Killerspiele

  • also ich seh nichts falsches in Ego-shootern . Man reagiert sich ab und man ist nicht mehr so aggresiv, da alle aggresionen schon drausen sind. Außerdem müsste ich das schlechteste Beispiel von allen sein, denn ich spiel so 3-4stunden am tag!
    2. Mach ich auch was anderes als zocken z.B. angeln. Wenn man halt mal ne Stunde zeit hat geht man halt nicht fischen, da ich ewig zum zusammenpacken brauch, sondern man zockt halt schnell ne runde Public!


    p.s. css name: dax982

  • Ich finde es einfach unsinnig CS und Co. zu verbieten!
    Ich habe keine Freundin, spiele Call of Duty, schicke in Cossacks2 tauende Musketiere in den Tod, höre dieBöhsen Onkelz mit Hast du sehnsucht nach der Nadel,leiden und Nekrophil, mein lieblings Film ist Der Soldat James Rhyen beim ausnehmen eines Karpfens sind meine Hände blutverschmiert und ich bekomme auf der anderen Seite weiche Knier wenn ein Artzt im Fernsehen operriert. Blut anderer Menschen kann ich im richtigen leben nicht sehen.
    Vielleicht gucken wir einfach aus der falschen richtung. Nicht gamer werden Killer. Sondern Killer sind oder werden Gamer.(Um schon mal zu Üben) :!:

  • *hust*


    alle die css verbeiten wollen bekommen gleich header xDDD


    *hust*


    ne, ma ernsthaft, ich bin TOTAL gegen das Vorbot von "Killerspielen"! Ok, es kommt aufs Spiel an ! Postal2 oder Manhunt würd ich verbieten ! Aber COUNTER STRIKE o.O? niemals ! ich find die übertreiben alle !


    Die sollen lieber ma auf andere sachen schauen wie zB Fernsehn :
    In den News sieht man fast täglich Leichen von irgendwelchen straßen kämpfen oder sonst was....

  • Zuerst: Ich hab überhaupt keine Ahnung von Ego-Shootern und kann daher nicht wirklich mitreden..... Habe mir aber interessiert den ganzen Thread durchgelesen und ich musste doch das ein oder andere mal schmunzeln: Das ist in etwa die Diskussion, wie sie zu Beginn des Metal-"Booms" (Iron Maiden, Judas Priest, Nuclear Assault, Destruction etc.) hier in Deutschland gegeben hatte und die ich mit meiner Mutter führen musste, als die ersten Magazine ins Haus flatterten und ich mir meine Kutte zusammen gestellt habe. Man könnte "Ballerspiele" oder "Ego-Shooter" ganz prima gegen "Heavy Metal" austauschen. Interessant ist, dass die meisten (!) Gegner damals keinerlei Ahnung von der Materie hatten und die meisten (wieder ein !) Befürworter - also die User - meines Erachtens oftmals zu verharmlosend blauäugig waren und überhaupt keinerlei Risiko/Gefahr sahen. Da sich die Argumente so sehr denen heutiger Ballerspiel-Diskussionen ähneln, liegt der Verdacht nahe, dass es heute nicht viel anders ist. Über den Ausgang der HeavyMetal-Diskussion kann man retrospektiv folgendes sagen:
    1. dass sie zu nichts geführt hat, außer die diskutierten Bands/Musiker noch bekannter zu machen.
    2. dass die Bands immer extremer geworden sind und man sich prinzipiell daran gewöhnt hat
    3. dass trotz der Punkte 2. und 3. der Anteil der Metal-Liebhaber bei Amokläufern und Serien-/Massenmördern nicht höher ist, als beim Rest der Gesellschaft.


    Daraus ziehe ich meine eigenen Schlüsse und ich bin schon mal gespannt, welche Sau in 10 Jahren durch's Dorf getrieben wird....


