Hi Leute,
Ich war letztes Wochenende 2 mal erfolglos beim Spinnfischen in unserem kleinen Hafen.Am Wasser war ich gegen 8:00 und kurz danach begann ich mit den ersten Auswürfen meines ca:19cm langen Wobblers(etwa 1-1,5m Tauchtiefe), der den hier oft vorkommenden Lauben ziemlich ähnlich ist.
Bald darauf begannen die Hechte die vereinzelten Großlauben zu jagen, was sich durch häüfiges Klatschen durch die schwungvollen Attacken auf die oberflächennahen Fische zeigte.
Doch nun meine Frage: was ist, wenn ich nach dieser Jagdphase( nach Schule) ans Wasser gehe und mein Glück versuche?? Beissen die Hechte da noch, oder sind sie schon satt??
Uhrzeit??
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Da hilft nur eins, ausprobieren! Spinnfischen hat auch nicht immer etwas mit Beuteimmitation zu tun, manchmal reizt du die Hechte auch einfach nur solange, bis sie den "Störenfried" attackieren.
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Hallo,
also, die Hechte haben ihre Fressphasen. Ausserhalb dieser Phasen stehen sie meist relativ träge an den Standplätzen oder streunern auch schonmal umher. Dann heist es suchen. Wenn du das Gewässer gut kennst, weist du u. U. auch, wo die Standplätze sind. Da kannst die Hechte nun aggressiv machen und so zum Anbiss verleiten. Wenn du die natürliche Agression der Hechte ausserhalb der Fressphasen nicht nutzt, werden sie nur schlecht beissen. Selbst KöFis weden dann ur Lustlos oder nur sehr langsam aufgenommen. Du brauchst dann also Köder, die Meister Esox regelrecht nerven.
Wenn es nun kälter wird, wirst du u. U. Glück haben, da die Fressphasen nun oft länger ausfallen.
Wie es an deinem Gewässer nun genau ist, musst du halt testen.Gruss
Michael -
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Ich schließ mich Pikehunter an: Probieren geht über Studieren!
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