Hallo zusammen,
ich bin schon seit einiger Zeit damit beschäftigt das Rätsel Quappe (Rutte) zu lösen.
Kein Fisch der in unseren heimischen Gewässern vorkommt verursacht bei mir solch ein Kopfzerbrechen...
Bekannterweise sind Fische ja nun Kaltblüter und somit passen sie ihre Aktivität bzw Stoffwechsel den Wassertemperaturen an.
Sobald es kälter wird stellen sie ihre Nahrungsaufnahme fast vollständig ein, vergraben sich in weichen o.a. schlammigen Gewässergrund und dösen den Winter über um im Frühjahr von den ersten warmen Sonnenstrahlen wieder geweckt zu werden.
Warum hält sich die Quappe nicht daran?
Ich habe noch nie von einem Quappenfang im Frühjahr oder Sommer gehört.
Im Winter beginnen diese Fische ihr Laichgeschäft, nicht unüblich da es bei den Salmoniden ja ebenfalls der Fall ist.
Dennoch frage ich mich immer wiederkehrend:
Warum ist die Quappe nur bei klirrender Kälte zu überlisten?
Ist ihre Lebensweise den übrigen Fischarten völlig entgegengesetzt?
Muss ich mir einreden das sie in den wärmeren Jahreszeiten eine Art "Sommerpause" hält und bis zum Winter siesta hält?
Ich kann mir einfach nicht vorstellen das die Rutte bsw im Sommer die Nahrungsaufnahme verweigert...
Die Salmoniden lassen sich trotz der gemeinsamen Laichzeit mit der Quappe doch auch im Sommer fangen!?
Also, helft mir bitte diese Rätsel zu lösen!
Viele Grüße, Ela.