Gezielt auf große Barsche

  • Also bei mir in Bremen fahren die Barsche total auf chatreuse Twister der Größenordnung zwischen bis 9 cm total ab. Aber das wird wohl von Gewässer zu Gewässer unterschiedlich sein.
    Versuch es mal unter Brücken zwischen den Pfeilern. da wirst du garantiert ein paar dicke Barsche fangen

  • Hallo,


    na da hast du ja schon einen Anhaltspunkt für den richtigen Köder.
    Ich habe die meisten grossen Barsche in diesem Jahr auf rote Twister gefangen, Länge um die 7cm am Texasrig.
    Es gehen aber auch GuFis um die 7 cm mit lebendigem Lauf und aufgezogene kleine KöFis.
    Wenn die Dickbarsche oberflächennah stehen sind Meppse ganz gut, die man mit einigen Spinstops führt.
    Beliebte Standplätze sind Barschberge oder unterspülte Ufer, Wurzelstöcke,
    Scharkanten, strömungsarme Uferbereiche, Spundwände....
    Du musst halt suchen - anders wirds nix mit dicken Streifenträgern ;)


    Gruss
    Michael

  • Du musst wissen das die richtige dicken Barsch einzelgänger sind.Es gibt durch aus momente am Wasser die ich selbst erlebt habe, wo das qequasel von Einzelgänger nicht in frage kommt.Das ist kurz nach der Laichzeit wenn die Barsch richtig knast haben und die Zeit wenn die Barsch richtig im Fressrausch klein Fisch zusammen treiben wie das an den grossen Seen in Meck Pomm der Fall ist, das waren die zwei Ereignisse an den ich mehrere grosse Barsch auf engstem Raum erbeuten konnte.


    Das ganze Jahr hin durch ist mir aufgefallen das grosse Barsch ab 35cm aufwärts meist Beifang auf grosse Hechtköder waren und meistens waren es wirklich einzelfische.Die richtigen Stellen zu finden ist das Rezept.Bootssteganlagen,Spundwände und abgestorbene Seerosenfelder im Herbst sind meine Lieblingsplätze und wenn man ganz genau weiss das sich grosse Barsche dort aufhalten sind meiner Meinung nach Naturköder wie ein dicker Tauwurm oder ein gezupter Köderfisch besser als der ganze unechte Kunstkramm.Zumindest hat mir ein Tauwurm meist besseren Fang beschert als ein kleiner Twister könnte damit aber auch zusammen hängen das die Havel bei uns sehr überfischt ist.


    Ein guten Platz kann ich dir empehlen wenn du die Möglichkeit hast direkt Boote im Wasser zu befischen direkt an irgend einem Bootssteg versuch es und du wirst dich wunder was am anfang Sommer bis in den Herbst hinein unmittelbar direkt unter den Booten lauert.Tiefe nicht tiefer als einen Meter,ich habe bei mir in ganz kleine und seichten altarmen die besten Fänge auf Barsche gemacht und auch sehr grosse.Ich habe fest gestellt das die richtig grossen direkt unter dem Boot lauern auf alles was vorbei schwimmt,ich habe selbst schon erlebt wie kleine Laubfrösche von Barschen attackiert worden sind.Da sind Kunstköder köder nr.1 kleine Gummifisch,Wobbler oder blinker je schneller du durch ziehst um so besser du gibst dem Fisch nicht die Zeit zu sehen und sich zu entscheiden meistens stürzen sie sich rauf wie die kaputten,doch sei gewarnt auch Hechte liebe solche unterstände und wenn denn direkt unter dem Boot ein 90ger vorhgeschossen kommt da rutscht einem die Pumpe in die Hose.Ah so du solltest natürlich die ganz frühen und ruhigen Morgenstunden die Boote aufsuchen nicht vormittags wenn Betrieb herrscht.Mal schauen irgend wo habe ich ne Foto von solchen einem Altarm. ;)


    Viel Spass

  • Tja da bleiben halt denn nur die paar HOT SPOTS die an deinem Gewässer vorhanden sind.Gibt es keine oder nur wenige kann es überall schnackeln.In erster Linie ist die Beschaffenheit des Grunds interessant Löcher,Kanten,Erhebungen,Berge,wechsel vom sandigen auf stein reichen Grund,Wasserpflanzen.Ansonsten kann es auch Erfolg bringen die Barsch ausfindig zu machen wenn Sie jagen.
    In erster Linie würde in dir empehelen sich schlau zu machen ob dein Gewässer diese Potenzial denn hat bei anderen Anglern,Fischern und wenn dies zu trifft denn dicke Köder fette Spinner ab Grösse 5.grosse Gummis ab 10cm,grosse Wobbler und Blinker demensprechen aber zu bestimmter Jahreszeit.Es bringt nämlich nicht viel im sommer wenn die Brut unterwegs ist den Barschen mit einem 5 Spinner nach zu stellen.Da sich alles auf die leichteste Beute umstellt die zu bekommen ist in dem Fall die milimeter kleine Fischbrut wirst du auch mit kleine Ködern eher den Erfolg verzeichnen könne,dies ist jedoch kein muss sondern ein Anhaltspunkt der auch so nicht immer zutreffend sein muss.


