Forellenköder für Winterzeit

  • Hallo,


    na das kann dir so pauschal niemand sagen.
    Das hängt davon ab, wo du fischst. Im Bach, See(natur) sind es eher kleine Wobbler und Spinner, Streamer, kleine GuFis... und natürlich auch die Bienenmade am Sbiro oder mit langem Vorfach und Bleischrot hüpfend über den Grund geführt - aber nicht zu schnell. Manchmal geht auch der Troutbait.
    Und nicht vergessen - kleine aufgezogene Fischchen auf dem Grund "hüpfen" lassen.
    Im Forellensee oder im FoPu (Forellenpuf) wird immer Troutbait, Bienenmaden (echt und künstlich) immer gehen oder Mehlwürmer etc.
    Probiere halt mal ein wenig rum ;)


    Gruss
    Michael

  • Zitat von Ruhrbarsch

    Hallo,
    welche Köder fangen jetzt am besten ?
    Welche Angelmethoden sind jetzt die besten ?


    Gruß Ruhrbarsch


    Für den FP:


    Meiner Erfahrung nach gehen Lebendköder (Maden, Mehlwürmer, Würmer) im Winter nur sehr schlecht, in dem kalten Wasser bewegen die sich nicht mehr lang genug.
    --> falls doch mit Lebendködern gefischt werden soll, bitte die Dose in der Hosentasche aufbewahren, dann erfrieren die Tiere nicht.


    Aktiv geführt gehen Lebendköder schon besser, aber an Forellenteig kommen sie nicht heran.



    Mein Lieblingsköder Forellenteig geht auch in Winter noch gut, allerdings ist die Köderführung etwas langsamer als im Sommer.
    --> die Forellen stehen übrigens auch im Winter noch oft an der Oberfläche!



    Forellenrogen wird mMn. überbewertet. Nicht dass er nicht fängt, aber es wird oft so ein Hype darum gemacht, den er mMn nicht verdient.
    Zumindest an meinem Gewässer.

    "Wenn man nicht ab und zu Pech im Leben hat, weiss man das Glück nicht zu würdigen...
    Danke dafür!"

  • In M/V ist die Regenbogenforelle weder durch Schonzeit noch durch ein Mindestmaß geschützt, wird auch in offene Gewässer nicht besetzt(Besatzverbot).

    Diese Nachricht entspricht dem deutschen Forenreinheitsgebot von 2005, besteht aus 100 % chlorfrei gebleichten, FCKW-freien, wiederverwendbaren, geschmacksneutralen, nicht genmanipulierten Bits und ist frei von jeglichen Editierungen!©

  • komisch, dass die Landesgesetze so unterscheidlich ausgelegt sind...
    da geht doch der komplette Sinn flöten wenn in Bundesland A die Forellen nicht besetzt werden dürfen, im gleichen Fluss auf Bundesland B schon. :?

    "Wenn man nicht ab und zu Pech im Leben hat, weiss man das Glück nicht zu würdigen...
    Danke dafür!"

  • Hm........ich überlege grade, so viele Flüsse die Ländergrenzen überschreiten haben wir hier nicht und wer würde schon Forellen in die Elbe besetzen ?


    Ich finde das schon richtig, daß hier der Regenbognerbesatz verboten ist, in Gewässern mit autochonen Bafo-Beständen, teilmigrierenden Bafo/Mefo-Beständen haben zusätzlich eingebrachte Regenbogner nun wirklich nichts zu suchen.
    Zumal hier sämtliche Besatzversuche in der Vergangenheit nie stationäre Regenbogenbestände ergaben, sondern die Fische bei Erreichen der Geschlechtsreife ausnahmslos ihren Weg in die Ostsee fanden.

    Diese Nachricht entspricht dem deutschen Forenreinheitsgebot von 2005, besteht aus 100 % chlorfrei gebleichten, FCKW-freien, wiederverwendbaren, geschmacksneutralen, nicht genmanipulierten Bits und ist frei von jeglichen Editierungen!©

  • Warum wird da eigentlich ein Unterschied gemacht ob die Forellen in einem Besatzteich sind und nicht geschützt oder woanders und dann doch geschützt. Ich finde egal worin die Fische sind das Schonzeit und Schonmaß eingehalten werden sollten.

  • Zitat von Zanderschreck

    Hakengröße zwischen 6 und 8, als KöFis nutzte ich Moderlieschen.



    das gezielte angeln auf forellen mit hakengröße zw. 6 und 8 ist mit sicherheit nicht mehr waidgerecht - sorry!


    empfohlene hakengröße bei regen- als auch bachforelle ist mit einzelhaken 1/0 bis 2! Drillinge 5 bis 7 und kunstfiliegen 8 bis 16!!!


    ein 6er oder gar 8er sind meiner meinung nach verantwortungslos!


    gruß hannes

  • Zitat von Zanderschreck

    Warum denn das ?
    Aber 8-16 beid er Fliege ist okay ?
    Sorry, verstehe ich jetzt nicht ganz.


    beim fliegenfischen sitzt der haken fast ausschließlich in der vorderen mundpartie ... deshalb gilt hier ein sehr kleiner haken als ok.



    ein einzelhaken mit gr. 6-8 wird mit allergrößter wahrscheinlichkeit geschluckt! das problem sind hier vor allem die jungfische: die verbeissen sich in alles und schaffen es sogar einen drillingshaken eines spinners (gr. 2 mepps) komplett im maul aufzunehmen.


    und wenn die jetzt einen 6er oder 8er schlucken, bleibt halt nichts anders übrig, als das vorfach so nahe am maul abzuschneiden wie nur möglich --> nur: das sollte nach möglichkeit vermieden werden. und genau deshalb werden kleine hakengrößen empfohlen (als 1/0 bis 2 ... ein 4er ist so grad noch ok)


    ich persönlich finds halt schade, wenn eine wunderschöne untermaßige bach- oder regenbogenforelle eingehen muss, nur weil mit den falschen haken geangelt wurde ... ;)


    gruß hannes

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