende rauskommt! Ich unterstelle jedem Angelturn eines versierten Anglers eine gewisse absehbarkeit!In Bayern gibt es auch solche Anlagen, wo man ausschließlich mit Schein ans Wasser gelassen wird. Die von mir genannte Anlage befindet sich aber in Tirol/Österreich, wo man eben "ohne" darf. Schließlich machen Urlauber, die dann mit Leihgerät ans Werk gehen dürfen, einen Großteil der Klientel aus.
Mit der Absehbarkeit meine ich, dass ich beinahe ultimativ verbindlich mit meinem Kontingent an Regenbogenforellen rechnen darf und andere Arten ausschließen kann. In dem Tiroler Teich gäbe es zwar auch ein paar Karpfen, aber für die gilt dort ein Entnahmeverbot. An einem natürlichen Gewässer ist das nie so gegeben, selbst wenn es sich um einen kleinen Gebirgsbach handelt, in dem nur Bachforellen vorkommen. Es sind einfach vollkommen andere Basics.
Die extremen Negativbeispiele für Bordellos di Forellos kenne ich, zum Glück, nicht aus eigenem Ansehen. Man hätte es sonst sicher der Boulevardpresse entnehmen können: "Angler läuft Amok- Massaker im Forellenpuff!"
Auch wenn ich für mich ganz persönlich solche Anlagen strikt ablehne, so sind sie auch nicht ganz unnütz. Schließlich binden sie eine Menge an sog. Anglern, die ich auf gar keinen Fall an natürlichen Gewässern vorfinden möchte! Ich brauche den Forellenpuff ebenso wenig, wie den Puff in der Bahnhofsgegend. Trotzdem besteht für beide Unternehmensformen ein Bedarf, nur eben nicht für mich. Wer hingehen will der solls tun, ich verurteile ihn dafür ganz sicher nicht!
Der Fairness halber sollte man aber strikt zwischen den Fischtümpelanlagen und echten Forellenseen unterscheiden. Seen mit einem gezielten und üppigen Salmonidenbestand, wie zum Beispiel der Wiestalstausee im Salzburger Land, werden auch mal gerne als "Puff" bezeichnet, was grundsätzlich so nicht richtig ist. Hier hat man einen großen See und damit sehr natürliche Bedingungen. Die Fische sind ihrem Lebensraum weitestgehend angepasst und eben kein reines Schlachtvieh! Gleiches gilt sicherlich auch für viele dänische Angelseen. Da habe ich auch keinen Grund dort nicht fischen zu gehen, selbst wenn noch ein spürbarer Hauch von Künstlichkeit über den Wassern schwebt.
Bevor ich aber in so einen wirklichen Puff mit Betonbecken und Mopsköpfen aus der Schubkarre gehe, fange und esse ich lieber gar keinen Fisch, oder ich greife bei Penny in die Kühltheke!
Speziell für Basti und alle anderen Fliegenfischer:
Zum Üben von Präsentation und Anhieb sind ganz banale Rotfedern und Lauben am See viel besser geeignet, als die "Trutten aus dem Puff".
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Tinca
Meist du mit schwarze Schafe, die art Angler, die sich mit ihren Fängen profilieren will? Hab ich das so richtig verstanden?
Oder die, die nicht vernünftig mit Fisch und Natur umzugehen wissen?andal
Wir sollten die Absehbarkeit vielleicht ein wenig vertiefen und auch einschränken!
Wenn du an den Forellenteich gehst, ist es naturlich absehbar, welche Fische du fängst. Es ist allerdings nie absehbar wie viele Fische du fängst!
Angelst du in einem natürlichen Gewässer mit vielerlei Fischarten, kannst du auch einen absehbaren erfolg haben, wenn du einen bestimmten Köder anbietest! Ausnahmen bestätigen die Regel.Nochmal zum "üben" an den Puffforellen
Da ich vorhabe gefangene Fische auch zu entnehmen und zu verwerten, macht es für mich mehr Sinn auf Forellen zu fischen, denn die sind ja in erster Linie auch mein Zeilfisch bei Fliegenfischen am Bach!
Die Basics sind hier natürlich nicht die gleichen, da es sich ja in diesem Fall, um stehende und Fließgewässer handelt!
Aber auch Fliegenwurf, umgang mit Schnur und Rolle(Bremse) sind für mich ne Übungsstunde wert!Ich rede hier auch nicht über Forellenseen mit natürlichem,etabliertem Bestand, sondern über reine Put & Take Gewässer mit dänischen Zuchtforellen.
Ich würde auch nicht so weit gehen Angler an Forellensehen mit den Menschen zu vergleichen die sich Menschen für körperliche Zwecke mieten ode kaufen! Der Vergleich hinkt!
Mit welcher Art Mensch sich jemand abgiebt der auch nich, bleibt ja immer noch jedem selbst überlassen!
Ich würde aber auch nicht so weit gehen, Angler zu kategorisieren, bloß weil sie am Forellenteich angeln!
Derjenige, der aus Gründen der reinen Überzeugung noch nie da war, werfe den ersten Stein!
