Uuuaaahhh !!! Das ist ja echt *würg* eklig.
Ich mag solche Kombos garnicht, bei mir muss auch der Salat in ein extra Schüsselchen....
Ich hatte mal einen Kumpel der machte sich immer Salamibrot mit Honig, da hats mich schon als Kind geschüttelt.
Weiß auch nicht, aber ich habe da schon im Kopf ne Blockade drin.
Da bin ich wie Willi, ich tanze auch nicht meinen Namen vor 
.
ZitatDa bin ich ganz traditionell. So traditionell, dass ich als "Frangge" bisher die Oberbayern vergeblich davon zu überzeugen versuchte, das zu einem "Schweinsbraten" ein Kartoffelknödel gehört und kein Semmelknödel.
Schlimm ist nur, dass ich manchmal nicht aufhören kann, bevor die Hose spannt, wenn's besonders gut schmeckt. *Seufz*.
Ja, ja, die Franggnn 
, stur wie eine alte Eiche... .
du hast vollkommen recht, der Semmelknödel ist in diesem Fall einfach kulturlos!!!!!
Das mit dem "Hosespannen" kenne ich, geht mir ab und an auch so. Manchen Sachen kann ich nicht widerstehen - Ribeyesteak blue to medium, echt fränggisches Schäuferla, Entenbrust medium mit Entenfond/Pfeffersoße...... oh je, ich könnte mich in Fahrt schreiben und dann krieg ich Hunger..........
Cheers
Abends vorm Schlafengehen gerne mal ein Glas Wasser mit einem Schuss Distelöl.
@ Spessart Räuber:
Aber auch die Slow-Food Bewegung kennt die Form der Cross-Over Küche, wo scheinbar absolut unpassende Zutaten trotzdem ein sehr gutes Ganzes ergeben können!
Ich poste anschließend mal ein Rezept, für Pasta mit Früchten! 
Penne rigate alle Fragole (Penne mit Erdbeeren)
400 gr. Penne rigate
Salz fürs Kochwasser
400 gr. frische Erdbeeren
200 gr. Mascarpone
Salz und schwarzer Pfeffer
Butter
75 gr. frisch geriebener Parmesan (am besten das Coure vom Reggiano )
Die Pasta al dente kochen und abgießen. Die Erdbeeren mit dem Mascarpone und je einer Prise Salz und Pfeffer glatt pürieren.
Die auf den Punkt gekochte Pasta sofort mit zwei Dritteln der Früchtemasse gut vermischen und in eine gebutterte Auflaufform geben. Nun den Rest der Masse darüber verteilen und mit dem Parmesan und einigen Butterflocken besetzen.
Bei 200°C etwa 10 min. im Ofen backen.
Und dazu den Obstsalat meiner Mutter mit Chicoree
Klar doch, gar keine Frage. Ich beziehe mich eigentlich eher auf den "Unkult" des Hauruck-und-fertig Essens à la Fünf-Minuten-Terrine, MacKotz, Würger King, Kentucky schreit Fi...., PizzaHut, TK-Pizza und andere "Ekligkeiten".
Meiner Meinung nach hat das nicht viel oder garnichts mit "Nahrung" zu tun.
Es möge jeder zu sich nehmen, was ihm goutiert. Das Rezept klingt sehr interessant, muß ich bei Gelegenheit mal ausprobieren (Wenn es wieder anstänige, frische Erdbeeren gibt).
Ich habe vor einiger Zeit mal was spanisches ausprobiert: Frische, reife Feige in erstklassigen Serranoschinken eingewickelt, in Butter angebraten und mit einem Schuß rotem Rioja sanft gargeschmort. Obwohl ich die Mischung Früchte / Fleisch persönlich nicht wirklich mag (Ente à la Orange finde ich widerlich) ist das ein echtes Leckerchen.
Cheers
Ein schöner Burger mit allem Komfort und ein paar Pommes ist ja auch nicht das Problem.
Nimm Dir die dazu nötigen Zutaten und mach das "Menü" selber, dann hast Du sogar eine ziemlich ausgewogene Mahlzeit (Brot, Fleisch, Salat, Kartoffeln...), aber eben ohne die industriellen Komponenten!
