Hallo,
wer hat schon Erfahrungen gesammelt beim nächtlichen Spinnangeln mit Gummifischen auf Zander. Welche Farbe würdet Ihr empfehlen. Welcher Gummifischhersteller ausser Profi Blinker bietet schwarze Gummifische in seienm Sortiment an.
Ich möchte jetzt in der kalten Jahreszeit vermehrt Nachts auf Zander mit Kunstköder angeln und da erscheinen mir Gummifische geeigneter als Wobbler wegen des kalten Wassers oder liege ich da falsch. Berichte doch mal bitte von Euren Erfahrungen.
Ich konnte bisher mit weiss und feuergelb fangen, allerdings bisher nur wenn Lateren in der Nähe waren, d.h. es war immer noch ein wenig Restlicht vorhanden.
Gummifischfarbe fürs Spinnfischen auf Zander Nachts
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Im Grunde sollte die Farbe bei Nacht keine große Rolle spielen. Mit dunklen Tönen liegt man wohl immer richtig, da der Köder so im Restlicht (Mond,Laternen,...) gut zu erkennen ist.
Ich könnte dir mir vorstellen, dass sich die schwarzen Delalande Sandra sehr gut eigenen. Der Schwanz hat viel Aktion und dürfte so genug Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Die findest du auf weeeeeeww.catch-company.de.
Meiner Erfahrung nach geht es beim Zanderfischen bei Nacht (mit Kunstködern) eher um die Aktion und nicht um das Erscheinungsbild. Spinner, Wobbler (mit jeweiligem Tiefgang) und gute Gummiköder mit viel Aktion sollten gleichermaßen funktionieren.
Gruß, Stichling
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Hallo,
also, am Abend sind dunklere Köder immer gut. Es muss nicht unbedingt schwarz sein. Du kannst z. B. 08/15 GuFis nehmen, die grauschwarz oder ähnlich sind. Es gehen auch Stintimitate etc.
Wobbler sind allerding auch nicht zu verachten. Dunkle Modelle und Weisfischimitate, die schlank sind fangen oft. Ich habe hier mit Rapala gute Erfahrungen gemacht.
Wichtig ist in jedem Fall, dass der Köder dunkler ist, damit er sich gegen den helleren Himmel abhebt und dass der Köder eine gute und um diese Jahreszeit nicht zu agressive Aktion hat.Gruss
Michael -
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Hey Alex73 ich muss den Beitrag von dem Kollegen zustimmen.Ich fische ja an der Unterhavel seid gut 4 Jahren nur noch nachts bzw.abends wenn es duster ist auf Zander,da ja so die meisten und grössten gefangen werden bei uns.Tags ist es mehr zufall und Glück das man einen an die Angel ünerhaupt bekommt.
Zu den Ködern behauptet wird das dunkle Köder wohl gut sein sollen nachts.Halte ich für totalen schwachsinn,aus eigener Praxis weiß ich das ich meine Zander gefangen habe und nie auf die Farbe geachtet habe.Mag sein das die konturen dunkler Köder sich besser abheben von den grellen nachts was ja auch immer wieder bahauptet wird,dies wird aber möglich sein im flachen bereich,in tiefen um 3,4 meter und tiefer ist es doch stockdunkel und wenn der Vollmond noch so scheint da macht die Farbe nicht sonderlich den reiz aus, in erster Linie die Aktion der Köder.
Sollte man mal das Glück haben raubende Zander zu beobachten oder wenn Sie flach stehen und ich spreche jetzt nur vom Winter sind vielleicht die dunklen Köder besser weil die Zander sie sowohl mit der seitenlinie als auch mit dem blossen Augen warnehmen können,aber in den vielen Jahren habe ich grelle,dunkle,helle Farben benutz und nie irgend wie den Unterschied feststellen können besser oder schlechter zu fangen.
Je mehr der Gummifisch alarm macht aufgrund seiner Laufeigenschaft desto besser und leichter findet der Zander ihn.Das einzige was hier zu sagen wäre ist einfach die Tatsache das viele von ausgehen den Zander muss man Tief suchen dem ist nicht so auch im Winter bei minus Temperaturen nicht,genau auch wie viele lehren und schreiben der Zander sucht ruhiges Wasser auf,ich hingegen habe schon Zander nachts direkt an einem Schleusenauslauf gefangen wo die Strömung so hammerhart war das selbst der Gummifisch mit 25gramm Kopf nicht runter gekommen ist.