    Ach ja, und in einer Doku hab ich mal folgenden bemerkenswerten Satz gehört: "Die verlässlichsten Jugendschützer sind immer noch die Eltern"
    Diese Doku ist jetzt schon über 10 Jahre alt, aber einen ähnlichen Satz hört/liest man in aktuellen Diskussionen immer seltener und man schreit noch lieber nach generellen Verboten......man müsste sich ja sonst plötzlich mit dem auseinander setzen, was das eigene Kind macht.... :roll:



    und, ich bitte um Verzeihung, aber ich kann's mir nicht ganz verkneifen


    *hüstel* nix für Ungut, aber Dein Vierzeiler hätte höchstens noch Anfang der 80er vielleicht noch den einen oder anderen Ritter des Jugendschutzes auf die Spur geführt. Heute wäre er wohl nicht mal den "Parental Advisory" Patch wert....


    oder wie mein Prof sagen würde: Welcome to reality....
    ;)

    "Loyalty to a petrified opinion never yet broke a chain or freed a human soul." Samuel Longhorne Clemens

  • Moin
    Das Thema ist jetzt wieder Aktuel.


    Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen und habe dann grade eben RTL eingeschaltet. Vor ein paar Tagen hate ja ein Junge 2 Menschen erstochen. Doch wer war es schuld ? Eltern ? Schule ? Freunde ? NEIN wie denn auch. Es sind die Killerspiele. Von der Polizei wird gerde die Festplatte des Jungen durchsucht.
    Jetzt dachte ich es werden wieder Spiele wie Doom3, Counter Strike und das noch nichtmal erschienene Crysis aufgezählt. Doch nein, Pustekuchen. Ein anderes noch viel gewaltätigeres Spiel wurde genannt. Es handelt sich hierbei um FINAL FANTASY. :shock: Dieses pervers abartige brutale Videospiel, besonders Teil 7.^^
    Der Reporter sagte folgendes: Der Täter hat in seiner Freizeit viel mit dem Videospiel "Final Fantasy" verbracht. Nun klärt (keine Ahnung wer) ob dieses Spiel Gewaltausbrüche hervorrufen kann.


    Also ehrlich. Da hats mir echt die Spucke verschlagen :shock:

    Egal wie erfolgreich Du bist, egal wie
    sehr Du versagst, über einer Milliarde Chinesen ist das scheißegal.

  • oh mein Gott, Final Fantasy? Veerdammt ich hab da schon Teil 7 - 10/2 gespielt... ihr müsst mich einsperren.


    Haben die jetzt ein Rad ab? Final Fantasy? Ich dachte die wurden erstochen und nicht mit BlitzGa ermordet? Lasst mich raten, der eine hatte als Internetpseudonym Sephiroth....


    Beim nächsten Mord an einem Homosexuellen stellen die wahrscheinlich fest, dass der Täter "Die Lederzwerge" installiert hatte. :lol:


    es wird peinlich

  • ich musste mir mal spontan die BLÖd aus der Kantine holen. in der Tat geht dieses Machwerk journalistischer Freischärler auf FF7 ein:


    grob zitiert:


    "gymnasiasten haben Final Fantasy 7 nachgespielt" Die Idole der Jungen "Sepiroth", der mit seinem Langschwert unschuldige Bewohner tötet. Und "Reno" der den Anführer der Guten killen soll. ...Die Computerfestplatten ... wurden beschlagnahmt."
    "Wollten Sie sein wie ihre Vorbilder,...,wie sie es schon hundertmal am PC geübt hatten"


    1. FF7 gibts nur auf PSone (per emulator natürlich auch auf PC)
    2. Man kann NICHT die Bösen spielen! das geht doch gar nisch...

  • Moin
    Langsam übertreiben die es aber wirklich mit den "Killerspielen".
    Das regt einen schon richtig auf was die da teilweise für nen Mist verzapfen.


    bis denne
    Sven

    Egal wie erfolgreich Du bist, egal wie
    sehr Du versagst, über einer Milliarde Chinesen ist das scheißegal.

