Wie tötet man Waller

  • Zitat von hönzer

    Also ich nehme immer meinen Drilling im Kaliber 7x64 mit, das hilft garantiert !


    hi
    und wo setzt den lauf an vorne oder hinten :roll: isch oba egal >> ersparst dir ausnehmen und filetieren

  • Zitat von Zanderschreck

    Ein Drilling ist bei der Jägerschaft ein Gewehr, was man damit macht muss ja wohl nicht erklärt werden....


    Den Waller mit einem Hieb mit dem Gewehrkolben betäuben ... :badgrin:


    Gruß,
    Peter

  • Hi,


    finde die Frage etwas na ja nennen wir es merkwürdig...


    Jeder der einen Amtlichen Angelschein hat mußte irgendwann eine


    sogenante Fischerreiprüfung ablegen unter anderm wird dort auch das


    Töten oder wie es richtig heißt Waidgerechtes Töten von Fischen dazu ge-


    hört auch der Waller durchgenommen erläutert oder wie man auch sagen


    vieleicht hat der junge Mann einen Fensterplatz gehabt oder ähnliches..


    Egal klar Fische die man gefangen hat kann man Töten um diese in aller


    Regel zu verspeisen muß mann das bei einem Waller der 1 meter oder größer ist"???????? ist das sinnvoll darüber kann man sich jetzt ebenfalls wieder Streiten Catch and Relase sind sehr gute Alternativen wie 4-5 Stücker Waller in der Gefriertruhe vor allem wenn der Waller aus deutschen Gewässern stammte last doch die Jungs leben und noch etwas Abwachsen wenn Ihr Sie wieder dran habt -doppelte Freude more Fun....


    Aber nochmal ein Fisch wird durch einen Heftigen Schlag auf den Kopf betäubt!!!! das anschließende ausnehmen des fisches ist das eigentliche Töten das ich ein Rotauge nicht mit dem Hammer bearbeite ist klar das ich bei einem Waller wenn ich Ihn den Betäuben möchte nicht den Stab vom Setzkescher nehme der in der Regel aus Leichten aluminium besteht dürfte eigentlich auch klar sein!!!!!!!!


    Deshalb Merkwürdige Frage und Decadent


    Beste Grüße des Zementrohr

  • Zitat von Zementrohr


    Aber nochmal ein Fisch wird durch einen Heftigen Schlag auf den Kopf betäubt!!!! das anschließende ausnehmen des fisches ist das eigentliche Töten


    Oh mein Gott ... :roll:

    Nach dem wuchtigen Betäubungsschlag wird der Fisch (Ausnahme derAal)entweder durch den Kiemenrundschnitt,
    durch kehlen, bzw. durch den Herzstich getötet ....


    ... ausnehmen kannste ihn dann später immer noch


    Zitat von Zementrohr


    ... vieleicht hat der junge Mann einen Fensterplatz gehabt oder ähnliches..


    ... und Du hast scheinbar neben ihm gesessen! 8)
    (Sorry - aber das musste jetzt sein :oops: )


    Gruß,
    Peter

  • Zitat von elektrofant

    Hi leute,
    Also ich bin ja auch eher dafür die fische im wasser zu lassen!!
    :lol: oder was bitte wollt ihr mit 50kilo schwerem ca 25 jahre altem Fleisch anfangen :lol: ??ich glaub nicht das das jemand in diesen mengen sinnvoll verwerten kann!!


    gruß pascal :D


    Die übliche Diskussion wieder? Große Laichfische schonen?
    Ein bisschen mehr differenzieren würde ich da schon wollen.


    1. Es kommt auf das Gewässer und dessen Bestände an.
    Wenn ich irgendwann einmal in ein Wallercamp an Po und Ebro fahren sollte, würde ich mich wohl der dort üblichen C&R - Praxis anschließen.
    Die Gewässer sind groß genug, um hohe Besatzdichten an Waller zu verkraften.
    Aber an vielen einheimischen Gewässern wurde nicht umsonst das Schonmaß des Wallers abgeschafft und der Besatz mit Wallern verboten.
    In warmen Sommern zeigen sich die Waller äußerst vermehrungsfreudig.
    Zudem wachsen sie sehr schnell ab und verzehren dazu Unmengen an Fisch - nicht nur kleine Weißfische, sondern eben auch Schleien, Hechte, Zander und Aale. Mein Verein bewirtschaftet ein 5 ha großes stehendes Gewässer, in dem es noch 3 Waller um die 1,90m gibt. Der selbsterhaltende Zanderbestand leidet darunter beträchtlich.
    Hier sind Entnahmen von Wallern aus hegerischen Gründen angesagt.


    2. Die kapitalen Altfische sind nicht die besten Laichfische
    Vielmehr sind die mittelgroßen, jüngeren Fische für die Reproduktion weit produktiver. Sie haben - und das ist nachgewiesen - die gesünderen Gene.
    Ein kapitaler Fisch hat sich schon mehrmals an der Reproduktion der Art beteiligt. Es tut dem Bestand sicher besser, wenn er entnommen wird und jüngere Fische ihre Gene weitergeben.


    3. Auch große Waller lassen sich verwerten
    Zwar enthalten sie Unmengen von Fett, aber wenn man sich die Mühe macht, das schiere Filet herauszulösen, erhält man dennoch ein schmackhaftes Mittagessen.
    In der Gastronomie werden Filets von alten Fischen (so, wie das bei Fleisch von altem Wild auch gemacht wird) einige Zeit in Buttermilch eingelegt.

  • Zitat von reverend

    .
    Zudem wachsen sie sehr schnell ab und verzehren dazu Unmengen an Fisch - nicht nur kleine Weißfische, sondern eben auch Schleien, Hechte, Zander und Aale. Mein Verein bewirtschaftet ein 5 ha großes stehendes Gewässer, in dem es noch 3 Waller um die 1,90m gibt. Der selbsterhaltende Zanderbestand leidet darunter beträchtlich.
    Hier sind Entnahmen von Wallern aus hegerischen Gründen angesagt.


    Also 3 Fische (egal in welcher Größe) sollten für ein 5 ha großes Gewässer nun wirklich kein Problem darstellen.
    Und 3 Waller in so eine großen Gewässer für zurückgehenden Zanderbestand verantwortlich zu machen, halte ich persönlich für sehr verwerflich.
    Ein gesundes Gewässer von 5 ha , kann noch weit aus mehr Waller vertragen.
    Sollten irgendwelche Bestände rückläufig sein, dann würde ich meine Probleme erstmal woanders suchen.

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