    Die dicken Barsch sind ja nicht umsonst so gross geworden!!!Die Taktik und die Platzwahl ist sehr entscheident. ;)


  • So hier habe ich so ein kleine Altarm von dem ich geschrieben haben.Und genau an diesen Booten am frühen Morgen je früher desto besser habe ich zahlreiche grosse Barsche fangen können.Einfach parallel zum Boot geworfen und den Gummifisch zügig durch gezogen.Auch die goldenen Mitte war für ein guten Barsch interessant.


    Beifänge waren Hechte als auch grosse DÖBEL und Alande.Es sieht zwar alles mickrig aus aber es war ein reich gedeckter Tisch voll mit Köderfischen und Krebsen.Und was mich sehr positiv überrascht hatte waren die Grössen.Ich hatte Hechte bis 88cm und Barsch bis 40cm dort schon gefangen obwohl der Altarm im schnitt 1,20m tief war.


    Leider kammen immer mehr auf die Idee in diesen Altarm ein zu steigen so das ich schon seid Jahren es nicht mehr gemacht habe weil man einfach nicht mehr viel fängt.Ich kann mich erinnern am Anfang hatten wir bei 500metern Altarm immer 50-80 Barsch und gut 3-5 Hechte gehabt.Heute schafft man es gerade auf 3-8 Stück zu kommen und meistens sehr mickrig.


    Gruss Didi ;)

  • Barsche kommen in Gruppen vor solange es keine Größenunterschiede gibt. Nur ohne diese Größenunterschiede gibt es keinen Kanibalismus. Nachdem es nun nicht unzählig Kapitale gibt sind diese eher alleine oder in kleinen Gruppen unterwegs.
    Ich deute es für mich so, dass an Stellen mit kleinen Barschen kein grosser zu fangen ist! Ausnahme: Nach der Laichzeit oder wenn z.B. der Stint wandert


    Großbarsche halten sich an Stellen auf wo sie geschützt sind. Ansonsten hätten wir sie ja schon längst gefangen!
    Es sind Muschelbänke, Steinhaufen, Wurzeln und Äste im Wasser, versunkene Gegenstände (Kinderwagen, Boote usw.). Natürlich auch Pfeiler, Ecken und Kanten, Bojenketten und an Steganlagen.


    Die Kapitalen mögen es etwas kühler! Im in der kühler Tiefe und im Winter nicht ganz so tief.


    Als Köder einfach gucken was die Barsche aktuell fressen und dann entweder Naturköder oder GuFi.
    Laute Wobbler sollen auch gut sein, hab ich aber bisher noch nicht getestet. Das kommt dann nächstes Jahr!

  • bei uns sind z.z alle größen zusammen auf der jagd. sie ziehen in den frühen morgenstunden in ufernähe um sich den magen vollzuschlagen, alle größen sind dabei, von köfi bis 3 pfünder. die meisten haben so 25-28cm. top köder sind gelbe twister und kleine kopytos

  • ich würde es mit kleinen Gummis und Twistern probieren. ;) Als Gewässer wähle ich die Buhnen der Elbe. :o Die zupfe ich sehr Agressiv nach oben. :o

    Angeln ist kein Hobby,
    es ist eine Passion:D


    Gruß an alle Mitsüchtigen;)


    Man sollte die Leute nie nach ihrem Alter beurteilen,die Jugend ist im Kommen

  • an meinen stamm gewässer lauern die großen meistens unter den booten. mit twistern und spinnern fängt man nicht schlecht auch kleinewoobler sind nicht zu missachten. aber mein absoluter geheimtipp ist ein tauwurm an der posenmontage. ;)
    PETRI HEIL und GRUß von Spiegler 85

  • Mal hier auf meine Region bezogen(große mecklenburgische Seen) ist es mit den Barschen in etwa so:
    In der Uferzone, auch an Steganlagen, Bootshäfen wird man nur die typischen Uferbarsche finden, das sind hier meist die kleineren Exemplare bis 20 selten über 25cm, diese Uferbarsche weisen übrigends die hübscheste Färbung auf.
    Weiter draußen auf dem See findet man die sogenannten Jagebarsche, welche die Kanten der Barschberge bevölkern und oft im Freiwasser jagen, diese verhältnismäßig blaß und kontrastlos gefärbten Gesellen erreichen Größen von ca. 30 - 35cm.
    An den tieferen Unterkanten der Barschberge auch in Senken findet man dann die kleinen Trupps der Tiefenbarsche, die dann teilweise zu kapitalen Größen heranwachsen können, diese Fische sind dann von dunkel-"schmutziger" Farbe.
    Das ist aber keine statische Einteilung, zu bestimmten Zeiten(Massenzüge des Binnenstints u.s.w.) werden bis auf die ganz kleinen Uferbarsche alle anderen Barsche zu Jagebarschen.
    In Ufernähe und Nebengewässern findet man Großbarsche hier nur kurz vor und in der Laichzeit, sonst kaum.

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