  • hallo für nen kinderschänder gibts in deutschland nur ne freiheitsstrafe bis zu ein paar jahren knast. bei Raubkopierern gibts geld und Knast! Also da is doch was nicht in ordnung! Und mit den Computerspielen ist es das selbe es gibt da immer wieder Diskussionen im Fernsehn wo Leute sich aufregen wie schlimm doch Computerspiele seien, obwohl sie noch nie welche gespielt haben. Ich hab mal ne Diskussion gesehen, wo so ne Buchautorin vorgeschlagen hat alle Computerspiele, Fernsehr usw zu verbieten. Bin mal gespannt wann sie für n Taschenmesser nen waffenschein vordern :lol: .

  • Eigentlich wollte ich mich zu diesem Thema nicht mehr äußern, weil es anscheinend vollkommen sinnlos ist.
    Dass die Politiker und die (meisten) Medien dazu nur gequirlten Hühnermist hervorsprudeln ist zwar ärgerlich, aber nicht wirklich überraschend. Denn sie verdrängen ihre Mitschuld an der beängstigenden Entwicklung ebenso hartnäckig wie alle diejenigen, die nun befürchten, jemand könnte ihnen ihr Spielzeug wegnehmen, die Ursachen leugnen.
    Natürlich ist der Zusammenhang zwischen Killerspiel und Gewalttat nicht zwangsläufig. Diese These wird nur deshalb immer wieder kolportiert, weil sie fragwürdig und widerlegbar ist - so kommt niemand in Versuchung, tiefer nach Ursachen zu forschen.
    Dass die "Killerspiele" jedoch im Gesamt-Kontext unserer extrem gewaltorientierten Unterhaltungs- und Freizeitkultur eine Rolle spielen - wie ein Steinchen im Mosaik - kann nicht bestritten werden.
    Ich könnte hier noch einmal Bücher bzw. wissenschaftliche Studien zum Phänomen der sukzessiven Bewusstseins-Konditionierung durch täglichen Gewalt-Konsum empfehlen - aber wozu die Mühe, diejenigen, die auf ihre tägliche Portion virtueller Gewalt nicht verzichten wollen, lesen sie ja doch nicht.


    In diesem Thread ist mindestens ein Dutzend Mal beteuert worden, "ich spiele schon xy Jahren ***, und ich habe noch nie jemandem eins in die Fresse gehauen!"
    Darum geht's doch überhaupt nicht. Leute, die behaupten, jeder CS-Spieler sei ein potenzieller Mörder, sind einfach nur Idioten (oder Politiker).
    Es geht um den sich schleichend vollziehenden Wertewandel, den täglicher Gewaltkonsum bewirkt. Es geht um das Absinken von Hemmschwellen, die Zunahme von Akzeptanz, einfacher gesagt: um die Gewöhnung an einen Zustand der Gesellschaft, in dem Gewalt so normal ist wie Aldi, ZDF oder meine vollelektronische Waschmaschine...
    Bei Weitem nicht jeder, der sich seine Seele von der grassierenden Gewaltverherrlichungskultur vergiften läßt, wird notwendigerweise ein Gewalttäter (wahrscheinlich beträgt der Anteil nicht mal ein Promille) - aber jeder gerät unweigerlich in den Strudel aus Werteverlust, unkritischer Realitäts-Wahrnehmung, Reduktion geistigen Anspruchs und zunehmendem Verlust sozialer Fähigkeiten.
    Und er wird dadurch immer besser manipulierbar - allein deshalb kann ich nicht glauben, dass unsere Politiker ernsthaft erwägen, die gewaltorientierte Konditionierung der Gehirne ihrer Untertanen abzuschaffen. Macht Euch keine Sorgen. CS wird möglicherweise indiziert - WoW dürft Ihr garantiert weiterspielen, Euch in dieser Scheinwelt eine Identität aufbauen, die Euch all das gibt, was Euch das wahre Leben verwehrt - und nebenbei kräftig den Monatsbeitrag blechen.
    Ich habe drei Tage mit zwei WoW-Spielern verbracht (ich betrachte WoW übrigens nicht als "Killerspiel", halte es aber für nicht minder gefährlich, weil es allein aufgrund seiner Konzeption den Spieler zwingt, ständig am PC zu sitzen und Punkte fürs nächste Level zu sammeln).
    Diese beiden (arbeitslos!) sind vollkommen verloren: Wenn sie nicht spielen, schlafen sie - auch tagsüber - und beschäftigen sich danach wieder ausschließlich damit, Punkte zu sammeln oder mit der Horde die Fahne der Gegner zu klauen.
    Das Kind sitzt derweil vor dem DVD-Player und sieht sich zehnmal hintereinander denselben Film an...
    Ich weiß nicht, wie ich ihnen helfen kann.
    Michael