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Ich wüßte jetzt wirklich nicht, was ich da vertiefen müsste. Ich sage es einfach nochmal, so wie es sich für mich darstellt.
- Mich reizt diese Form des Angelns nicht im Geringsten
- Wem es Spass macht, der soll sich dort vergnügen. So, oder so.
- Eine Wertigkeit der Angler sehe ich darin nur insofern, als das es hier, wie dort anständige Angler und Saubären gibt. -
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Ich oute mich auch als Forellensee-Angler.
An den See, an den ich gehe ist es realtiv natürlich. Was ich sehr wichtig finde. An Seen die wie Swimmingpools aussehen würde ich nicht angeln. Ich angel dort auch nicht weil ich abend 20 leute zum Forellenessen eingeladen habe sondern weil ich das Angeln dort geniesse. Wie gesagt es geht mir nicht um Massenfänge.
Ich angel auch an einem solchen see, weil ich keine andere Möglichkeit in meiner Gegend habe um auf natürliche Forellen zu angeln. Würde sich ein Fluss/Bach in meiner Nähe mit Forellenbestand befinden würde ich nicht an einen Forellensee gehen. Ich gehe auch an natürliche Gewässer zum Angeln (hauptsächlich der Rhein). An den Forellensee gehe ich auch nicht sooft wie an den Rhein.
Ich verhalte mich auch stets waidgerecht und schätze jeden gefangenen Fisch, sei es ein wilder oder ein speziell gezüchteter. -
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Für mich ist das Forellenseen angeln nichts,die Fische werden nur eingestezt und nicht gefüttert damit man sie fangen kann.dabei ist es noch viel zu teuer.
Gruss JULIAN
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Mal ganz b.t.W............paar Meinungen sind ja zu lesen.............
aber wie das bei allen Puffs so ist jeder kennt sie, keiner geht hin, trotzdem existieren sie..........Ich hätte ja mit mehr Meldungen gerechnet, aber es geht ja keiner hin...
.............aber warum, so fragt sich der Betrachter wird dann in anderen Threads über Powerbait, Bienenmaden und Puffangelruten diskutiert..........
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Also, zum Thema:
Ich befische einen traumhaften Niederungsbach mit einem wieder hochgezogenen Bestand an Äschen und Forellen (Der Bach wurde durch Kriegseinwirkung im April 1945 in seinem biologischen System vollkommen zerstört und war erst ab ca. 1975 wieder in der Lage, lebende Fische aufzunehmen). Mein zweites Gewässer ist eine ca. 13 km lange Flußstrecke des Mains bei Lohr mit allem, was ein Fluß zu bieten hat, von Aal bis Zander.
Ich fahre aber auch an einen Forellensee in der Nähe, so ab und an mal, um meinen Räucherofen und meine Tiefkühltruhe zu befüllen. Ich finde das vollkommen legitim, bestätige jedoch (leider) die hier mehrfach aufgekommene Meinung, das an dieser Art von Gewässer sich ein gewisser Prozentsatz von "Saubären" herumtreibt.
Der See, an den ich fahre, liegt im Freistaat Bayern, fischen nur mit Fischereischein. Geöffnet an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen von März bis Oktober.Das letzte Mal habe ich den Sohn unseres Vertrauensmetzgers mitgenommen und war in der Lage, ihn mit dem "Angelvirus" ein wenig zu infizieren. Das ist aus meiner Sicht ein positiver Aspekt dieser Art Gewässer. Ich kann dem Jungen die Angel in die Hand drücken und sagen: Komm, probier das mal. Geht am Forellenbach definitiv nicht.
Ein Hinweis noch. Ich entnehme aus dem Bach kaum Fische um den Bestand zu schonen.
Cheers
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Ja, dann oute ich mich auch mal:
Ich war in der laufenden Saison viermal an einer Forellenangelanlage - der von Andal schon erwähnten in Tirol.
Das ist eine von den besseren - will heißen: gut gepflegtes, naturnah gestaltetes Gewässer mit 14-tägigem Besatz. Meist Regenbogenforellen, vereinzelt Saiblinge aus einer qualitativ guten Zucht. Es gibt dort ein Fliegenfischerufer.Der Grund, warum ich mitunter dort hinfahre, ist einmal das Heranführen meiner Kinder und der Kinder von Freunden an die Fischerei. Ein gewisses Erfolgserlebnis gehört für die Kinder einfach mit dazu, wenn sie nicht schon am Anfang vom ANgeln gelaqngweilt sein sollen.
Ein weiterer Grund, warum ich demnächst noch einmal hinfahren werde, liegt darin, dass ich vor Kurzem eine neue Handmade - Fliegenrute aus der WErkstatt des Planseefischers Lukas Friedl (Reutte, Tirol) bekommen habe und mit dem Testen des feinen Teiles nicht gerne bis zum Ende der Bachforellenschonzeit warten möchte, während der die meisten Salmonidengewässer in meiner Nähe bis Ende Februar ganz gesperrt sind.
Natürlich sind beide genannten Gründe Kompromisse. Viel lieber und darum auch weitaus häufiger befische ich ein natürliches Salmonidengewässer.
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