Das soll zum Ausdruck bringen, dass man dem erlegten Wild mit Respekt gegenübersteht und es somit ehrt.
"Jäger" unter sich :)
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Zitat von Taxler
Da taucht grade ne Fage in mir auf:
Woher kommt eigentlich dieser Brauch mit der "letzten Äsung"?
- Ästhetische Aufpeppung der Jagdbeute?
- Dem geschossenen Wild die letzte Ehrerbietung angedeien zu lassen?
- Dem Jagdgott ein Opfer zu bringen?
- Als Dankeschön an die Natur, die die Beute dem Jäger überlassen hat?
- oder, oder, oder ....Gruß,
Peterder letzte bissen dient zum einen als zeichen von respekt gegenüber dem tier und auch zur "versöhnung" im nachhinein. also eher so'n jagdethisches ding. und gut aussehen tut's natürlich auch.
der "letzte bissen" ist einer der vielen "brüche" die zum jägerbrauchtum gehören und mit denen sich einerseits verständigt wird andererseits aber auch geschmückt wird..
dazu gehört unter anderem auch der "erlegerbruch", der anschussbruch/fährtenbruch oder der inbesitznahmebruch, als brüche die direkt mit dem erlegten/beschossenen wild zu tun haben. des weiteren gibt es noch leitbruch, warnbruch, standbruch, wartebruch etc.
brüche, besonders die "zeichen"brüche sind zum grössten teil aus der zeit, als man sich eben noch mit jagdhorn und brüchen anstatt mit handy und funkgerät im wald verständigt hat.ein bruch wird nur von den "fünf gerechten hölzern" (eiche, fichte, erle, kiefer, tanne) gebrochen. wohlgemerkt gebrochen NIEMALS geschnitten.
hachja, brauchtum. ich mag's
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...wobei Eiche am häufigsten gebrochen wird und auch am besten aussieht
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Zitat von Fischfreund2005
...wobei Eiche am häufigsten gebrochen wird und auch am besten aussieht
dann viel spass nen eichenbruch zu finden wenn du im winter etwas verbrechen möchtest ;P
als letzter bissen sieht eiche definitiv am besten aus, alle anderen brüche sehen meiner meinung nach mit fichte bzw tanne am besten aus weil das gerade gewachsene brüche sind. das macht vor allem beim anschussbruch oder leitbruch ne menge her
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Der Morgen graut, der Hirsch bricht durch die Dickung und des Waidwerkes Jünger hinter den Tresen.
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Ist zwar ein bisschen auf "Fun" gemacht, aber für Jäger auch interesant:
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das hat doch nichts mit jagen zu tun !da kann ich mir gleich nen maschinen gewehr kaufen!für mich gehört zum jagen ein gutes gewehr zwar dazu!aber doch nicht so ein DING!das kann man wie dargestellt zum tontaubenschießen benutzen!aber doch nicht zum jagen.damit kann man ja einen ganzen schlag Tauben "WEGSCHIEßEN" bald werden nur noch automatische waffen für die jagd benutzt wenn das so weiter geht.das Bock/Keiler liegt und daneben ein M 16 sturmgewehr wie es die US armee hat.
gut das hat jeder für sich zu entscheiden aber denkt ma drüber nach -
Zum Glück sind in Deutschland Automaten für die Jagd auf 2 Schuss im Magazin +1 Schuss im Lauf begrenzt.
Bezüglich der gerechten Brüche, was macht man denn, wenn man einen Bock in einem Buchenschlag erlegt hat, bleibt der unverbrochen oder läuft man erstmal ein paar hundert Meter, um ein Bruchgerechtes Holz zu finden? passt manchmal nicht so richtig in unsere Industriewälder.
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Zitat von Flyfisher
das hat doch nichts mit jagen zu tun !da kann ich mir gleich nen maschinen gewehr kaufen!für mich gehört zum jagen ein gutes gewehr zwar dazu!aber doch nicht so ein DING!das kann man wie dargestellt zum tontaubenschießen benutzen!aber doch nicht zum jagen.damit kann man ja einen ganzen schlag Tauben "WEGSCHIEßEN" bald werden nur noch automatische waffen für die jagd benutzt wenn das so weiter geht.das Bock/Keiler liegt und daneben ein M 16 sturmgewehr wie es die US armee hat.
gut das hat jeder für sich zu entscheiden aber denkt ma drüber nachGanz ruhig
Ich hab extra für Leute wie dich dazugeschrieben, dass das Video ein bisschen auf Fun gemacht ist und man es nicht ernst nehmen muss.
Auserdem habe ich nie erwähnt, dass es eine Jagdwaffe ist, sonder mich hat vielmehr beeindruckt, wie der jede Taube in einer enormen Geschwindigkeit erfassen kann und auch trifft
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Hallo,
jetzt muß ich mich ganz klar auf die Seite von Fischfreund2005 stellen.
Erstens hat er ganz klar deutlich gemacht, daß das Video nichts mit der Jagd im eigendlichen Sinn zu tun hat. Beeindruckend war schon, wie schnell der Schütze das Ziel erfaßt hat und getroffen hat.
Für mich hat das Video zwei aspekte.
Erstens den sportlichen!
Zweitens das können. Und das Können wird auch im praktischen Jagdbetrieb gefordert um präzise Schüße anbringen zu können.
Gruß Forellenberti
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@ fischfreund 2005
das war nicht persönlich gemeint sein!ich bezieh das jetzt allgemein auf die jagd,denn es gibts leider immer öfter "junge"jäger,die sich solche waffen kaufen,und das so nichts mehr mit der tradition der jagd zu tun hat.
ich finds auch "klasse" wie der mann mit dem gewehr die tontauben trifft -
Zitat von Flyfisher
@ fischfreund 2005
das war nicht persönlich gemeint sein!ich bezieh das jetzt allgemein auf die jagd,denn es gibts leider immer öfter "junge"jäger,die sich solche waffen kaufen,und das so nichts mehr mit der tradition der jagd zu tun hat.
ich finds auch "klasse" wie der mann mit dem gewehr die tontauben trifftNein, ich hab das nicht persönlich genommen
Die Flinte ist auch ín meinen Augen nicht zur Jagd geeignet. Ich bin sowieso ein Freund von Repetierer
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Mit der Büchse auf Flugwild? Bist Du Lucky Luke, oder John Wayne!?
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Ich habe mich da auf die Beretta Automatic bezogen
Natürlich ist eine Flinte besser geeignet auf Federwild als eine Büchse :pTrotzdem schiess ich lieber mit Repetiergewehren (nicht auf Federwild) , weil es mir einfach mehr Spaß macht
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Das passt zwar nicht zum Jagen und meines Wissens nach ist es auch mit diesen Waffen in Deutschland verboten sie jagdlich zu verwenden. Aber am meisten Spass mancht das Schießen mit Vorderladern!
Nicht einfach bloss ein paar Patronen rein und ab dafür. Beim Vorderladerschießen hat jeder Schuss etwas meditatives.
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