Hi @ all
ich fische nun schon bereits seit zwei jahren au Zander habe aber keinen gefangen. deshalb bitte ich euch mir tipps zu geben.
Bitte helft mir.
Verzweiflung!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Wo angelst du denn?
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Ja, die lassen sich oft lange betteln...
Neben dem wo interessiert mich auch das wie...
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Hallo,
sag doch erstmal, wo du fischst, wie du fischt und ob du lieber KuKö fischen möchtest oder eher der KöFi Bademeister bist. So kann man dir nur allgemeine Tips geben und nicht gezielt helfen oder sehr viel schreiben, nur ein Buch über Zanderfang werde ich hier besser nicht posten
Gruss
Michael -
2 Jahre sind überhaupt Zander im Gewässer?
Und jetzt schreib uns wie das Gewässer ist und was die anderen berits geschrieben haben! -
Ich hab früher in einem Gewässer mit Köderfisch nur einen Zander in 10 Jahren gefangen. Heute Fange ich mit Gummifisch im gleichen Gewässer oft mehrere an einem Tag. D.h. Spinnfischen ist meiner Erfahrung nach die bessere Variante um dem Zander nachzustellen! Man lernt vor allem das Gewässer besser kennen.
Sonstige Tips:
- Ich hab bis dato 90% meiner Zander in Ufernähe <10m gefangen - oft sogar nur 2 bis 3 Meter vom Ufer entfernt. Allerdings bin ich meistens im fließenden Gewässer unterwegs. Stehende Gewässer haben andere Gesetze.
- Beobachte Futterfische. Dort wo viele sind, wirst du auch Zander finden.
- Kanten, Strömungskanten, Rückströmungen, Untiefen sind immer heiß. Die findest du allerdings am besten beim Spinnfischen.lg
Wolfgang -
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Das ist eine der weisesten Aussagen beim Angeln!
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Zitat von loeti
Danke für den konstruktiven Beitrag! Was richtig produktives hab ich in diesem Forum leider schon länger nicht mehr gelesen
Schade ... ich dachte, das ich hier richtig bin ...Okay, wollen wir uns an einen glasklaren See mit Zanderbesatz setzen, du mit KuKö, ich mit KöFi und mal sehen wer das breitere Grinsen hat?
Achtung, das Konstrukt ist diesmal sogar versteckt!
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Unser see ist glasklar und ich muss Loeti zustimmen, auf Gummifisch und sonstige kunstköder läuft einiges mehr als auf köfis.
Liegt Aber wahrscheinlich daran, dass des see von köfianglern dermaßen befischt wird und mit kunstködern kaum jemand angelt. Außer mir, und ich fange meine zander. aber verallgemeinern darf man das nicht, da muss ich tinca beipflichten
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Zitat von TincaTinca
Pauschalisierungen sind des Anglers Feind!
Also diese Aussage ist eigentlich eine Pauschalierung in sich selbst. OK ich hab im ersten Satz was von Kunstködern geschrieben. Meine Kernaussage ist aber, daß das Spinnfischen selektiver ist. Und Spinnfischen ist auch mit Naturködern möglich - Drachkovitch oder andere Systeme. Man lernt sein Gewässer besser kennen und fischt grössere Bereiche ab.
Aber ich will mich nicht rechtfertigen, dafür das ich der Bitte nachgekommen bin Tips zu geben. Ich würde es einfach besser finden, konstruktivere Beiträge zu posten. Kritik ist ja gut - aber dann keine Floskeln in den Raum stellen, sondern auch ein bischen Begründung dazu!
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Zitat von loeti
Ich denke in diesem Fall und da spreche ich auch aus 15 Jahren Erfahrung handelt es sich nicht um eine Pauschaliesierung sondern um eine Tatsache das ich mit dem Kunstköder gegenüber der Köderfisch wesentlich grösseren Abschnitt eines Gewässers abfischen kann als mit einem Köderfisch.Mehrer Stellen,grössere Fläche ergebniss mehr Fischkontakt ganz klar.Ob der Kunstköder besser sei als der Köderfisch da halte ich mich zurück,ich habe beides erlebt, an einigen Tagen habe ich mit Kunstködern sehr gut zugeschlagen und an manchen Tagen war Köderfisch und Fetzen unschlagbar.
Nicht umsonst wird es von viele Spezies immer wieder behauptet und ist in viele Zeitschriften nach zu lesen das man mit Kunst systematischer ein Gewässer ab angeln kann.Während ich an einem angeltag mit Natur ein Hot Spot befische kann ich mit Kunst sämtlich HOT SPOTS die an meinem Hausgewässer vorhanden sind aufsuchen.Mehr HOT SPOTS mehr fisch.Ganz klar.