Und ich erlebe es immer wieder wenn an der Havel die Schleusen zu sind und nicht die nötige Strömung vorhanden ist wird nicht gefangen so als gäbe es keine Zander im Wasser.Tatsache ist doch wenn man sich die Berliner Gewässer anschaut zur beginn der Zanderzeit ab ende September sage ich mal manchmal später manchmal früher abhängig vom Gewässer und dem Wetter dann habe ich für mich eins festgestellt,bei dem grossen Befischungsdruck dem der Fisch ausgesetzt ist ergibt sich einfach nur dies, das die Zander ihre Beisszeiten einfach ins dunkle verlagern und mich würde es nicht wundern wenn es bei dem Hecht das selbe wäre,habe öfters mal den ein oder anderen als Beifang gehabt aber nicht oft und nie gezielt auf Hecht mein Glück versucht.
Ich habe sämtliche grossen Zander bis 75cm alle samt im dunkeln gefangen und ergeben hat sich die Fischerei nachts als ich beim Aalangeln aus langeweile mein 7cm Gummifisch gebadet habe und promt ein fetten Biss bekamm raus kam mein erster Zander über 70cm und seid dem probiere ich es nur noch im dunkeln allerdings auch nur im Herbst und Winter.Den Sommer nutze ich für andere Fischarten.
Zu den Ködern sei gesagt je mehr alarm desto besser und da ich nicht der Freund von bin 15 verschiedene Gummifische im kasten zu haben beschränke ich mich nur auf Kopyto oder Attractor mehr nicht.Jetzt könnte man auch sagen wieso nicht spinner die machen doch alarm habe es paar mal probiert und nie ne biss bekommen also habe ich es sein lassen was ja nicht heissen soll das die art nicht schlecht wäre.Zu aller letzt sei auch gesagt ich habe bis jetzt die meisten Zander sehr Ufernah gefangen also gewaltwürfe in die mitte des Flusse kann man sich sparen entweder direkt an der Spundwand oder aber an der Kante die ja in den meisten Kanälen Berlins in etwa 2-3,5meter vom Ufer sich befinden.Das Nachtfischen bringt zumindest an meinem Hausgewässer der Havel die meisten Zander und die durchschnitts grösse ist wesentlich besser als am Tage wo man nur spitzer Zander von 40cm und kleiner fängt wenn sie denn überhaupt da sind.
In den letzten 4 Wochen habe ich zahlreiche Fänge und Fotos mit eigene Augen gesehen von überdurchnittlichen guten Zandern die nur Nachts gefagne wurden der grösste und dies ist kein Aglerlatein mit über 90cm.
Gruss Didi
Am kommenden Sonntag bin ich wieder gegen 5Uhr am Wasser solltest du Bock auf die Unterhavel bekommen kannst ja mal bescheid geben könnte man zusammen auf Zander los ziehen im dunkeln.
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Da habe ich mir wohl von der anderen Kollegen die Beiträge nicht gründlich durch gelesen tja bin wohl nicht der Meinung von den beiden aber naja jeder macht verschieden Erfahrungen ich kann dir nur von meinen Berichten und sicherlich ist es von Gewässer zu Gewässer verschieden.
Man kan schlecht den Rhein oder die Weser mit der Havel,Spree vergleichen da herrschen ganz andere Bedingungen. -
Die Farbe hängt von der Farbe des gewässers ab, trübes Wasser grelle Farbe, klares wasser natürliche Farbe wie klar Glitter, Glitter ist auch nicht schlecht, das mit der Bewegung ist größtenteils ein aberglaube die Stintimitate bewegen sich auch nicht und fangen ausgezeichnet.
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Ich glaube das du nicht gelesen hast worum es hier geht NACHTS AUF ZANDER SPINNFISCHEN das heisst wenn es finster dunkel ist bringt deine Thorie herzhaft wenig oder meinst du nicht dein Tipp kann man eher für der Tag beherzigen.