  • css verbieten :lol: ? NIEMALS! Dann kommen aber ne Menge demos! Das kann ich dir versprechen, cs ist der meist gespielte ego-shooter der welt. Davon hängen sogar Arbeitsplätze ab! da könnten so manche Pc Läden zu machen. Außerdem wer hat schon das Geld sich Wow zu leisten, ich jedenfalls nicht.
    Wenn cs verboten wird geh ich auf die Straße und mach ne Demo, wer macht mit ;)

  • Zitat von Friedfischschreck

    css verbieten :lol: ? NIEMALS! Dann kommen aber ne Menge demos! Das kann ich dir versprechen, cs ist der meist gespielte ego-shooter der welt. Davon hängen sogar Arbeitsplätze ab! da könnten so manche Pc Läden zu machen. Außerdem wer hat schon das Geld sich Wow zu leisten, ich jedenfalls nicht.
    Wenn cs verboten wird geh ich auf die Straße und mach ne Demo, wer macht mit ;)


    :lol: :lol: :lol:


    Die absolut selben Argumente die immer wieder in die Runde geworfen werden
    wenn ein neues Verbot für ein von Teilen der Bevölkerung geliebtes Objekt erlassen wird.


    - erstmalige Geschwindigkeitsbegrenzung in geschlossenen Ortschaften
    - Waffenerwerbsverbot
    - Rauchverbot in Gaststätten
    - und und und


    Die Akzeptanz eines Verbots vergrößert sich innerhalb der breiten Bevölkerung
    mit der konsequenten und nachhaltigen Überwachung.


    Das hört sich unglaubwürdig an - ist aber die Realität


    Gruß,
    Peter

  • Zitat von Friedfischschreck

    Außerdem wer hat schon das Geld sich Wow zu leisten


    Die 12¤ im Monat... WoW ist das momentan absolut beste, was es an Videospielen gibt. Und Michael, gerade dieses Spiel macht aggressiv :D

  • Zitat

    Dass die "Killerspiele" jedoch im Gesamt-Kontext unserer extrem gewaltorientierten Unterhaltungs- und Freizeitkultur eine Rolle spielen


    Und genau das ist ja der Punkt. Sie spielen sicherlich eine Rolle, sind aber nicht das alleinige Übel. Sie wirklichen Studien (Langzeitstudien) welche belegen, dass aus "Killerspiel"-Spielern spielende Killer werden, ist wohl in Arbeit aber nicht aussagekräftig. Zumal Studien für mich immer so einen leichten Hauch von Manipulation haben. Wer beisst schon die Hand die ihn füttert....


    Vor einigen vielen Jahren, dachten viele sicherlich auch, wer Edgar A Poe liest fleddert später mal Leichen... :roll:


    Every day is the same day...mehr habe ich dazu glaub ich (vorerst) nicht zu sagen. Ausser Final Fantasy ein Killerspiel ? :~[ !:-)!

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