Wobei ich daraus auch keine reine Lehre mach und gelegentlich "sündige". Aber grundsätzlich sind mir echte Lebensmittel schon wesentlich lieber. Alleine schon deshalb, weil ich sehr gerne koche!
Klar, ich liebe einen richtig guten, frisch gemachten Burger aus "eigener Herstellung". Pommes ist nicht so mein Ding. Ausgewogen ist der auf alle Fälle, wenn er anständig gemacht wird.
Mir geht es nicht darum, irgendeine Art von Essen zu verteufeln. Ich lehne aus, wie ich meine gutem Grund, industriell verarbeitete Nahrungsmittel ab. Die meisten Leute haben keine Vorstellung davon, wie die Lebensmittelindustrie arbeitet. Mit "Essen" hat das Zeug nichts mehr zu tun und es ist teurer als selbst kochen. Ich empfehle jedem "Fan" dieser Produkte, mal eine Werksbesichtigung unter "Realbedingungen" bei einem Lebensmittelfabrikanten zu machen. Ich habe früher regelmäßig in verschiedenen Werken der Lebensmittelhersteller Filtrationsanlagen installiert, gewartet und repariert. Was man da zu sehen kriegt verdirbt einem den Appetit auf dieses Zeug sehr nachhaltig.
Das mit dem Sündigen lässt sich bei mir nicht wirklich vermeiden, da ich berufsbedingt viel unterwegs bin.
Was die Leidenschaft für's Kochen betrifft. Willkommen im Club
Cheers
Also wenn ich hier lese was für "gesunde Speisen" da so mancher konsumiert ..... 
... da lobe ich mir meine Tiefkühlpizza + Cola (ohne Eis und ohne Zitrone!) und zum runterspülen 1 Liter Kaffee ...
... davor und danach ein paar Zigaretten und schon fühlt sich Euer Taxler wohl :p
Gruß,
Peter
Wenn's schöö macht.....
Der Cocktail aus Konservierungsmitteln, Glutamat, künstlichen Aromastoffen, Phosphorsäure, Zitronensäure, Glukosesirup etc. wäre nichts für mich.
Gegen Kaffee ist nichts einzuwenden außer daß er bei Überkonsum hart auf den Magen schlägt.
Die Glimmstengel hab ich mir abgewöhnt, der Preis sind ca. 5 kg mehr auf der Waage für ein wesentlich besseres Lebensgefühl (Ich habe über 20 Jahre exzessiv geraucht).
Cheers
Spaghetti alle Pesche (Spaghetti mit Pfirsichen)
400 gr. Spaghetti, oder Spaghettini
2 reife Pfirsiche
1/4 ltr. Sahne
2 Gläschen Aprikosengeist
4 Esslöffel frisch geriebener Parmesan
Die Pfirsiche kurz überbrühen, die Haut abziehen und in kleine Würfel schneiden. Die Sahne etwas in einem Topf einkochen lassen und die Pfirsichwürfel und 1 Glas Aprikosengeist zugeben; das zweite Glas kommt in den Koch! Alles für etwa 5 min. köcheln lassen und mit einer kleinen Prise Salz abschmecken.
Zeitgerecht die Pasta kochen und abgetropft in einer Pfanne mit der Soße bei milder Hitze vermischen, zum Schluß den Parmesan unterheben und schnell servieren. Wer mag, der kann bei Tisch noch etwas groben Pfeffer aus der Mühle über die Pasta geben.
Bei perfekten Pastagerichten warten die Gäste auf die Nudeln und nicht umgekehrt!
ZitatBei perfekten Pastagerichten warten die Gäste auf die Nudeln und nicht umgekehrt!
Genau so ist das!!!