Genauso wie mit der Bewegung zeig mir einen Angler der es kann mit Stintimitaten ohne viel Bewegung nachts Zander zu fangen,zu reissen vielleich aber ich glaube nicht das er welchen fangen kann wenn es dunkel ist und der Zander ohnen Bewegung den Köders garnicht orten kann. -
Bei Stintimitaten ist es nicht die Bewegung die reizt sondern das seitliche ausbrechen und taumeln als wäre es ein verletzter Fisch.Es gibt zwei unterschiedliche Reize einmal die Bewegung als solches und das ausbrechen und Taumeln,zwei verschieden paar schuhe.Bei der Bewegung können die Raubfische sowohl mit der Sitenline als auch mit dem blossen Augen den Köder wahr nehmen,bei den Stintimitaten höchstwahrscheinlich nur auf sicht das sie ja keine eigen Bewegung entfalten aufgrunde ihre beschafenheit.
Zwei verschieden paar Schuhe.Also bitte nichts durcheinander bringen.
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Hallo,
Didi, mit der Farbe hast du nicht ganz unrecht. Wichtiger ist natürlich die Aktion des Köders. Die Dunkleren Köder sind oft ein Schmankerl, dass zusätzlich reizen soll. Meiner Erfahrung nach hilft die dunklere Farbe, ist aber natürlich kein Garant für einen Biss.
Die Stintimitate werden oft unterschätzt. Sie erzeugen i. d. R. relativ hochfrequente Schwingungen (es ist nicht nur das Ausbrechen etc.) mit dem Gabelschwanz bzw. dem fadenförmigen Ende. Das ist meistens in Fliessgewässern gut, aber im See immer einen Versuch wert.
Wenn es damit nicht schnackelt könnte man weichere Köder wie den Mann's Shad nehmen, die einen Schaufelschwanz haben und starke druckwellen aussenden. Vorzugsweise nachts in dunklerem Dekor oder als Weisfischimitat
oder Wobbler halt...Gruss
Michael -
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Naja ich hate erstmals von Stintimitaten gesprochen die kein Schwanz als solches besitzen.Nichts das du trotz gebe ich hier eigentlich nur meine Erfahrung weiter wie ich Sie an der Havel gemacht habe es kann sein das ich an anderen Gewässern wie ELBE,Oder,oder der Weser mit meiner Praxis nicht weitkommen würde,da man dort auf andere Bedingungen trifft die einen vor neue Aufgaben stellt,auch nachts.
Alex hat denn noch was gebissen am Sonntag mir Micha als wir euch an der Brücke getroffen haben????
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Was auch gibt sind die leucht gummifische, aber man sollte sie nicht zu stark anleuchten sonst wirkt er wieder zu unecht.
Aber eigentlich ist die beste Methode(vielleicht auch schon erwähnt) mit dem Schwimmwobbler in länge 10-15cm dicht das Ufer abzufischen. Hierbei spielt die Farbe die einzigste Rolle fast, bei Gegenlicht, schwarzer Bauch(Tip: Kann man auch anmalen) kein Gegegenlicht, weißer Bauch.
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Danke erstmal für Eure Tips und Erfahrungen. Didi hast dich ja richtig ins Zeug gelegt. Ja dies Jahr ist es mir halt noch nicht gelungen in völliger Dunkelheit einen Zander zu fangen, nur immer in der Dämmerung und dann war Schluss, da kommt man schon ins grübeln. Ansonsten lief es gerade im Dunkeln ganz gut, aber wie gesagt war an den Stellen die ich bisher befischt habe immer noch ne Menge Restlicht, mitten in der Stadt halt. Und jetzt wollte ich es auch mal auf nem See probieren wo so gut wie keine Laternen o.ä. stehen.
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Hallo,
wo Faulenzer-Basti die Leuchtfischchen erwähnt fällt mir noch was ein.
Ich habe damit bei sehr trübem Wasser tagsüber und auch schon abends in tieferen Bereichen erfolg gehabt - wenn die Räuber an der Oberfläche nicht beissen wollten. Er hat da absolut recht, man darf die Teile nicht zu sehr anleuchten, da man sonst eher Fische verscheucht als bissig macht.
