geflecht bei minusgraden

  • hallo zusammen,


    heute morgen wollte ich wie so oft in letzter zeit in aller früh im morgengrauen ein paar pfundsbarsche fangen. allerdings frohr meine 12er fireline bereits beim ersten wurf an und es war kein schönes angeln mehr möglich, mein kumpel fische mit ner 23er mono und hatte keine probleme. zu meiner frage: soll man bei starken minusgraden (hatte -12) lieber auf mono umsteigen oder gibt es da einen "trick" :?:


    danke schon mal im vorraus ;)

  • Bei Minusgraden hat die Geflechtschnur definitiv ausgespielt bzw. ausgefischt. Auch bei noch so guter Imprägnierung setzt sich in den kleinen Kämmerchen der Maschen Wasser fest und lässt die Schnur bald zum Stock gefrieren. Außerdem entsteht beim Schleifen durch die Rutenringe bei einer Geflechtschnur deutlich mehr Sprühwasser als bei Monofiler, das sofort gefriert und die Ringe vereist.


    Hardcore-Spinnfischer, die im Januar auf Huchen blinkern, benutzen ausschließlich gute Monofilschnur.

  • War heute auch an unserem Fluss, leider war alles zugefroren, so dass ich gar nicht zum Fischen kam. Sonst habe ich aber mehr das Problem, dass mir bei der Fireline der Spitzenring zugefriert, was ich immer damit löse, dass ich den Spitzenring ins Wasser tauche!


    Gruß Flo

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