• andal:
    Da geb ich dir vollkommen Recht ;)


    reverend:
    Bei A***** muss du aufpassen. Du bekommst zwar 10% Neujahrsrabatt aber der Sperrgutzuschlag wurde mit dem Herbst/Winter Katalog auf 10¤ erhöht (G******** 2.5¤). Find ich ganz schön übertrieben. Die Katalogpreise von A.... sind eigentlich ganz okay, aber wenn du die ganzen Extrakosten dazurechnest, ..naja. Ich rat dir auf jeden Fall die Schnur nicht zu dünn zu wählen. Am feinen Picker hängen nämlich nicht selten auch mal ganz schön dicke Brocken. Eine 0.18-0.20mm ist aber okay. Ich habe meine feine Schnur jetzt auch durch eine etwas stärkere ersetzt. (hatte zuvor 0.15mm). Das ging zwar auch immer gut, aber mit ein paar Hindernissen wird es ganz schön schwierig. An den Haken darfst du nie sparen, denn bei großen Karpfen biegen sich die feinen billigen Haken gerne auf. Ich verwende immer 12-14 Gamakatsu oder Kamasan. Mit denen hatte ich noch nie Probleme.

  • Hallo, Andal, Hallo Zanderschreck,


    jetzt hab ich noch mal zugeschlagen und bei eBay eine fabrikneue


    Carbon-Matchrute von Browning Typ:Syntec-Access Match
    Länge 420cm 3-teilig WG 6-12g; TrG 290g.


    für 54,50 Euro ersteigert (Katalogpreis auf der Zebco-Browning-Seite: EUR 79,--). Denke, ich hab damit ein gutes Schnäppchen gemacht, auch wenn man den Versand von EUR 8,50 noch dazurechnen muss.


    Werde mich demnächst mal nach passenden Rollen für die Winklepicker und die Match umsehen - und dann geht es im Frühjahr den Schleien (und Brachsen und Rotaugen) an die Schuppen. - Vielleicht mal wieder mit Dir zusammen, Andal?

  • Gute Wahl! Das ist eine schöne Rute für das feine Wagglerfischen mit dünnen Schnüren (10er bis 16er).


    Und zum Fischen gehen wir ganz sicher wieder. :D

  • Na, da bin ich beruhigt, keinen Fehlgriff gemacht zu haben.
    Dachte mir aber auch, dass man bei Browning auf die Qualität vertrauen kann.


    Nun lese ich mir also einiges übers Matchangeln an. Und immer wieder wird die sog. "Liftmontage" beschrieben. Werde kaum schlau draus:


    Man fischt mit überbleiter leichter Pose (vorzugsweise Waggler bis 2g) mit dem Hakenköder auf Grund. Die Pose stellt man so ein, dass bei abgesunkenem Köder gerade die Wagglerspitze aus dem Wasser ragt. Bei einem Biss geht die Pose entweder unter (wie das beim Posenfischen allgemein so ist) oder sie schiebt sich aus dem Wasser (sog. Heber).
    Soweit, so gut.


    Aber ist das nicht eine entsetzliche Fummelei, bis die Tiefe stimmt?
    Erst genau loten. Und dann - gerade bei strukturreichem Gewässergrund - genau die Stelle wieder anwerfen, an der man vorher gelotet hat! Andernfalls - sofern es daneben seichter ist - fällt der Waggler einfach um, oder - wenn es tiefer ist - geht er unter.


    Oder ist's gar nicht so kompliziert?
    Wer kann mir da weiterhelfen?
    Hat vielleicht auch jemand eine Montageskizze mit mitteleuropäischen Gewichtsangaben, die er/sie hier mal einstellen kann?

  • Die hab ich schon - und war anfangs auch recht angetan davon, eben weil ihre Idiotensicherheit mir so zugesagt hat.
    Inzwischen gebe ich Andal doch recht: Die Loc-Slide-Pose ist als Bissanzeiger nicht das Sensibelste, gerade dann, wenn leichter Wind die Wasseroberfläche kräuselt.
    Da kann es laufend passieren, dass sie Dir umkippt, weil sie nur bei stramm gezogener Schnur steht. Oder umgekehrt, wenn der Wind die Wellen von Dir wegtreibt, taucht sie ab. Und dann meinst Du, Du hast einen Biss - aber nix war's.
    Und dann die Posentragkraft! Bei den Loc-Slide-Posen oder Ledger - floats ist sie für das feine Fischen doch viel zu hoch. Unter 10 g habe ich jedenfalls noch keine Loc-Slide gesehen.

  • Ums Fummeln und loten kommt man nicht herum. Wie heißt es doch so schön? Ohne Flei. kein Prei. - Ergänzen sie sinngemäß, verwenden sie nur den Buchstben "S".


    Es geht auch noch mit der "Laying-On-Methode". Das funktioniert so ähnlich, wie die LocSlide Posen nur mit wesentlich feineren, festgestellten Posen. Vorzugsweise handelt es sich um Straight Waggler mit genügend Auftrieb. Sonst zieht bereits die Oberflächendrift die Pose unter Wasser. Um's Loten kommt man aber auch hier nicht herum.


    Man kann sich das Funktionselement der LocSlide Posen aus einem kleinen Röhrchen und einem Karabinerwirbel selbst herstellen. Dann können auch wesentlich feinere Posen verwendet werden.


    Unter dem Strich geht aber nichts über eine exakt ausgebleite Pose vom Typ Onion, oder Windbeater mit nicht zu dünner Antenne und dem "Lift". Im Idealfall reicht dann ein Schrotblei "BB" als Ankerschrot.

    Angler neigen sehr stark dazu, dort mit Lösungen aufzuwarten, wo gar keine Probleme bestehen.

    Einmal editiert, zuletzt von andal ()

  • Mit Flei. ist der Prei. eine Schlei.
    Werd im Frühjahr doch erstmal Matchfischen mit der neuen Browning.


    So was hab ich aber auch bei A****i noch nie erlebt:
    Sämtliche Artikel meiner Bestellung "vergriffen" bzw. (wie die schöne Mitchell Winklepicker) "ausverkauft".
    Sollten die A****i-Gegner am Ende doch recht haben?
    War jedenfalls die erste und dafür umso herbere Enttäuschung, die ich mit diesem Versand erlebt habe!


    Dafür hab ich zu meiner Browning-Matchrute heute bei eBay eine Rolle ersteigert: Browning Syntec STX 620 mit 100m/0,20er Schnurfassung.
    Werde sie aber, denke ich, mit einer 0,16er bespulen.

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