Eine gute Alternative sind die Teile allemal.Gruss
Michael -
Vorzugsweise am See habe ich bis jetzt nur zwei bis drei Zander gefangen da ich mich nie irgend wie drauf spezialliesiert hatte.Alle Fische samt sind im dunkeln gefangen worden und immer in der Nähe von Dampferanlegestellen oder Bootssteganlagen.
Für die Havel kann ich nur soviel sagen das ich für mich festgestellt habe das es mit der beisserei unterschiedlich ist mal fängst Sie schon kurz bevor es dämmert denn wiederum erst nach dem es dunkel geworden ist,in den meisten Fällen aber fängt die beisserei im schnitt erst zur späterer Stunden an, das heisst nach dem die Sonne untergegangen ist etwa 1-2 Stunden später dies war die beste beisszeit.Als noch das Nachtangeln an der Havel erlaubt gewesen ist war dies kein Problem jetzt ist es verboten nur ein Stunden nach Sonnenuntergang.Als wüssten die Zander bescheid verlagert sich dei Beisszeit in den meisten Fällen zur späteren Zeitpunkt.Ich würde einfach mal unterschiedlichen Zeit probieren das späteste wo ich mich noch am Wasser rum getrieben hatte war 23Uhr und wir hatte gefangen.
Im DAV bereich wo du angelst gibts ja zahlreiche Schleusen Anlagen wenn ich richtig liege,als Platz nummer eins,aber nur wenn die Schleuse auf ist würde ich im dunkeln dort mein Glück versuchen.
Ich mein das was hier berichtet wird sind ja eigentlich nur Erfahrungswerte es kann sein das nicht alle für die Spree zutreffen werden.Du hattest erwähnt ein See befischen zu wollen,ich denke das es ein sau schweres unterfangen sein wird.Im Kanal oder Fluss sind die Zander ja auf durchmarsch und ständig unterwegs wie bei uns wo es keine Buhnen oder sonstiges gibt,klar immer wieder gibts den ein oder anderen der ein Strömungsarmen Platz aufsucht um sich aus zu ruhen oder in Deckung zu gehen die meisten aber ziehen durch bei uns ist es von der Havel in die Spree oben in Spandau und das man dort einige erwischt ist klar aber im See bist du nur im Vorteil wenn du die Standorte kennst und weisst wo die Zander sind ansosnten suchst du dich dumm und duselig. Ich wünsch dir trotzdem viel Glück und lass hören wenn es gerums hat.
Am Samstag lass ich dich wissem wie es gewesen ist,wenn die Zeit schon vorrüber ist denn dürfte es schwer werden.Ich hoffe die Schleuse wird offen sein.
Gruss Didi.
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Hallo!
Im Dunkeln spielt die Köderfarbe keine Rolle. Aber probier es doch mal mit selbstleuchtenden GuFis!
Vielleicht springen deine Zander drauf an.Gruß aus Lev
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Ich würde auch dunklere Farben nehmen !
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An Wobblern nehm ich fast ausschließlich Natur-Designs, nur wenn gar nix geht, mal so einen bunten Kasper. Aber das ist dann eher Verzweiflung und die fangen dann meist auch nix. Aber beste Fänge hab ich mit natürlichen Farben gemacht , die Beutefische malen sich ja schließlich auch nicht an... Für das Wichtigste halte ich die Führung - schön unregelmäßig.
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Selbst leuchtene Gummis sind perfekt.Aber auch Gelb und Weiß gehen.Also ich würde mich ja nicht bei der kälte nachts rausstellen und fischenm.Aber naja
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Tja Philip und deswegen wird dir jede Menge entgehen denn Nachts auf Zander mit Gummi kann ganz schön erfolgreich sein,manchmal erfolgreicher als am Tage.
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Hi leute,
also ich nehme ja eher die farbe die der des wassers sehr nahe kommt!!am besten noch mit viel glitzer oder leuchtpartikeln!ansonste geht grau oder blau weiß immer!!wenn mal gar nichts geht nehme ich desöffteren auch mal nen rot-weißen sandra-fisch,mit dem konnte ich auch schon einige stachelritter auf die schuppen legen!!!
gruß pascal
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