Bellyboat Driften

mit einem anker?! was beim schlauchboot die drift stoppt, sollte auch beim belly funzen!

*sonnenkind

und dann rammst du dir den Anker beim hochziehen voll rein. Naja ich weiß nicht ist doch mit Sicherheit etwas unhandlich so nen Anker immer mit zu nehmen!? Ich habe kein Belly Boot, kann mir aber vorstellen, dass dieses Problem doch mit Sicherheit noch mehr betrifft und es dafür eine akzeptable Lösung gibt! Einfach mal beim Fachhändler oder bei den Herstellern der Boote anfragen!

Gruß Flo

Zitat von Flob

und dann rammst du dir den Anker beim hochziehen voll rein. !?!
Gruß Flo

wat für'n humbug! *landrattenalarm* :D:D:D
du hast noch nie so'n tragbaren falt- oder klappanker in der hand gehabt, oder?! wiegen tun die dinger so um die 2-3kg und sind so stumpf, eher schlitz du dein gummischlauch mit deinen fingernägeln auf! :D:D:D

also keine angst vorm anker! nur hält der natürlich auch nicht jede drift auf! ab einer gewissen windstärke rauscht der auch über'n grund!

*sonnenkind

Wobei man bei einem Anker nicht immer gleich an die klassische Form denken muss wie auf einem Piratenschiff....
Mann kann sich durchaus auch einen Anker aus einem kleinen vollbetonierten Eimer bauen, es gibt mehrere Möglichkeiten.
Ist eben abhängig von den Gegebenheiten am Gewässer wie zum Beispiel die vorhandene Strömung

Einfach eine kleinere Konservendose mit Blei ausgießen; weils praktischer als Bohren ist, die Drahtöse gleich mit eingießen. Und als Driftanker fürs BB einen leeren 5 Ltr. Eimer mit einigen Löchern im Boden. Beides bremst Dich bei angelbaren Bedingungen sauber und billig aus.

apropos aufwand...

ein 4kg faltklappanker kostet ca. 10,-¤ (im maritimshop/seglerbedarf)

*sonnenkind

Die Ankerleine sollte auch nicht zu knapp bemessen werden. Je mehr Leine man ausbringt, desto flacher wird der Winkel zwischen Boot und Anker, desto besser hält der Anker am Grund. Zwar wird das Boot dann an der Ankerleine hin und her pendeln (schwoien), was aber beim Spinnfischen gar nicht mal so schlecht ist, da man etwas mehr Fläche mit den Würfen abgrasen kann.

Man sollte vielleicht auch noch 2 m Kette zwischen Anker und Leine schalten, so hält er noch besser. Beim BB ist das aber etwas overdressed.

Mit extrem viel Ankerleine kann man z.B. das Verbot vom treibenden Boot zu fischen, etwas aushebeln. Man driftet und ankert doch.

Zitat von *sonnenkind

wat für'n humbug! *landrattenalarm* :D:D:D
du hast noch nie so'n tragbaren falt- oder klappanker in der hand gehabt, oder?! wiegen tun die dinger so um die 2-3kg und sind so stumpf, eher schlitz du dein gummischlauch mit deinen fingernägeln auf! :D:D:D

also keine angst vorm anker! nur hält der natürlich auch nicht jede drift auf! ab einer gewissen windstärke rauscht der auch über'n grund!

*sonnenkind

, ne glatte eins, ich hau mich wech.
Aber mal im ernst, die kleinen Faltanker sind hier genau das richtige für. Werden so auch auf der Ostsee bei viel Strömung von den Belly Jungs benutzt. Und für den Fall das du deinen Anker wirklich mal nicht losbekommst, würd ich sagen Tau kappen. Ist immer noch besser mal 10¤ zu versenken als Panik zu bekommen.

Ich selber benutze nur Faltanker für mein Ruderboot, und die halten richtig gut. Hatte noch nie das Prob von zuviel Wind losgerissen zu werden, allerdings nehme ich auch die 7,5 Kilo Anker.

@All: Das mit dem Anker war nicht so ernst gemeint, wenn es vielleicht so rüberkam. Ich weiß nur nicht ob, es wirklich so praktisch ist, mit nem Anker und der entsprechenden Ankerleine auf dem kleinen Belly Boot zu hantieren!?

Gruß Flo

Also ich habe einen Faltanker von 1,5 Kg an Bord, werde aber nach einigen plausiblen Berichten aus dem Netz mal einen 0,7 kg Anker testen. Funktioniert optimal! Der Tip ,it der langen Leine ist allerdings zu beherzigen, wenn es ein Gewässer mit vielen Wellen ist kann es sich lohnen die Ankerleine mit einem Gummiseil als Endstück am Boot zu befestigen. Puffert besser.
Der Driftanker kann eine gute Alternative sein, wenn man eine geplante Drift machen kann, d.h. einen guten Austiegspunkt hat, den man sicher erreicht (und idealerweise nicht zum Startpunkt zurücklatschen muss 8)). Ist dies nicht der Fall kann ich nur raten, zu Beginn gegen den Wind oder die Strömung zu paddeln und dann mit richtigem Anker und zwischen Stopps zu "driften". Wenn die Ankerleine lang ist kann man sich daran auch gut zurückziehen und so gute Stelen noch mal beackern.
Ich habe keinen Driftanker an Bord, da der mir zuviel Platz wegnimmt.

Zitat von lounger

Ich habe keinen Driftanker an Bord, da der mir zuviel Platz wegnimmt.

Hi Lounger,

ich hab auf meinem Boot 2 Driftsäcke, die lassen sich wirklich klein und handlich zusammenfalten, passen bestimmt auch in deine Watjackentasche.