Ich mein wenn ich in einer Zeit von zwei Jahren keinen Zander zu gesicht bekomme befische ich entweder die falschen stellen,schöpfe nicht alle Möglichkeiten Methoden und Köder voll aus oder das Gewässer weisst einen mageren Zanderbestand auf so das es einem 6 im Lotto gleicht einen Zander zu fangen,was anderes kann ich mir nicht erklären.Manchmal bekomme ich das Gefühl für den eine oder anderen ist der Zander der Fisch der tausend Würfe!!!!!!!!!!
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Ihr versteht's nicht, ne? Schaut mal welchen Satz ich zitiert habe.
Dass man beim spinnen eine größere Fläche abdeckt, hab ich doch nie bezweifelt...
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riot und ich schreiben im moment nur scheisse
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Um nochmal was zum Thema zu schreiben..
Ich selbst habe zwar erst eine knapp 1 1/2jährige "Zander-Erfahrung", habe aber erst selten Nächte gehabt an denen garnichts lief..
Ich angle sowohl mit Köderfischen als auch mit Kunstködern jeglicher Art und habe ein paar Sachen beobachtet und mir so angeeignet.
Da ich vorwiegend Nachts angeln gehe arbeite ich zu 75% mit Köderfischen.
Mir selbst ist aufegfallen das der Zander sehr wählerisch ist was den KöFi an sich angeht.. In Hollland zum Beispiel habe ich ausschließlich auf kleine Barsche gefangen. Im tiefsten Winter nur auf kleine "Fisch-Happen" in Fetzenform.Es fängt schon beim Auffädeln des Köfis an.. Ich ziehe ihn so auf das der Haken in der Kiemengegend sitz und die Schnur nach hinten verläuft. Der Fisch sollte auf jeden Fall seine "gerade Form" beibehalten. Ist er so aufgefädelt das er sich beim Auswerfen krümmt ist das schlecht.Dem beuge ich vor indem ich mit dünner mono-Schnur am Schwanzende eine Art feinen "Stopper-Knoten" bastle.Dann kommt die Rutenlage.. Bremse komplett au (oder Freilauf) und Rutenspitze in Richtung Wasser (damit absolut kein Wiederstand entstehen kann).
Weiterhin ist es wohl das wichtigste absolute Ruhe zu bewahren, denn die Nächte in denen ich mit mehreren Freunden angeln war und ein paar Bierchen angestoßen wurden waren eher mau und die Nächte in denen wir maximal zu zweit waren und kein "Hin-und Hergerenne" stattfand sondern im Zelt (10-15m weg von den Ruten) leise Unterhaltung erfolgreicher. Ich hab mal gelesen das der Zander einer der Lärm- und Lichtempfindlichsten Fische ist. Also wenn da jemand die ganze Nacht seine neue Pezl-Ultrahell-Kopflampe an den Ruten vorführt steht die Chance eher schlecht einen Zander zu fangen.
So. Genug "gequatscht".
Hierbei handelt es sich um persönliche Erfahrungswerte die ich an der Maaß und an einem kleinen See mit Zanderbesatz hier bei uns gesammelt habe. Sollte ich für manche völligen Blödsinn geschrieben haben.. Bitte nicht gleich den Kopf abreißen.. Bei mir hats schließlich mehrfach geklappt.. -
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Waren 2005 so gut wie jedes Wochenende (außer Schonzeit) an der Maaß(+Maaßseen) in der Gegend um Roermond. Der absolute Hot Spot war ein Vereinsgewässer bei Heel (Verein "De Lou Heel").Ein See mit einer tiefe von bis zu 24m(laut den Bootskollegen mit Echolot).Und das ist für die Maaßverhältnisse wohl echt tief.Da hatten wir im Mai (letzter Samstag im Mai endet in Holland die Schonzeit für Zander) mal eine Nacht in der wir keine 20 Minuten Ruhe hatten.Die Jahreskarten dieses Vereins sind meistens schon im Sommer des Vorjahres vergriffen.
Das Problem in Holland ist leider das Nachtangelverbot an den Seen.Nachdem wir dann zum 2.Mal von den "freundlichen" holländischen Ordnungshütern angezeigt wurden haben wir Holland "drangegeben". War aber ne super Zeit! -
Also, ohne gleich wieder jemand zu verärgern...
ich muss da TincaTinca Recht geben. Man sollte immer das Gewässer betrachten und selbst dann "sollte man nichts pauschalisieren". In einem unserer Vereinsseen habe ich vor drei Jahren gute Erfolge auf KöFi gehabt, und zwar nur auf KöFi. Letztes Jahr war ich der Dumme, der sich erfolglos die Nächte um die Ohren geschlagen hat, während andere Angler auf Gummi ganz gut gefangen haben.Fazit: Immer flexibel sein, dann klappts auch irgendwann
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