Mich würde mal interessieren, wie hier einige den Begriff "Kampfhund" definieren? Und ob Sie überhaupt wissen, wie weit die Geschichte dieser vermeintlichen "Kampfhunde" zurückreicht.
Kirsten, korrigier mich, wenn ich jetzt was falsch wiedergebe...
Der "kampfhund", wie er so schön genannt wird, wurde doch eigentlich ursprünglich dazu gezüchtet, um gegen andere Hund zu kämpfen und dementsprechen gegenüber seinen Artgenossen eine niedrige Hemmschwelle zu haben. Allerdings war diese Hemmschwelle gegen Menschen dementsprechen hoch angelegt, um zu verhindern, dass sie auf ihre besitzer losgehen.
Das, wenn ein Hund mit der Größe eine Mastiffs potentiell mehr schaden anrichten kann als ein dackel, ist begrenzt richtig.
Wenn ein Dackel auf ein kleines Kind losgeht, sieht das gesicht anschließend wahrscheinlich genauso lecker aus.
Natürlich in ein 20 Kilo hund vom Potential der Körpermasse und größe her gefährlicher als ein Dackel, nur sollte man immer bei den Fakten bleiben.
Ich habe mir diesen Threat noch nicht durchgelesen, zumindest nicht ganz, aber ich wette blind drauf, dass schon irgendwo das Argument mit den tausenden von Tonnen Beisskraft gefallen ist... Ist ja klischee, hat jeder kennt und muss eigentlich zwangsläufig irgendwie kommen.
Interessant ist die Verbohrtheit von beiden Seiten. man kann nicht abstreiten, wie oben schon geschrieben, dass ein 20 Kilo Hund mit ordentlichen gebiss ein höheres potential zum Verletzen hat als eine "Fusshupe". das ist sicherlich Fakt.
Fakt ist aber auch, dass alle Leute, die sogenannte Kampfhunde verurteilen, einfach nur den auferlegten Denkweisen, welche durch die Medien gepuscht werden, folgen.
Nicht der Hund ist gefährlich, sondern der mensch dahinter.
In Amerika gab es zu den besten Zeiten des Ku klux Klans sogenannte weisse hunde, welche von MENSCHEN darauf abgerichtet wurden, schwarzhäutige menschen anzufallen und auch zu töten.