Hier eine von mir:
Spaghetti Vongole
1 kg frische Vongole
2 Knoblauchzehen
ca. 150 ml bestes Olivenöl
eine Hand voll frisch gehackter krauser Petersilie (glatte die Hälfte)
400 Gramm Spaghettini
Pfeffer und Salz
Die Vongole waschen, offene wegwerfen, auf ein mit Alufolie ausgelegtes Backblech legen (reduziert die Sauerei dramatisch) und in den auf 200 °C vorgeheizten Backofen schieben. Nach ca. 5 Minuten wieder rausholen. Die Muscheln sollten jetzt alle offen sein. Noch geschlossene wegwerfen.
Die Muscheln über einem Sieb mit Schüssel drunter "ausbeinen" und den Saft auffangen. Das Muschelfleisch zur Seite stellen. Den fein gehackten Knoblauch in dem Olivenöl sanft anbraten, Hitze wegnehmen und den Muschelsaft dazugeben. Nochmal kurz aufkochen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und das Muschelfleisch zugeben. Nicht mehr Kochen!! 2/3 derPetersilie unterziehen und das ganze über die zeitgenau al Dente gegarten Nudeln gießen. Durchmischen und auf vorgewärmten Tellern anrichten. Mit der restlichen Petersilie bestreuen.
Dafür könnte ich fast zum Mörder werden
Cheers
ich erinnere mich da so an meine in apfelkorn getunkten spekulatius...
Ich habe keine diversen, scheinbar nicht zusammenpassenden Zutaten gemischt, sondern gleich in die Vollen gegriffen.
Nach der ersten Überwindung war es dann doch ganz gut. Schmeckte wie gesalzenes Popkorn. Und hatte für chinesische Verhältnisse gesalzene Preise.
Zitat von Lightning BugAlles anzeigenIch habe keine diversen, scheinbar nicht zusammenpassenden Zutaten gemischt, sondern gleich in die Vollen gegriffen.
Nach der ersten Überwindung war es dann doch ganz gut. Schmeckte wie gesalzenes Popkorn. Und hatte für chinesische Verhältnisse gesalzene Preise.
IHHHHH! 
Hallo Spessart Räuber!
Skorpion ist richtig, lebendig aufgespießt und dann in heißes Fett. Also praktisch fritiert. Hat auch mich erst Überwindung gekostet, aber an sich schmecken sie relativ neutral und knusprig. Vielleicht wurde sie deshalb stark gesalzen. Die ganze Geschichte ist in Peking, China passiert, von daher denke ich wohl, dass es eine asiatische Skorpionart war. Es gab noch Maden, Seidenspinnerlarven, Heuschrecken(XXL), kleine Schlange, große Schlange, Seesterne, Frösche usw.!
Hi Lightning Bug,
nun ja, schüttel, ist vermutlich "voll Bio" aber nicht wirklich mein Ding. Kann aber auch eine vom Kulturkreis abhängige Einstellung sein. Ich bin an sich eher offen, was Eßbares angeht.
Schlange würde ich als ehemaliger (und hoffentlich bald wieder seiender) Schlangenhalter nicht essen (So wie die meisten Reitsportanhänger Pferdefleisch ablehnen).
Ansonsten so ziemlich alles was Land, Wasser und Luft so hergeben solange der Arten- und Naturschutz stimmt (Definitiv keine Froschschenkel, die Gewinnung der selben ist barbarisch).
Ich war aber noch nie in Asien, also, wer weiß, wer weiß.
Cheers
Servus Spessart Räuber!
Im Prinzip ist es nix anderes als Krabben oder Schnecken, die ja auch hierzulande gegessen werden. Wahrscheinlich sind die chinesischen Essgewohnheiten Jahrhunderte alt und die genannten Tiere und ihr Verzehr werden als ganz normal angesehen. Ich hätte mich durchaus noch zu anderen "Testreihen" hinreißen lassen, hätte bei vielem aber auch abgelehnt. Wie du schon gesagt gesagt hast wird hier ja auch Pferdefleisch konsumiert. Für die Chinesen soweit ich weiß eher unbekannt und somit auch nicht attraktiv. Wir haben eine deutschsprachige Chinesin kennengelernt, die aus Südchina (da werden noch ganz andere Sachen gegessen) stammte und schon Hund gegessen hatte. Wir rümpften die Nase, doch ihr hats geschmeckt.
Andere Länder, andere Sitten
Gruß
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