Heilbuttpellets, auch tieferer Sinn?

  • So,
    jetzt mal die ultimative Frage was es mit diesen Heilbuttpellets hier aufsich hat. Man liest es ja überall auf einmal. Ich mein, klar, angeblich machen die Dinger ja gute Ergebnisse beim Anfüttern auf Wels und Barben. Aber ursprünglich sind es ja Heilbuttpellets. Aber jetzt sag mir mal einer, wie ich in einem 150 -400 Meter tiefem Fjord da gezielt auf Heilbutts anfüttern will?Wo es ja schon schwer ist den Köder allein mit 750g Pilkern runter zu kriegen. Oder ist es etwa so gedacht, dass diese mini Pellets als Hauptköder für Heilbutts dienen sollen?Außerdem weiss jemand woraus sie gemacht sind?


    Fragen über Fragen... 8)


    Cheerio

  • Heilbuttpellets sind nicht dazu gedacht, damit Heilbutts anzufüttern, sondern werden als Futtermittel
    für die Heilbuttzuchten verwendet.


    Sie bestehen angeblich aus über 50% Proteinen und sind daher äusserst nahrhaft.


    Heilbutts in 500m Tiefe wirst Du wohl eher mit Fetzenködern überlisten, als diese wildlebenden Fische
    auf Pellets umzupolen.


    Gruß,
    Peter


  • Aaaaaaaaaaaah so danke.
    ein Rätsel weniger für mich.
    :D

  • Die originalen Halibutt Pellets bestehen übrigens zu einem erheblichen Teil aus dem Fischmehl einer ganz bestimmten Rochenart und diversen Fischölen.


    Sie sind zwar nicht gerade besonders billig, aber auf Barben und Groß-Brassen ein sehr selektiver Köder!

  • Die Bestelladressen findest Du im Netz unter google - die versenden die Pellets kiloweise.


    Direkter Bezug dieser Halibut-Pellets ist in den Raiffeisenhäusern meistens möglich.


    Gruß,
    Peter

  • Allerdings sind die Heilbuttpellets aus der Raifeisen meist die günstigeren "Fischkorn". Beim anfüttern spielt das keine Rolle, aber wenn du auch damit angeln willst, dann musst du alle 2 Stunden den Köder wechseln, da sich diese schnell auflösen.


    Gruß Steff

  • Zitat von Feederfreak

    ...aber wenn du auch damit angeln willst, dann musst du alle 2 Stunden den Köder wechseln, da sich diese schnell auflösen.


    Das spielt beim Fischen auf Barben und Brachsen eine sehr, sehr untergeordnete Rolle. Besonders bei den Barben steht das Auffinden der Fische viel mehr im Vordergrund. Selbst wenn man auf vorbereiteten Plätzen fischt, wird man davon immer mindestens drei unter Futter halten.


    Beim Karpfenfischen kann man das ganz gut umgehen, in dem man die Pellets zu Boilies verarbeitet und nicht direkt damit fischt.

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